Ja, nochmal die liebe InfoScore ...
der RWE Plus AG (Gläubigerin) ist nach 3,5 Jahren aufgefallen, daß wohl noch eine Forderung gegen mich besteht. Offensichtlich ein kleiner Restbetrag nicht abgerechneter Versorgungsleistungen.
Ich bin eigentlich der Meinung, daß es eine Abschlussrechung nach Vertragsende gegeben hat und alle Forderungen erfüllt waren. Diese Abschlussrechnung habe ich allerdings mit Sicherheit nicht mehr vorliegen. Nun, die Beweispflicht müsste aber eigentlich beim Gläubiger liegen. Mir sind auf jeden Fall keine Rechnungen/Mahnungen über diese Forderung zugekommen - aber das muss mich nicht wundern, weil ich nach Vertragsende mit der RWE Plus AG umgezogen bin und das Bundesland gewechselt habe. Ein Beweis wäre wohl ein von mir unterschriebenes Einschreiben. Aber das hat mir InfoScore nicht vorgelegt.
Wie soll ich darauf reagieren? Zumal die Forderung geringer als die zu zahlenden Gebühren an InfoScore ist. Ich bezahle meine Rechungen pünktlich und gerne. Aber dazu muss ich auch Kenntnis von der Rechnung haben .. grummel ....
InfoScore Inkassorechnung.
Post vom Inkassobüro?
Post vom Inkassobüro?
Wenn die Forderung berechtigt ist, gebietet es der Anstand, sie zu bezahlen. Wenn Zweifel bestehen, sollte angesichts des Zeitablaufs Verjährung eingewandt werden. Die Verjährung muß von Gläubiger nicht "von Amts wegen" beachtet werden, sondern es steht dem Schuldner nur das rechtshemmende Recht der Einrede zu. Die InfoScore-Kosten würde ich keinesfalls zahlen.
Joh. 19, 22
Hallo,
habe heute ebenfalls eine Forderung dieses Unternehmens erhalten:
Es handelt sich hier laut RWE (im Schreiben VEW) um eine Restforderung von 74,18 von Nov. 2000. Angeblich war diese Forderung laut RWE-Kundendienst nicht zustellbar, was nicht sein kann! Infoscore hätte jetzt gerne 124,82 € von mir. Habe den Brief (kein Einschreiben!) nur zufällig erhalten, da ich seit einiger Zeit nicht mehr unter der von Infoscore angegebenen Adresse wohne.
Der RWE-Kundendienst sagt, daß Infoscore sämtliche Altforderungen, die nur schwer zu beweisen wären der RWE abgekauft hat. Weiterhin rät er, dass ich mich mit Infoscore in Verbindung setzen sollte, da die sämtliche Unterlagen zu diesem Fall besäßen.
Jetzt aber mal im Ernst:
Ich wäre doch dumm mich mit denen in Verbindung zu setzen, da ich das Schreiben doch gar nicht besitzen dürfte(bin ja gar nicht mehr unter der Adresse gemeldet). Das ganze muss doch per Einschreiben rausgehen oder täusche ich mich da?
Welche Möglichkeiten habe ich denn noch um da unbeschadet heraus zu kommen ???
Danke.
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Wenn das Inkassounternehmen die Forderung wirklich aufgekauft haben sollte, dann dürfen die dir keine Inkassogebühren berechnen (scheint aber in Anbetracht der Summe der Fall zu sein). Die müssten dich dann ganz normal mahnen, da dann eine eigene Müheverwaltung für die Realisierung der eignen Forderung vorliegt.
Der Forderungskauf wird dir vom Inkasso natürlich nicht so ohne weiteres auf die Nase gebunden, eben aus o.g. Gründen. Tipp: Du kannst die Inkassogebühren mit Hinweis auf einen von dir vermuteten Forderungskauf bestreiten. Dann müssen die ihre Karten offenlegen.
M.E. kommst du aber um die Zahlung der ursprünglichen Rechnung nicht herum.
--- editiert vom Admin
Danke für die Tipps, werde es beherzigen!!!
habe auch ein einfaches schreiben von debitel bzw. midray erhalten. die summe beträgt aber über 300 eur und es liegt ein verbindungsnachweis bei, der sich allerdings auf august 1999 bezieht. habe nie eine rechnung erhalten und dass es von meinem anschluss aus genutzt wurde ist mir auch neu.
aus dem schreiben geht hervor, dass wenn ich bis zum 12.11. keine zahlung getätigt habe, es an ein inkassounternehmen weitergeleitet wird zur weiteren rechtsverfolgung..
also hier stehen ja schon viele meinungen, es ist auch gut zu wissen dass man nicht ganz alleine dasteht, aber was soll ich nun genau machen. bin 22 jahre und habe keinerlei erfahrung in dem gebiet.
Auf jeden Fall erst mal die Forderung schriftlich bestreiten und Nachweise für die Forderung verlangen. Ein Inkassobüro nimmt eigentlich nur nicht ernsthaft bestrittene Forderungen entgegen. Legt man schon einen Widerspruch gegen die Forderung ein, wäre das etwas für den Anwalt und da scheuen sich vielen schon vor den Kosten und überlegen, ob sie die Sache weiterverfolgen. Verjährungsfristen prüfen.
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