Hallo,
wir haben in unserer Wohnung folgendes Problem:
Wir bekommen das Esszimmer und Wohnzimmer nur "warm", (20,5 Grad Luxus für uns) indem wir die Heizung Tag und Nacht auf mind. 3,5 eingeschalten lassen.
Dies machen wir bereits seit mehreren Tagen. Das Esszimmer zeigt trotzdem zwischen 17 und 18,5 Grad an.
Heizungen sind laut Heizungsmann in Ordnung.
Er meinte es sei völlig normal, dass man über die kalten Monate die Heizung immer aufgedreht haben muss.
Sobald wir die Heizung nur von 3,5 auf 2 Schalten wird der Raum innerhalb von kürzester Zeit kalt (zwischen 14 und 16 Grad.)
Schimmel hatten wir bereits im Esszimmer laut Vermieter kam das durch falsch Lüften obwohl zwei Handwerker bestätigt haben, dass es sich um Kältebrücken und mangelnde/schlechte Isolierung handelt.
Ach ja die Fenster sind 3-fach verglas worauf hin der Vermieter meinte, die Fenster seien so dicht, dass es deshalb viel schneller zu Schimmel kommt.
Ich habe auch das Gefühl, dass das Mauerwerk sehr kalt ist.
Im Wohnzimmer ist es an manchen Stellen kaum möglich sich auf das Sofa zu setzen weil das Mauerwerk so viel Kälte abstrahlt.
Jemand ähnlich Erfahrungen oder Ideen wie wir weiter vorgehen können? (Vermieter weist jegliche Schuld/jeglichen Aufwand von sich)
Ist es rechtens uns mehr oder weniger "zu zwingen" die Heizung über Monate hinweg ununterbrochen auf mindestens 3,5/ 4 oder 5 gestellt zu lassen?
Kalte Räumer, kaltes Mauerwerk, Schimmel Vermieter kümmert sich nicht
Fragen zur Miete?
Fragen zur Miete?
Wenn Euch kalt ist müsste Ihr die Heizung aufdrehen.
Wenn das Thermostat bis 5 geht halt auf 5. Dafür ist die Heizung da.
Was soll der Vermieter denken wenn Ihr ihm sagt "Wir drehen die Heizung nicht auf aber es wird einfach nicht warm."?
ZitatIst es rechtens uns mehr oder weniger "zu zwingen" die Heizung über Monate hinweg ununterbrochen auf mindestens 3,5/ 4 oder 5 gestellt zu lassen? :
Was bitte soll daran rechtswidrig sein, das man die Heizung aufdrehen muss damit es warm wird?
Der Vermieter muss gewisse Durchschnittstemperatuern gewährleisten. Und wenn das mit Stufe 5 zu erreichen wäre, dann wäre das grenzwertig, aber noch in Ordnung.
Bei euch scheint es der Schilderung nach ja auch mit einigen Stufen darunter zu gehen, also alles im grünen Bereich.
ZitatIch habe auch das Gefühl, dass das Mauerwerk sehr kalt ist. :
Im Wohnzimmer ist es an manchen Stellen kaum möglich sich auf das Sofa zu setzen weil das Mauerwerk so viel Kälte abstrahlt.
Das liegt daran das es erst mal Wärme aufnehmen muss. Das braucht seine Zeit in welcher der Raum mit konstant hoher Temperatur beheitz werden muss. Und dann sollt eman die Temperatur auch in etwa halten.
Volkommen falsches Heizverhalten, das aber häufig vorkommt:
Die "Sparfüchse" unter den Mietern drehen die Heizung gerne mal runter (bis auf 0) wenn sie länger aus dem Haus sind. Dann kühlt halt alles aus und man benötigt wieder unnütz viel Energie zum aufheizen. Und wundern sich dann immer, das alles "so kalt" ist und die Heizkosten dennoch so hoch sind.
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Zitat:
(20,5 Grad Luxus für uns) indem wir die Heizung Tag und Nacht auf mind. 3,5 eingeschalten lassen.
