Restwertermittlung für Laminatfussboden?

13. Januar 2007 Thema abonnieren
 Von 
d4rk_elf
Status:
Frischling
(6 Beiträge, 1x hilfreich)
Restwertermittlung für Laminatfussboden?

hallo,

es geht um folgendes. wir sind im dez. aus unser alten wohung ausgezogen und bei der wohnungsübergabe wurde nun festgestellt das das laminat doch arg zerkratzt war. woran es nun lag kann ich nicht genau sagen, an einer stelle war´s halt der laufstall der kinder ( den haben die beiden gerne rumgeschoben wenn´s mal keiner gesehen hat) dann waren halt striemen drauf. auf jeden fall war der boden nicht mehr ok.
so, nun haben unsere alten vermieter das ganze neu gemacht. bzw. der neue mieter hat das alles selber verlegt ( wollte er machen)und wir sollen halt auch einen teil der kosten tragen. ist ja auch kein ding. war ja nun mal unsere schuld das der boden nicht mehr ganz ok war.

und nun zur sache. der laminatboden war aber nun auch schon 10 jahre alt ( 8 beim einzug)und jetzt sind fliesen verlegt worden.
wie kann ich denn jetzt in erfahrung bringen welchen teil der kosten wir überhaupt tragen müssen.

fliesen verlegen ist ja doch teurer als klicklaminat und das laminat war ja nun schon 10 jahre alt.

nun meinte unsere alte vermieterin so 200 euro. aber das wären ja die kosten gewesen für´s neue laminat für den ganzen raum. das finde ich etwas zuviel.

lange rede kurzer sinn, wie kann ich errechnen was wir anteilig bezahlen müssen. wäre es zb ein versicherungsschaden, würde die versicherung bei dem alten laminat nur noch 65% der kosten zahlen.

also, falls das gante wirrwarr jetzt jemand verstanden hat, würde ich mich über ne antwort freuen.

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4 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
avalon2006
Status:
Praktikant
(801 Beiträge, 100x hilfreich)

Hallo, ich an Deiner Stelle würde gar nichts bezahlen. Das Laminat war 10 Jahre alt. Man kann also davon ausgehen, daß das Laminat durch den normalen Gebrauch schon ziemlich abgenutzt war. Bei Teppichböden ist es das Gleiche, da mußt Du nach 10 Jahren auch nichts mehr bezahlen.

Im Übrigen würde ich schon deshalb eine Zahlung verweigern, da das Laminat nach dieser langen Zeit auch gar keinen Wert mehr darstellte, und der neue Mieter ja Fliesen verlegt hat.

Mit Sicherheit hätte der die Fliesen auch verlegt, wenn da weniger Kratzer gewesen wären.

Schreibe dem Vermieter einen Brief, in dem Du eine Kostenbeteiligung auf Grund des hohen Alters des Laminats ablehnst.

gruß
avalon 2006


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"Das Leben ist eines der Härtesten."

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#2
 Von 
d4rk_elf
Status:
Frischling
(6 Beiträge, 1x hilfreich)

Der neue bodenbelag wurde verlegt weil das Laminat zerkartzt war. Die Nachmieter hätten von sich aus nichts neus Verlegt. Die Kosten dafür hat auch die Vermieterin getragen. Ich denke die neuen Mieter werden dann gesagt haben, das Ihnen Fliesen lieber sind. Ich will es ja nun auch nicht auf nen Rechtsstreit ankommen lassen. Wir wären ja bereit nen Teil der Kosten zu tragen, die Frage ist nur wieviel wir zahlen müssten?

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#3
 Von 
blaubär49
Status:
Schlichter
(7434 Beiträge, 2002x hilfreich)

... als ex-mieter würde ich mich auf den standpunkt stellen, dass ich forderung wegen des laminats akzeptiere. dass kinder auch mal einen laufstall durch die gegend schieben, gehört mit zum normalen gebrauch - insoweit braucht ihr euch nichts sonderlich vorhalten zu lassen. ansonsten stellt sich die frag, wie hoch denn wohl der zeitwert des laminat-bodens nach 10 jahren sein dürfte: tendenz stark gegen null, möchte mir scheinen.

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#4
 Von 
d4rk_elf
Status:
Frischling
(6 Beiträge, 1x hilfreich)

ja, wir haben ja gesagt das wir forderungen des wegen akzeptieren werden. die frage ist ja wie finde ich heraus wie hoch der zeitwert des laminats überhaupt noch ist? gibt es bestimmte prozentpunkte die man nach jahren abrechnet.oder wie wie funktioniert das?
und muss nur der zeitwerts des laminats bezahlt werden oder eventuell auch verlegungskosten?

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