38,5 Regelmäßige Arbeitszeit

--- editiert vom Admin

Nun ich werde es mal etwas genauer Erklären.

Die Tätigkeit wird von Monatg bis Freitag gemachteinschließlich nebenarbeiten. Am Samstag sowie Sonntag wird nur die Tätigkeit verrichtet ohne Nebentätigkeit dafür dürfen wir 4 Stunden am Samstag kommen und 4 Stunden am Sonntag ( Bzw. An einem Feiertag auch nur 4 Stunden )
Die Mehrarbeit oder auch überstunden werden auf eine Konto gut geschrieben dieses könne wir nach unserm Bedarf abfeiern. Wenn wir die Tätigkeit nicht ausführen müssen. Wie gesagt es gibt 3 Gruppen a 2 Leute. Die Geschäftsleitung hat die Aufgabe des Schichtplans an den Dienststellenleiter deligiert. Er hat gesagt wir sollen den Dienstplan erstellen das währe besser. Weil wir so Flexibler währen.

Der Personalrat sowie die Gewerkschaften unterstützen das Vorhaben des Arbeitgebers weil wenn die Arbeit nicht von uns erledigt wird es zu etlassungen kommen wird. das ganze nent sich Refinazierung. Ob es eine Dienstvereinbahrung gibt weis ich nicht aber es gibt ja das Konkludentes Handeln. Wenn wir keinen widerspruch einlegen gilt die Mehrarbeit als stillschweigend genemigt. Ich habe aber auch gelesen wenn wir die mehrarbeit ablehnen könnte man eine Abmahnung erhalten. Es ist alles sehr suspeckt.

Nun es handel sich um Reinigungsarbeiten an Öffentlichen Anlagen für die Notdurft.

Dieses hat bis dato immer eine Firma gemacht. An 7 Tagen in der Woche. Nun die Rechnung der Geschäftsstelle: Wir sind da und müssen so oder so bezahlt werden. Dann können wir auch die Reinigungsarbeiten machen. Es wurde nach der Verwaltungsreformstruktur festgestellt dass wir zu viele Mitarbeiter sind. Denn es werden nicht mehr so viele reguläre Arbeiten wie früher ausgeführt deshalb sind wir zu viele Leute. Es wurde uns unmissverständlich mitgeteilt wenn die Arbeiten nicht ausgeführt werden müsse man über eine Härtere Gangart nachdenken auch Entlassungen im ÖD sind kein Tabu mehr. Wir haben keine Gleitzeit sondern einen Arbeitsvertrag der eine Regelmäßige Wöchentliche Arbeitszeit von 38,5 Stunden vorsieht. Eigentlich gibt es extra frei zu besetzende Stellen für diese Tätigkeit doch da wir laut Verwaltung ehe zu viele Bedienstete sind erübrigt sich das.
Es gab für dies Tätigkeit keine freiwilligen aber es weigert sich auch niemand gegen die Anordnung nur das Problem mit den zusätzlichen Stunden am Wochenende. Denn die Familien leiden natürlich darunter. Wenn Sie mindestens zweimal im Monat am Samstag und Sonntag ggf. an Feiertagen arbeiten dürfen sind die Tage auch wenn es an diesen Tagen nur 4 Stunden sind im Eimer.
Noch werden die Arbeiten von der Fremdfirma gemacht und der PR sowie die GS suchen eine Möglichkeit ohne viel Staub aufzuwirbeln die Mitarbeiter eine Regelmäßige Mehrarbeit durchzudrücken.


-- Editiert von JoJo1997 am 06.05.2007 18:44:58

Ich nochmal. Lese gerade, um was für Arbeiten es sich genau handelt. Machst du die gleiche Tätigkeit auch in der Woche? Nur eben mit Vor- und Nacharbeiten? Dann werdet ihr wohl nicht drumrum kommen. Seid froh, dass die eher der Firma gekündigt haben als euch.