Sobald wir die Heizung nur von 3,5 auf 2 Schalten wird der Raum innerhalb von kürzester Zeit kalt (zwischen 14 und 16 Grad.)
Im Grunde stimmt deine Beschreibung mit dem Sollzustand überein , guck mal
https://www.co2online.de/fileadmin/_processed_/csm_infografik-heizungsthermostat-richtig-bedienen_401aef6347.png
ZitatIst es rechtens uns mehr oder weniger "zu zwingen" die Heizung über Monate hinweg ununterbrochen auf mindestens 3,5/ 4 oder 5 gestellt zu lassen? :
Ganz einfache Antwort, ja!
ZitatWir bekommen das Esszimmer und Wohnzimmer nur "warm", (20,5 Grad Luxus für uns) indem wir die Heizung Tag und Nacht auf mind. 3,5 eingeschalten lassen :
Das ist völlig in Ordnung. Wenn 20,5 Grad im Raum erreicht werden schaltet der Thermostat automatisch ab, es gibt nicht mehr Wärme im Raum, und es wird dadurch auch nicht Heizenergie verschwendet. Es ist ganz einfach die kostengünstigte Art und Weise den Thermostat so einzustellen, dass die benötigte/gewünschte Temeratur im Raum ist. So bleiben die Wände angewärmt, strahlen keine Kälte aus und man muss diese nicht erst wieder mit erheblicher Heizkraft aufwärmen. Voraussetzung ist natürlich, der Thermostat funktioniert. Und dabei wird auch noch Schimmel vorgebeugt.
Keine Ahnung, was ihr alle für Wohnungen habt - also diejenigen, die solche Temperaturen "normal" finden...
Bei den derzeitigen Außentemperaturen habe ich in einem nicht geheizten Zimmer (Büro mit so ca. 10 m² und großer Glastür Richtung Balkon) ca. 16 Grad, im Wohnzimmer (ca. 25 m² mit Wand zum nicht geheizten Büro) mit Heizung Stufe 3 komme ich locker auf 23 Grad.
Der oben geschilderte Fall lässt auf eine hoffnungslos schlecht gedämmte Wohnung schließen. Es kann doch nicht sein, dass man die Heizung auf Stufe 5 durchbollern lassen muss, damit man es einigermaßen angenehm hat. Da wird man ja arm durch die Nebenkosten. Hier würde ich nochmal eindringlich mit dem Vermieter reden. Wenn da nix geht, wird man wohl einen Umzug in Erwägung ziehen müssen.
ZitatSobald wir die Heizung nur von 3,5 auf 2 Schalten :
Das ist eine passende Einstellung für den Übergang von Frühling auf Sommer, wir haben aktuell allerdings Winter......
Ihr habt aktuell schlicht ein falsches Heizverhalten, zuzüglich einer falschen Vorstellung der richtigen Thermostateinstellung.
ZitatIch habe auch das Gefühl, dass das Mauerwerk sehr kalt ist. :
Beginnt erstmal damit, die Räume auf eine konstante Temperatur von 22°C zu bringen (für mindestens 4-5 Tage), damit das Mauerwerk überhaupt erstmal die Chance bekommt sich normal zu temperieren.
Dann könnt Ihr euch eine Wärmebildkamera leihen (ca. 40€ pro Tag) und damit nach Kältebrücken schauen.
Aktuell sind die Wände, bedingt durch euer Heizverhalten sicherlich kalt, das liegt aber "noch nicht" an mangelnder Isolierung
-- Editiert von spatenklopper am 16.11.2017 15:08
Und wo ist jetzt das Problem? Normales Thermostatventil an einer Heizung auf Stufe 3 schaltet bei Raumtemperatur 20 bis 20,5 Grad ab. Ihr wollt es wärmer? Dann dreht das Thermostat weiter auf.
ZitatKeine Ahnung, was ihr alle für Wohnungen habt - also diejenigen, die solche Temperaturen "normal" finden... :
Bei den derzeitigen Außentemperaturen habe ich in einem nicht geheizten Zimmer (Büro mit so ca. 10 m² und großer Glastür Richtung Balkon) ca. 16 Grad, im Wohnzimmer (ca. 25 m² mit Wand zum nicht geheizten Büro) mit Heizung Stufe 3 komme ich locker auf 23 Grad.
