Chef klaut und betrügt

17. März 2019 Thema abonnieren
 Von 
Ranyana
Status:
Frischling
(4 Beiträge, 0x hilfreich)
Chef klaut und betrügt

in Kurzform: ich arbeite als Bedienung in einem Cafe. Wir müssen generell 2% Trinkgeld abgeben für Bar und küche. Soweit ok aber wenn der chef selbst die bar macht, möchte er auch Trinkgeld haben. Damit geht's los. An der Bar gibt es nur eine einfache Geld kassette. Alles was direkt an der Bar verkauft wird, wird in die Geldkassette geworfen und erst später gebucht. Dieses nutzt mein chef zu seinem Vorteil und bucht z.b 11,40 eu Umsatz an der bar für (den ganzen Tag !) Und steckt sich den eigentlichen Umsatz ein. Das kann zwischen 50-100 euro sein schätze ich. Nicht nur mir fällt das auf aber niemand sagt was! Was kann man tun um das zu beweisen? Es muss doch auffallen?die Inventur kann ja auch nicht stimmen?sind wir alle mitwisser und kriegen selbst probleme? Darf ein chef sich selbst Trinkgeld nehmen und dann noch betrügen bzw unterschlagen? vielleicht hat jemand eine Idee was man tun kann? Ein anonymer Brief an die zentrale?dazu braucht man aber wahrscheinlich einen Beweis. Vielleicht hat jemand eine Ahnung. Danke

-- Editiert von Ranyana am 17.03.2019 09:10

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7 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
calimero2010
Status:
Schüler
(486 Beiträge, 316x hilfreich)

Wenn du von einer Zentrale sprichst, dann gehe ich mal von einem größeren Unternehmen aus und der Chef ist nur Angestellter Filialleiter?
Wenn ihm der Laden gehört wäre es ja nicht euer Problem, dass er sich etwas einsteckt.
Ich sehe hier zwei Probleme:
1. Die Kasse an der Bar ist ein Problem, da die Buchungen nicht unverzüglich und korrekt in einer Registrierkasse vorgenommen werden. Das mag das Finanzamt gar nicht.
2. der Chef steckt sich Geld in die Tasche und begeht damit Diebstahl. Das muss man natürlich melden, wenn man sich sicher ist. Dein Chef wird ja einen Chef haben. also am besten dahin wenden. Wenn an anderen Tagen an der Bar 150 Euro umgesetzt werden und nur dann wenn dein Chef da ist nur 11 Euro, dann ist das sicherlich leicht nachzuvollziehen.

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#2
 Von 
Ranyana
Status:
Frischling
(4 Beiträge, 0x hilfreich)

Danke für die schnelle Antwort. Ich schätze das ich nichts unternehmen werde, da mir das echt zu heikel ist. Mein Arbeitsverhältnis endet befristet am 31.Mai und ich werde es somit beenden. Ich muss ja nichts weiter machen als zu warten das der letzte Tag ist? Gut wenn er mich anspricht wegen Vertragsverlängerung bzw unbefristung reicht es doch wenn ich es ablehne? Ich hab im April eine Woche Urlaub, dieser bleibt doch bestehen bzw habe ich noch mehr urlaubsanspruch bis Ende Mai ? Ich arbeite Teilzeit und 25 Urlaubstage im Jahr.

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#3
 Von 
blaubär+
Status:
Weiser
(17358 Beiträge, 6465x hilfreich)

/// Ich arbeite Teilzeit und 25 Urlaubstage im Jahr.

Du arbeitest TZ - aber an wie vielen Tagen die Woche? Die 25 U-Tage werden sich auf AN beziehen, die jeden Tag arbeiten, an dem betriebsüblich gearbeitet wird. Der U-Anspruch wird entsprechend gekürzt, wenn du an weniger Tagen arbeitest.
Der genehmigt Urlaub bleibt bestehen.
Und ja, das ist das Wesen der Befristung, dass der AV ausläuft, ohne dass es einer Kündigung bedarf - falls man dir also Verlängerung anbietet, kannst du ablehnen.

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#4
 Von 
Ranyana
Status:
Frischling
(4 Beiträge, 0x hilfreich)

Hallo ich arbeite meistens 4 Tage die Woche.ich kann nur sagen das es so auf meiner letzten Abrechnung Stand: 25 urlaubstage stehen mir in diesem Jahr noch zu bzw. Sind noch nicht genommen. Ist auch nicht lebenswichtig. Hauptsache ich bekomme den (mündlich) bestätigten urlaub. Zur Not rufe ich in der Personalabteilung an. Die müssen mir ja konkretes sagen können

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#5
 Von 
Anami
Status:
Unbeschreiblich
(31948 Beiträge, 5626x hilfreich)

Zitat (von Ranyana):
Ist auch nicht lebenswichtig. Hauptsache ich bekomme den (mündlich) bestätigten urlaub.
Es ging dir also nicht um den evtl. ** und *** Chef?
Sachen gibts---------- :augenroll:

Signatur:

Ich schreibe hier nur meine Meinung.

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#6
 Von 
Ranyana
Status:
Frischling
(4 Beiträge, 0x hilfreich)

Anami. Doch! Aber was soll ich tun? Eine anonyme Mail an die zentrale wird ohne Beweise nichts bringen und direkt beim Finanzamt melden ist zu heikel da mein Name bekannt gegeben wird wenn nichts dabei heraus kommt. Also habe ich ebtschieden dort nicht weiter zu arbeiten, da ich kein mitwisser sein will.

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#7
 Von 
blaubär+
Status:
Weiser
(17358 Beiträge, 6465x hilfreich)

Das ehrt dich! Hut ab.

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