Im ÖD wird überall eine härtere Gangart gefahren. Natürlich vor allem im Osten. Und die Leute in der Struktur ganz oben angesiedelt, führen sich auf, als wäre es ihre eigene Firma. Nur, dass manche völlig unfähig sind und in der freien Wirtschaft schon längst versagt hätten. Liegt aber zugegebenermaßen auch an den stur einzuhaltenen Haushaltsgesetzen.

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"Wie war das mit dem Pferd vor der Apotheke?"

@sika0304

Vielleicht sollten wir ein Forum/Selbsthilfegruppe für gebeutelte Angestellte des ÖD eröffnen?

Aber angesichts dessen, was hier andere so schreiben, gehts uns vergleichsweise gut.

quote:

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ÖD - ich habe die Stelle auf eine höhere bewertete neu-geschaffene gewechselt und 3 Wochen nach meinem Beginn dort wurde ich runtergruppiert (und das auf einer nigelnagelneuen Stelle)

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Die Möglichkeit zur Auflösung des PR bei grober Vernachlässigung ihrer Pflichten usw. gibt es. Dazu müssen ein Viertel der Wahlberechtigten dafür sein. Kommt auf das PersVG an, das für euch gilt. Kann u.U. bei euch anders geregelt sein.

Aber ob dadurch das eigentliche Problem gelöst wird?

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"Wie war das mit dem Pferd vor der Apotheke?"

--- editiert vom Admin

Erst einmal muss ich etwas richtig stellen. Die Reinigungsarbeit wir nicht nur am Samstag Sonntag und an Feiertagen erledigt sondern an allen Tagen also 7 Tage die Woche.

In den Ferien wird die Anlage 2 x am Wochendende gereinigt Freitag,Samstag,Sonntag

Mir wurde heut ein Arbeitsplan durch eine ser Mutivierten Mitarbeiter vorgelegt und ich sollte für mich entscheiden ob der Plan so Ok ist. Ich habe nur gesagt ich werde mir den Plan nicht anschauen und auch werde ich in keine Fall diesn Akzepieren.

Im Übrigen hat mir der PR heute gesagt das es keine Dienstvereinbahrung mit dem AG gibt. Samstag und Sonntag sind Normale Arbeitstage wie die Bereitschaft die wir nach einem Plan machen. :-)) absolut lächerlich. Ich denke man verstößt hier gegen das AnSchG. Es wurde auch nicht erwogen bei der Auswahl der Mitarbeiter das man noch eine Familie hat mit Kindern. wie gesagt es war eine reine Nasenentscheidung.

Unser PR ist auch sehr AG Freundlich eingestellt :-((

Richtig Arbeitsschutzgesetz

Nun ich soll die Füße Still halten. Privatisierung ?

Also eine Privatisierung geht eigentlich immer in die Hose da zu teuer. Siehe mal die Bundesländer die es versucht haben und nun zurückrudern wollen.

Du verstehst das Problem nicht ? Ich habe eine Familie die mich am Wochenende braucht Ich sehe meine Kind selten genung.

Es geht auch nicht um die Arbeit sondern nur die Methode wie versucht wird das System zu umgehen Nichts für ungut aber ich Arbeite nur damit ich leben kann und nicht ich lebe damit ich Arbeiten kann.

Es wird immer wieder von Mehrarbeit geredet, was aber nicht stimmt, da die am Wochenende geleisteten Stunden ja unter der Woche wieder abgefeiert werden können.

Allerdings sollte man den AG daraufhin weisen, daß für Sonn- und Feiertage Zuschläge fällig werden.

Ansonsten denke ich, ist ein Wochenende pro Monat vertretbar, an dem man arbeiten muß.

PS: Dein Kind kannst Du als Ausgleich dann an zwei Nachmittagen in der Woche sehen.

quote:

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Ich möchte mir im übrigen nicht vom AG vorschreiben lassen wann ich mir für meine Familie Zeit nehme.
Das ist glaube ich ein zu großer Eingriff in meine Persönlichkeitsrecht.

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