Der oben geschilderte Fall lässt auf eine hoffnungslos schlecht gedämmte Wohnung schließen. Es kann doch nicht sein, dass man die Heizung auf Stufe 5 durchbollern lassen muss, damit man es einigermaßen angenehm hat. Da wird man ja arm durch die Nebenkosten. ....... Wenn da nix geht, wird man wohl einen Umzug in Erwägung ziehen müssen.
Nö.
Es hängt erstens von ziemlich vielen Faktoren ab, z.B. der Außentemperatur bei Dir und der beim TE, da können schon mal 10 - 15°C dazwischen liegen, davon wie viele Nachbarn man hat, die Ihre angrenzenden Wohnungen auf 16°C temperieren und davon wie flexibel man permanent am Thermostat dreht.
Wenn die Bude gut isoliert und einmal richtig warm ist, dann bleibt sie das auch, wenn man allerdings permanent testet, wie kalt es "ohne Heizung" wird, kann sich der Baukörper nicht aufheizen
Zitat:Hier würde ich nochmal eindringlich mit dem Vermieter reden.
Vorher sollte man seine eigene Art und Weise zu heizen gründlich unter die Lupe nehmen.
.
ZitatBei den derzeitigen Außentemperaturen habe ich :
Und aus diesem Grund sind diese Diskussionen hier immer für die Katz, da keiner die Hütte und
das Heizsystem kennt.
PS: Bei uns läuft die Heizung bei den momentanen Temperaturen von 4:30 - 7:00Uhr und von 17:00 - 22:00 Uhr.
Die Raumtemperatur fällt über den Tag momentan nicht mal um 1°Grad.
Und nun?
ZitatEs kann doch nicht sein, dass man die Heizung auf Stufe 5 durchbollern lassen muss, :
Ist jetzt zwar ein bisschen OT, aber eigentlich ist genau das die richtige Art zu heizen.
Bei einem gut fuktionierenden System kann man die Thermostatköpfe sogar ganz abnehmen und der Raum
wird trotzdem nicht überheizt.
Die Thermostate haben eigentlich eine ganz andere Funktion.
gruß charly
Zitat:
ZitatEs kann doch nicht sein, dass man die Heizung auf Stufe 5 durchbollern lassen muss, :
Ist jetzt zwar ein bisschen OT, aber eigentlich ist genau das die richtige Art zu heizen. Bei einem gut fuktionierenden System kann man die Thermostatköpfe sogar ganz abnehmen und der Raum wird trotzdem nicht überheizt.
Die Thermostate haben eigentlich eine ganz andere Funktion.
gruß charly
Na ich weiß ja nicht... Stufe 5 bedeutet in meiner Wohnung, dass ich permanent rund 25-26 Grad in der Bude habe... Für meine Begriffe ist das total überheizt, wobei da freilich jeder sein eigenes Maß hat. Wenn dies die richtige Art zu heizen sein soll, dann mache ich wohl alles falsch. Meine Heizung steht nahezu den ganzen Winter auf 3, da sind (für mich) angenehme 22 Grad. Meine Wohnung ist auch schon über 20 Jahre alt, aber gut isoliert. Die eine Wand geht zum - nicht geheizten - Büro, die andere zum Nachbarn, die dritte Wand zur Terrasse mit großen Fenstern.
Eine Wohnung, die so schnell auskühlt, wie der TE das am Anfang geschildert hat, kann nur Isolierschwächen aufweisen. Es wurde ja auch durch Handwerker bereits bestätigt, wie ganz am Anfang geschrieben.
Ich fürchte nur, man wird nicht viel tun können. Wenn die Wohnung durch intensives Heizen doch warm genug wird, um den Schimmel zu verhindern, dann hat der Vermieter eben Recht. So kriegt man leider hohe Nebenkosten zusammen und dies wäre für mich ein Grund, mal nach einer anderen Wohnung zu schauen.
