Hallo zusammen,
folgende Situation:
Ich war einen Tag krank, rief morgens meinen Chef an und sagte, dass ich nicht kommen kann, da ich leider krank sei. Ich war an dem Tag jedoch nicht beim Arzt, ich wollte mir Urlaub nehmen, da wir eine Gesundheitsprämie haben und somit mehr Geld bekommen, wenn wir nicht krank sind.
Diese Vorgehensweise war in der Vergangenheit (fünf Jahre in der Firma beschäftigt, insgesamt drei verschiedene Vorgesetzte, Unternehmen mit mehreren tausend Mitarbeitern) nie ein Problem, doch mein neuer Chef macht mir jetzt Probleme, er genehmigt mir den Urlaub nicht, möchte die Krankmeldung haben. Seiner Aussage nach hätte ich morgens am Telefon sagen müssen: "Mir geht es heute nicht so gut, darf ich Urlaub nehmen?" Ich könne nicht einfach im nachhinein Urlaub nehmen. Dabei sollte es für ihn doch auch von Vorteil sein, wenn mir ein Urlaubstag abgezogen wird.
Ich würde gerne wissen, ob das so rechtens ist und was mir nun passieren kann.
Vielen Dank im Voraus für die Antwort/en.
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Chef verbietet Urlaub anstelle von Krankheit
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Hallo
quote:Aus welchem Grund sollte es nicht rechtens sein, immerhin warst du ja auch krank und nicht gesund.
Ich würde gerne wissen, ob das so rechtens ist
quote:Das die Gesundheitsprämie wohl dementsprechend gekürzt wird...
und was mir nun passieren kann
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Das Problem an der Sache ist ja, dass ich keine Krankmeldung für den Tag habe, er aber von mir eine Krankmeldung haben möchte. Er möchte mir jedoch keinen Urlaub gewähren.
Wenn mir die Gesundheitsprämie flöten geht, okay, damit kann ich leben. Aber könnte ich dafür auch eine Abmahnung bekommen?
Ich bekam schon einmal eine Abmahnung, die nicht rechtens war. Bin dann mit dem Betriebsrat dagegen angegangen und so wurde die Abmahnung zurückgezogen. Ich möchte mich jetzt wappnen, da ich die Überzeugung habe, mein Chef kann mich einfach nicht ausstehen.
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Also: Weder Krankheit noch Urlaub geben einen "Abmahnungsgrund". Und wenn es bei euch nicht ausdrücklich eine Anweisung gibt, die AU bereits am ersten Tag einzureichen, kann man sich die ersten drei Tage auch ohne ärztliche Bescheinigung krank melden.
Und wenn es wieder eine Abmahnung gäbe - Papier ist geduldig und erträgt auch viel Blödsinn. Dann kannst du - musst aber nicht eine Gegendarstellung abgeben oder wartest halt ab, ob man dir demnächst einen Strick daraus drehen will. Eien "Abmahnung" - wenn sie denn käme - zeigt dir nur, was du ohnehin weißt: Dein Chef mag dich nicht.
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