Hallo zusammen,
vor einigen Wochen habe ich mein Arbeitszeugnis hinsichtlich meiner Beschäftigung als Werkstudent erhalten. Nach meiner Recherche würde ich dem Zeugnis eine Gesamtnote "gut" geben, natürlich mit teilweise schlechteren, aber auch ansatzweise besseren Floskeln. Im Folgenden das Zeugnis:
• Name, Geburtsdatum, Tätigkeit
• Umfangreiche Aufgabenbeschreibung
Herr X war gut qualifiziert und hat sich mit großem Interesse in sein neues Arbeitsgebiet eingearbeitet. Bereits nach kurzer Zeit arbeitete er selbstständig.
Er arbeitet sicher, zielgerichtet und konzentriert und fand sich in neuen Situationen gut zurecht.
Herr X überzeugte stets durch sein gutes unternehmerisches und
strategisches Denken, das er jederzeit im Interesse des Unternehmens einsetzte.
Darüber hinaus zeichnete er sich bei der Erledigung aller Aufgaben durch
Gewissenhaftigkeit, Genauigkeit und Umsicht aus.
Herr X war ein zuverlässiger und leistungsfähiger Mitarbeiter, der seine umfangreichen Arbeitsaufgaben folgerichtig, zügig und sehr gut erledigte.
Er erfüllte seine Aufgaben zu unserer vollsten Zufriedenheit und war für uns ein wertvoller Mitarbeiter.
Aufgrund seiner freundlichen und zuvorkommenden Art war Herr X bei Vorgesetzten,
Kollegen und Kunden stets anerkannt und geschätzt.
Datum der Beendigung des Arbeitsverhältnisses (Ende des Studiums)
Wir danken ihm für seine guten Leistungen und wünschen ihm für seine berufliche und
persönliche Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
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Das war es. Wie gesagt, insgesamt würde ich dafür noch die Note "Zwei" vergeben. Wie seht ihr das? Vielen Dank!
Arbeitszeugnis - Feedback
Arbeitsrechtlicher Notfall?
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"Zu unserer vollsten Zufriedenheit" spricht in der Tat erst einmal für ein 'gut'.
In den Absätzen darüber findet sich dieses 'stets' mit seinen sprachlichen Varianten aber nicht, so dass die eher verhalten rüberkommen, so dass ich dem Text ein uneingeschränktes 'gut' nicht abkaufe.
nota: bei der umfänglichen Aufgabenbeschreibung sollte die Aufzählung von wichtig zu weniger wichtig gehen - und Selbstverständliches erst gar nicht vorkommen. Weniger Gehaltvolles ist da besser als ein Haufen von Nichtssagendem.
Vielen lieben Dank für die Antwort. Uneingeschränkt eventuell nicht, das habe ich auch eingesehen. Aber dennoch alles in allem noch eine „Zwei", wenn man das gesamte Zeugnis im Gesamten werten sollte?
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Bei einem so uneinheitlichen Zeugnis fällt es schwer, alles auf eine Gesamtnote zu bringen. Und es ist auch die Frage, wie sinnvoll es ist , eine Gesamtnote benennen zu wollen. Vom Gesamteindruck her wirkt es nicht voll überzeugend. Es kommt wohl darauf an, unter welchem Blickwinkel ein Personal Mensch dieses Zeugnis liest.
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