.
ZitatNa ich weiß ja nicht... Stufe 5 bedeutet in meiner Wohnung, dass ich permanent rund 25-26 Grad in der Bude habe... Für meine Begriffe ist das total überheizt, wobei da freilich jeder sein eigenes Maß hat. :
Siehst du!
Warum produzierst du im Keller Energie die du gar nicht brauchst?
Reduziere doch einfach die Vorlauftemperatur. Ist z.B. Teil des hydraulischen Abgleiches.
Warum muß deine Heizung 60Grad produzieren wenn dir offensichtlich weniger genügt.
Du fährst ja auch nicht mit Vollgas und ziehst dann die Handbremse wenn dir 120km/h genügen.
Aber das ist eine andere Geschichte.
gruß charly
Zitat. :
Siehst du!
Warum produzierst du im Keller Energie die du gar nicht brauchst?
Reduziere doch einfach die Vorlauftemperatur. Ist z.B. Teil des hydraulischen Abgleiches.
Warum muß deine Heizung 60Grad produzieren wenn dir offensichtlich weniger genügt.
Du fährst ja auch nicht mit Vollgas und ziehst dann die Handbremse wenn dir 120km/h genügen.
Aber das ist eine andere Geschichte.
gruß charly
Da kommen wir der Sache schon näher. Du hast mit deiner Argumentation Recht. Leider habe ich auf die produzierte Temperatur keinen Einfluss, da ich in einer Wohnanlage wohne und die Heizungsanlage für viele Wohnungen zuständig ist.
Um nochmal auf den Eingangspost zurückzukommen. Dort wird geschrieben, dass die Wohnung bei Nichtheizung auf 14-16 Grad zurückfällt. Genau das veranlasst mich zur Vermutung, dass die Wohnung schlecht isoliert ist. Ich gehe jetzt mal davon aus, die Wohnung des TE nicht grade im kältesten Alpental oder auf einem ungeschützten Berggipfel steht... Vielleicht kann ja der TE mal was dazu sagen.
Am Thermostat wird nicht rumgedreht, sondern den stellt man einmal so ein dass es angenehm warm und gut ist. Will man wäemer dann stellt man den höher ein, will man kälter stellt man den niedriger ein. Aufgabe des Thermostaten ist die Temperatur konstant zu halten.
ZitatSobald wir die Heizung nur von 3,5 auf 2 Schalten wird der Raum innerhalb von kürzester Zeit kalt (zwischen 14 und 16 Grad.) :
Dann scheint der Thermostat ja wie erwartet und vorgesehen zu funktionieren. Kleinere Zahl, tiefer Temperatur. Grössere Zahl, höhere Temperatur.
ZitatSchimmel hatten wir bereits im Esszimmer laut Vermieter kam das durch falsch Lüften obwohl zwei Handwerker bestätigt haben, dass es sich um Kältebrücken und mangelnde/schlechte Isolierung handelt. :
Ach ja die Fenster sind 3-fach verglas worauf hin der Vermieter meinte, die Fenster seien so dicht, dass es deshalb viel schneller zu Schimmel (123recht.net Tipp: Mietminderung bei Mängeln der Mietsache ) kommt.
Hier hilft konstanter Thermostateneinstellung ein Haarhygrometer mit welchen man die Luftfeuchtigkeit im Raum messen kann. Ist sie über 65% alle Fenster 5-10 Minuten öffnen um Durchzug zu schaffen und dann wieder schliessen. Ist sie weniger als 35% kann man Wäsche aufhängen und troknen lassen. Gift sind dauernd gekippte Fenster.
.
Berichtigung zu meinem Post #12
Es sollte heißen:
Warum produzierst du im Keller Wärme die du gar nicht brauchst?
(Und verbrauchst dabei unnötig Energie)
gruß charly
PS:
Ein alter Professor sagte zu mir mal;
"Der Heizraum muß der kälteste Raum im ganzen Haus sein."
charlyt4 - ich bin ja ganz bei dir - im EFH oder mit Gasetagenheizung wäre das der Optimalfall, wenn die Heizung immer nur genau das an Wärme herstellt und durchs Haus pumpt, was auch benötigt wird.
