Hallo ich bin neu hier und ich schilder euch mal kurz meine situation.
Ich habe am 1.09.08 eine 2. lehre angefangen, ich war auch voll zufrieden und es hat echt spaß gemacht. Nach einem Monat kam dann die Kündigung ins Haus geflattert, ich war total entsetzt.
Ich meine Chefin angerufen und gefragt warum, sie meinte das tut nix zur sache ich war in der probezeit da müsse sie keine gründe angeben (ist ja auch soweit richtig alles) ich habe dann nachgehakt weil ich das nicht auf mir sitzen lassen wollte. Im endeffekt hat sich dann rausgestellt das Sie psychische probleme hat und sie meinte zu mir "ich kann das alles nicht mehr das wird mir alles zu viel".
Ja gut muss ich mich mit abfinden auch wenn ichs einfach nur traurig finde.
So jetzt befinden sich in der Firma noch Beglaubigte Zeugnisse und Praktikumsbeurteilungen die ich gern wieder haben möchte (die sollte ich nämlich dalassen als ich zum bewerbungsgespräch da war das sie sich das in ruhe mal angucken kann).
Auf E-Mail´s usw. kommt keine antwort sie ignoriert mich total.
Aber es ist doch mein recht das ich das alles wiederbekomme oder?
Ich meine ich brauche die unterlagen für weitere bewerbungen und das alles neu beglaubigen zulassen usw. kostet geld und ich müsste 50km fahren dafür!
Was soll ich jetzt tun?
Ehemaliger Arbeitgeber reagiert nicht!
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Hier ist erstmal die grundsätzliche Frage:
Hat ein Arbeitnehmer/Azubi nach der Kündigung ein Recht auf Rückgabe seiner Bewerbungsunterlagen? Ich glaube nicht.
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und ich glaube doch das ist mein eigentum ganz einfach
Unterscheidung, pauschalisiert:
- Initiativbewerbung: nein
- Auf Stellenausschreibung (etwa über Arbeitsagentur): ja
Inwieweit eine tatsächliche Anstellung im betreffenden Unternehmen Auswirkung auf die Rücksendeverpflichtung hat, ist mir unbekannt. Spontan würde ich sagen: hat keine Auswirkung (Achtung: Laienmeinung)
bist denn schon mal vor ort gewesen, um die sachen selber abzuholen? ich kenne das, die meisten reagieren die ganz anders als wenn man nur schreibt. denn papier... oder monitore sind geduldig...
gibt übrigens auch viele unternehmen, die sich immer neue azubis holen, diese dann während der probezeit für sich arbeiten lassen, bis der nächste innerhalb der probezeit zum arbeiten kommen darf. azubis sind nun mal billige arbeitskräfte für sachen, zu denen sonst keiner lust hat oder keiner zeit... traurig, aber leider realität...
Ok, Zeugnisse und so beglaubigen lassen kostet Geld.
ABER: ich habe noch nie beglaubigte Zeugnisse mit einer Bewerbung abgeschickt, sondern einfach nur normale Kopien. Das ist m.E. auch ausreichend.
Beglaubigte Kopien würde ich nur dann schicken, wenn diese direkt so gefordert werden.
Ich würde dir raten, mit dieser Kündigung zur IHK zu gehen.
Die Kündigung ist korrekt, da gibt es keine Handhabe.
Wenn ah_xy sicher ist, dann müsste der TE uns nur noch sagen, ob es eine Initiativbewerbung war oder auf eine Stellenausschreibung hin bzw. kann sich die Frage selbst beantworten. Allerdings müsste er u. U. klagen, wenn der Betrieb nicht freiwillig reagiert.
Geh doch wirklich mal im Betrieb vorbei, wie von uijeh vorgeschlagen.
Ich halte ein simples Telefonat für die beste Alternative. Diesem kann die Chefin nur schwer entgehen und sie kann ggf. die Unterlagen vorher raussuchen - bevor man hintrabt. Kann doch alles nicht so schwierig sein.
Unter der Annahme dass die Dame wirklich kurz vor dem ZUsammenbruch steht, wäre ein netter Besuch vor Ort sogar am angemessensten. Auch wenn es etwas weiter ist.
Alles Gute wünschen und manchmal sieht sich man ja auch zweimal im Leben.
Vielleicht hat die Frau noch Bekannte die Azubis suchen... Dann wird sie froh sein,w enn sie etwas gut machen kann.
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