Hallo zusammen,
heute bekam ich gesagt, dass in etwa 4 Wochen eine Dienstreise mit Workshop angesetzt ist. (3 Tage, ca. 500km entfernt).
Jetzt habe ich ein Problem. Meine Lebensgefährtin wird 3 Tage vorher an der Hand operiert und wird gerade in der ersten Woche ein starke Probleme bei den alltäglichsten Dingen haben.
Eigentlich kann ich nicht mehrtägig weg fahren,. da ich ihr ständig zur Hand gehen muss. Sie kann kein Auto fahren, steckt hier auf dem Dorf also quasi fast zuhause fest. Sie wird in der ersten Woche nicht mal einen Topf vom Herd nehmen können, etc.
Ist es unter solchen Bedingungen zulässig, die Dienstreise abzulehnen?
Es geht nur um einen Workshop, Teambuildin, Vorstellung von Quartalszahlen, etc.
Dienstreise aus privaten Gründen ablehnen. Rechtens?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Du kannst es sicher versuchen. Ob du damit Erfolg hast wirst du dann sehen.
Es sind 3 Tage und keine Woche.
Für diese 3 Tage kann man durchaus mal genug Vorräte einkaufen. Evtl. kann man ja auch vorkochen und dann im Topf aufwärmen oder in der Mirkowelle.
Kleiner Töpfe (mit 1 Portion) kann man auch gut mit einer Hand vom Herd nehmen.
Auch mit operierter Hand kann man ja noch die andere benutzen. Klar ist vieles umständlicher und schwerer. Aber nicht unmöglich ;-)
ZitatIst es unter solchen Bedingungen zulässig, die Dienstreise abzulehnen? :
Es ist eigentlich immer zuässig eine Dienstreise abzulehnen, auch ganz ohne Grund.
Man müsste dann halt nur mit den eventuell folgenden Konsequenzen leben.
Ansonsten dürfte es problematisch werden, weil das nur als Bagatelle gilt.
Könnte sie beide Hände nicht nutzen, wäre das was anderes.
ZitatSie kann kein Auto fahren, steckt hier auf dem Dorf also quasi fast zuhause fest. :
Irrelevant. Sie ist ja AU, muss also nirgendwo hin.
ZitatSie wird in der ersten Woche nicht mal einen Topf vom Herd nehmen können, etc. :
Lieferdienste, ausweichen auf Sachen die sie mit einer Hand heben kann. Und gewisse Unbequemlichkeiten mudd sie auch hinnehmen.
Wobei das mit einer Hand einen Topf vom Herd nehmen meine 90jährige Mutter noch hinbekommt.
Krankenkassen stellen bei entsprechender Indikation auch Pflegehilfen zur Verfügung.
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Ich stimme meinen Vorschreibern zu. Was würden Sie denn machen, wenn sie sich den Arm bricht und gleich mal sechs Wochen den Arm in Gips hat oder gar den Arm verliert? Auch solche Menschen bekommen den Alltag geregelt
Machen Sie sich nicht zu viel Sorgen, das wird schon klappen. Natürlich können Sie versuchen, diesbezüglich um Verständnis bei ihrem Chef zu werben. Sollte dieser aber keines haben, würde ich meinen Job dafür nicht aufs Spiel setzen wollen.
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