Nur darf in einem MFH die Heizungsanlage gar nicht so weit optimiert sein.
Der Vermieter ist ja schliesslich verpflichtet, ständig seine Heizanlage mit soviel Wärme und Warmwasser in Bereitschaft zu halten, dass es eben alle Mieter schlagartig mollig haben können, wenn sie es denn wollen - und dass auch diejenigen Mieter nix zum Jammern haben, die ihre Wohnungen bei Abwesenheit auskühlen lassen und dann beim Heimkommen auf Stufe 5 hochdrehen und ihre Bude erst wieder auf Temperatur bringen müssen (und Warmwasser muss natürlich auch ständig in ausreichender Menge+Temperatur "bereit" sein - damit möglichst JEDER sein heißes Vollbad abbekommt).
Natürlich kann bei solchen Anforderungen die Vorlauftemperatur bis zum tatsächlich benötigten Minimum runtergeregelt werden - es muss vielmehr immer ausreichend Puffer vorhanden sein.
Viele Mieter, die es einfach nicht kapieren = viele unnötige Wärmeverluste = unnötig hohe Heizkosten
ZitatDer oben geschilderte Fall lässt auf eine hoffnungslos schlecht gedämmte Wohnung schließen. Es kann doch nicht sein, dass man die Heizung auf Stufe 5 durchbollern lassen muss, damit man es einigermaßen angenehm hat. Da wird man ja arm durch die Nebenkosten. :
Der TE jammert aber, dass es bei Stufe 3,5 nicht warm genug wird (Esszimmer zeigt trotzdem zwischen 17 und 18,5 Grad an.)
Falls die Wohnung des TE schlecht isoliert ist, dann ist das eben so - genau in diesem Zustand hat er sie ja angemietet. Es sei denn eine bei Anmietung vorhandene Wärmedämmung hätte sich plötzlich in Luft aufgelöst ...
Hohe Heizkosten sind nunmal nicht per se ein Mangel
https://www.haufe.de/recht/deutsches-anwalt-office-premium/heizkosten-hoher-verbrauch-ist-kein-mangel_idesk_PI17574_HI3424251.html
Es kommt halt darauf an wie alt das Gebäude und die Heizungsanlage ist.
Deswegen sollte man sich vor der Anmietung für den energetischen Zustand des Gebäudes und die Heizkosten der Wohnung interessieren - und nicht erst dann, wenn die erste Heizkostenabrechnung vorliegt.
Dazu müsste halt jetzt der TE mal was sagen ...
ZitatFalls die Wohnung des TE schlecht isoliert ist, dann ist das eben so - genau in diesem Zustand hat er sie ja angemietet. Es sei denn eine bei Anmietung vorhandene Wärmedämmung hätte sich plötzlich in Luft aufgelöst ... :
Hohe Heizkosten sind nunmal nicht per se ein Mangel
in diesem Fall wird es nichts nützen, aber generell in solchen Fällen wäre es sicherlich interessant mal nachzugucken, was der Vermieter für Angaben zum Energieverbrauch der Wohnung gemacht hatte..
... so denn der Mieter geruhte derartige Informationen zur Kenntnis zu nehmen
(vorausgesetzt der Vermieter hat die Pflichtangaben gemacht)
Hast du denn tatsächlich schonmal einen Mietinteressenten kennengelernt, der freiwillig seine Nase in den Energieausweis steckt? oder vor Zeiten des Energieausweises: der nach den letzten Heizkostenabrechnungen der Mietvorgänger in dieser Wohnung fragte?
Ich nicht.
Es ist schon traurig, aber man muss die Leute ja regelmäßig geradezu zwingen sich damit zu befassen.
ZitatHast du denn tatsächlich schonmal einen Mietinteressenten kennengelernt, der freiwillig seine Nase in den Energieausweis steckt? :
Das dürfte noch seltener vorkommen, als Fans des VFL Wolfsburg auswärts.
Konkret nein, ich bin noch nie gefragt worden.
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