Betriebsbedingte Kündigung - Klage oder Abfindung oder auspacken?

Hallo zusammen,

also hätt da mal ne Frage, nee eigentlich gleich mehrere !!
Meine Situation: Bin seit 7 Jahren in einem großen Hotel beschäftigt. Davon die letzten 5 Jahre als Stellvertretender Direktor.
Verantwortlich für alle Bereiche, also eigentlich habe ich das Hotel eher geführt als unser Direktor. Da dieser unfähig ist. Außerdem gibt es nch einen Geschäftsführer der aber nur auf dem Papier was zu melden hat.

Vor einigen Wochen kam es zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen dem Geschäftsführer, dem Direktor und mir, außerdem noch dem Generalbevollmäcttigten, welcher der Vater des Geschäftsführers ist und dem das Hotel gehört.
Es ging in dem Streit darum, dass ich den Herrschaften mitgeteilt habe, dass ich nicht mehr bereit bin für Ihre krummen Geschäfte,
Betrug von Lieferanten, Versicherungbetrug etc. mittlerweile in Höhe von zig- tausend Euro, den Kopf hinzuhalten. Ich wurde mehrmals dazu gedrängt diese Dinge zu tun tun und habe Sie auch erledigt, aus Angst um meinen Job, habe 4 unterhaltspflichtige Kinder.

Na ja jedenfalls wurde ich seit diesem Tag komplett ignoriert, meine Mitarbeiter wurde gegen mich aufgehetzt ich wurde Wochen lang systematisch fertig gemacht. Nun war ich beim Arzt und der hat mich aufgrund meiner psychischen Verfassung erst mal krank geschrieben.
Vor drei Tagen kam die Kündigung (betriebsbedingt).

Das ich bei einer Kündigungssschutzklage so tun muß, als möchte ich meinen Arbeitsplatz behalten, hat mir ein Rechtsanwalt gesagt. Will ich aber logischer Weise nicht mehr, da bei einer Weiterbeschäftigung ich Gefahr laufe, dass die mir was anhängen und ich die fristlose bekomme.

Kann und soll ich damit drohen, auszupacken und mit den Herrschaften schmutzige Wäsche zu waschen, oder was empfehlt ihr als nächsten Schritt ? Ich will eine vernünftige Abfindung und dann nach mir die Sintflut !! Aber nie mehr für diese korupten Leute arbeiten.

Bitte um schnelle Antwort. Danke