Hallo !
Folgende Geschichte:
Ich hörte von diesen Angeboten "Bargeld statt Handy" - d.h. man bekommt Bargeld für einen abgeschloßenen Mobilfunkvertrag.
Ich wollte dies zu Erst auch machen. Ging also in einen Shop von "Mobilcom-Debitel" und der Verkäufer machte mir das Angebot, u.a für 200 € Bar-Auszahlung einen Vodafone-Vertrag abzuschließen, bei 20 € monatlicher Grundgebühr.
Dies wollte ich erst machen, also gab ich meine Bankkarte und meinen Perso zu Kopie.
Man sagte mir daraufhin, dass der Vertrag vom Anbieter noch überprüft werden muss und ich in ner Stunde nochmal wiederkommen sollte ! In dieser Zeit fiel mir erst auf, wie bescheuert diese Idee eigentlich von mir war.
Also hab ich mich dort nicht mehr blicken lassen (Hatte ja auch rein nichts unterschrieben)
Und nun staune ich nicht schlecht, habe ich plötzlich eine Rechnung von (Wortsperre: Firma) im Briefkasten !
Wie kann das denn bitte angehen ? Reichen diese beiden Kopien etwa schon aus ? Ich habe doch rein gar nichts unterschrieben ! Nix ! Nada !
Hoffe mir kann jemand weiterhelfen !
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Rechnung von Mobilfunkanbieter - obw Kein Vertrag
Probleme nach Kauf?
Probleme nach Kauf?
quote:
Ich habe doch rein gar nichts unterschrieben
Du hast aber eine eindeutige Willenserklärung abgegeben. Damit ist (unter dem Vorbehalt der Bestätigung durch die Gegenseite) ein Vertrag zustande gekommen.
Es ist ein verbreiteter Irrglaube, daß ein Vertrag immer einer schriftlichen Fixierung bedarf. (Vgl. Brötchenkauf beim Bäcker.)
Sicherlich wird man auch im Streitfall kaum glauben, daß du deine Perso-Kopie dagelassen hast, nachdem du lediglich ein unverbindliches Informationsgespräch geführt hast.
Die Aussage des VK, du hättest einen Vertrag abgeschlossen, würde im Zweifel wohl geglaubt werden.
Zumal du vermutlich keinen Zeugen dafür hast, daß dir gegenüber der Eindruck erweckt wurde, du würdest dich zu diesem Zeitpunkt noch nicht verbindlich auf einen Vertragsschluß festlegen und dies würde erst beim "Wiederkommen" geschehen.
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Grundsätzlich gebe ich Snoop ja Recht, aber zum Zeitpunkt des weggehens lag keine Vertragszustimmung vor und solange man selbst die AGB nicht geprüft hat, ist ein Vertragswunsch nur ein Wunsch oder eine Anfrage. Ferner wurden Vertragsbeginn und weitere Details nicht geklärt - oder?
Es kommt also sehr auf die Formulierungen an. Sei froh NICHT bei MD unterschrieben zu haben. Prüfe auch mal, ob nicht ohnehin eine Widerrufsmöglichkeit besteht.
Die Rechnung(wofür eigentlich?) ist ohnehin nicht korrekt, denn man hat dir die Vertragsleistungen noch gar nicht zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung: Den Vertrag gegenüber MD per Einschreiben abstreiten und darauf verweisen, das auch keine SIM ausgehändigt wurde, also auch keine Leistung erfolgt wäre.
Abbuchungen unbedingt zurückgehen lassen, da MD keine Einzugsermächtigung vorliegt!
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"Vernunft ist wichtiger als Paragraphen"
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Richig, sehe ich auch so.
Ich wundere mich da doch, wie der Anbieter (und der bekommt ja ein Original der Vertragsunterlagen) darauf reagiert hat, dass da keine Utnerschrift auf dem Vertrag ist. hhmmm
Ich ahne da etwas.
Bitte fordere doch mal beim Anbieter eine Kopie des unterschriebenen Vertrages an. Das wird spannend.
Ich hatte das mal bei einer Versicherung. Da hat doch tatsächlich der Versicherungsvertreter meinen Versicherungsantrag unterschrieben. Also Fälschung der Unterschrift. Der war dann seinen Job los.
Ansonsten einfach schreiben, dass du mit denen keinen Vertrag hast und hilfsweise von Deinem Widerrufsrecht Gebrauch machen.
ok?
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Da du hier so fleißig die ganzen Firmennamen nennst, WAS an der Formulierung Verzichten Sie auf konkretisierende Details!
ist dir nicht verständlich?
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"Die Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung/Interpretation dar !
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