Hallo an alle,
nach 6-jähriger Betriebszugehörigkeit wurde mir nun mitgeteilt, dass ich betriebsbedingt gekündigt werden muss.
Es ärgert mich jedoch sehr, dass ich zusammen mit einem Kollegen (dieser wurde vor etwa einem Jahr eingestellt) betriebsbedingt gehen muss, obwohl zu Beginn dieses Monats ein neuer Mitarbeiter (gleicher Hierarchiestufe wie ich) eingestellt wurde.
Ist eine derartige Konstellation - wenn auch nicht moralisch-ethisch vertretbar - überhaupt zulässig?
Vielen Dank für Feedback!
Bettina
Betriebsbedingte Kündigung bei gleichzeitiger Neueinstellung?
7. Mai 2009
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Frage vom 7. Mai 2009 | 16:14
Von
Status: Frischling (2 Beiträge, 0x hilfreich)
Betriebsbedingte Kündigung bei gleichzeitiger Neueinstellung?
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#1
Antwort vom 7. Mai 2009 | 17:44
Von
Status: Unparteiischer (9555 Beiträge, 2324x hilfreich)
Hallo,
quote:
Ist eine derartige Konstellation - wenn auch nicht moralisch-ethisch vertretbar - überhaupt zulässig?
Das erfährst du, wenn du (3-Wochen-Frist ab Kündigungserhalt beachten) Kündigungsschutzklage erhebst.
MfG
#2
Antwort vom 7. Mai 2009 | 17:54
Von
Status: Frischling (2 Beiträge, 0x hilfreich)
Vielen Dank venotis,
das werde ich tun - dachte nur, es gibt evtl. Betroffene in diesem Forum bzw. Spezialisten, die sich mit einer derartigen Situation schon einmal auseinandergesetzt haben und spezifische Tipps, Präzedenzfälle, etc. für mich haben.
Viele Grüße
Bettina
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#3
Antwort vom 7. Mai 2009 | 21:52
Von
Status: Senior-Partner (6301 Beiträge, 2457x hilfreich)
Es muss sozial verträglich gekündigt werden. Wer zuletzt kommt muss nicht zuerst gehen. Es sein denn alles haben die gleichen Voraussetzungen.
Du jung, gesund, ledig, mobil - der andere schwerbehindert, 50 Kinder.. Da fällt die sozialwahl natürlcih zu deinen ungunsten.
Und das am Monatsanfang der Großauftrag mit Crysler noch was wert war, kann sich wie die Nachrichten zeigen jetzt schon geändert haben.
Aber ne Klage ohne Anwalt kostet kaum und kann sich lohnen. Mit Anwalt sollte man beachten das man den auch zahlt wenn man gewinnt.
K.
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