Hi Leute,
ich habe eine sehr sehr wichtige Frage.
Ich wurde von meinem Chef gekündigt und er nutzt nun meinen Arbeitsaccount und Emailaccount und schreibt davon Emails an die gschäftskunden in meinem Namen (also er schreibt einfach keinen Namen unter die Email als würde ich schreiben)
Kann ich IRGENDWAS dagegegn tun?
Alleine das er überhaupt meinen Account nutzt muss doch strafbar sein, aber das er auch noch emails schreibt ist unter aller sau
Bitte um Hilfe
Ich habe sogar von einem kunden gehört das er in diesen Emails anfängt Kunden zu beleidigen um meinen Ruf zu verschlechtern.
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Brauche Hilfe, Arbeitgeber Emails
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?



/// ... dass er überhaupt meinen Account nutzt muss doch strafbar sein
Warum sollte es strafbar sein (abgesehen davon, dass hier Arbeitsrecht erörtert wird und nicht Strafrecht)? Warum auch immer er es macht - es ist seine Firma, sein Computer etc.
Und wenn er tatsächlich unter deinem Namen Kunden beleidigen sollte - es fällt am ehesten zurück auf die Firma selbst. Mir scheint, du überschätzt dich da ein wenig.
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Warum überschätzt sich der TE? Ich halte es schon für sehr grenzwertig, wenn der Chef tatsächlich im Namen seines ehemaligen Mitarbeiters Schreiben elektronischer Art an Kunden verschickt.
@fragesteller86: Woher weisst du eigentlich, dass es so ist? Weißt du denn, wen er konkret angeschrieben hat?
Ich denke du hast das Recht, dich gegenüber den Empfängern ausdrücklich von diesem Text zu distanzieren.
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Danke für die antworten.
Ich weiß es einerseits weil die Kunden mir eine Email weitergeleitet haben und 2tens weil so eine auch bei mir gelandet ist.
Und wieso überschätzen?
Ich frage lediglich nach der Rechtslage weil der Emailaccount zu nutzen in meinen augen unter urkundenfälschung fällt.
Wenn ich einen Brief schreibe in DEINEM namen ohne das du es weißt ist das Urkundenfälschung oder Betrug.
Und Email ist ja auch nichts weiter als ein brief mit elektronischer Unterschrift
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Eine email ist eben kein Brief.
wirdwerden
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quote:<hr size=1 noshade>Wenn ich einen Brief schreibe in DEINEM namen ohne das du es weißt ist das Urkundenfälschung oder Betrug. <hr size=1 noshade>
So pauschal ist das falsch.
Ein Brief ist per se erst mal keine Urkunde. Ein Betrug verlangt eine Täuschung im Rechtsverkehr (!) zur Erlangung eines rechtswidrigen Vermögensvorteils (!). Das ist bei einem Brief, den ich in deinem Namen an deine Ex schreibe mit Inhalt "du bist doof", alles nicht erfüllt.
quote:<hr size=1 noshade>weil der Emailaccount zu nutzen in meinen augen unter urkundenfälschung fällt <hr size=1 noshade>
Eine Email ist erst recht keine Urkunde.
quote:<hr size=1 noshade>Email ist ja auch nichts weiter als ein brief mit elektronischer Unterschrift <hr size=1 noshade>
Nein, Email ist Textform, nicht Schriftform. Email unterfällt auch nicht dem Briefgeheimnis.
Im übrigen frage ich mich auch, was der Chef sich davon verspricht, Kunden zu beleidigen. Verliert er die Kunden freiwillig, nur um seinem Ex-Mitarbeiter eins auszuwischen? Zumal ja problemlos beweisbar wäre, daß der Ex-MA die Mails gar nicht geschrieben haben kann, wenn er da schon gekündigt und aus der Firma raus war.
Es bestünde allenfalls ein Unterlassungsanspruch aus §12 BGB .
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