Guten Tag,
meine Freundin arbeitet (nicht als Zeitarbeiter) bei einer Bäckerei und hat einen Vertrag mit 40 Arbeitsstunden pro Woche.
Sie ist da seit nicht mal 3 Monaten und hat schon -22 Stunden auf dem Zeitkonto.
Sie will irgendwann im Juli oder August kündigen und hat Angst, dass der Arbeitgeber die Minusstunden von ihrem Lohn abziehen wird.
Ich will darauf hinweisen, dass der Arbeitgeber sie so geplant hat, damit sie immer weniger als 40 Stunden arbeitet.
Darf der Arbeitgeber die Minusstunden vom Lohn abziehen, falls sie kündigt, auch wenn der AG selber schuld ist und nicht in der Lage ist sie richtig einzuplanen, damit sie auf die 40 Stunden kommt?
Abschnitt vom Arbeitsvertrag:
Arbeitszeitkonto und Minusstunden
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?



Schwierig. Normalerweise hat man ja Anspruch darauf, wie vereinbart beschäftigt zu werden. Aber hier wurde das ja so leider vom AG so in den Vertrag aufgenommen.
-- Editiert von altona01 am 20.04.2017 12:48
/// ... dass der Arbeitgeber sie so geplant hat, damit sie immer weniger als 40 Stunden arbeitet.
Wen der AG die AZ so eingeplant und angewiesen hat und eben kein Ausgleich über die Wochen und Monate hin geplant wird, wird er sich schwerlich auf Minusstunden herausreden können. Interessant wäre noch zu wissen, welche Ausgleichszeiträume vorgesehen sind - wenn überhaupt. Wenn das so weitergeht mit der Planung, würde ich mich auf den Standpunkt stellen, dass AG im Verzug ist und die vereinbarte AZ nicht abgerufen hat.
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Ich würde vorsichtshalber die vereinbarte Arbeitszeit anbieten.
wirdwerden
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