Meiner Freundin ist richtig große Schei*** passiert.
Sie befindet sich aktuell im Angestellenverhältnis als Einzelhandelskauffrau eigtl bis Ende >September 2013.
Wir möchten zusammenziehen und sie will wieder in ihren Heimatort und hat deswegen hier Stellen gesucht. Wurde zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und dann gefragt ob Sie Probearebiten könnte. Sie hatte sowieso gerade Urlaub und hat 4 Tage Probearbeiten zugesagt.
Samstag , Monatg, Dienstag , Mittwoch. Alles okay die Chefin war sehr zufrieden und hat sie oft gelobt… Dann wollte meine Freundin am Mittwoch Abend wissen ob Sie sich schon entschieden hätte. Da meinte die Chefin sie sollte ja morgen noch einen Tag Probearbeiten da der Samstag ja nur „schnuppern" war…. Okay erste komische Aktion , aber am Donnerstag wurde ihr dann , auch unter anwesenheit einer Mitarbeiterin gesagt das sie zu eintausend prozent den Job hat. Meine Freundin hat ihr dann gesagt (27.06. ): O-Ton. Okay , das ist ja super dann , fahre ich jetzt zu meiner jetzigen Chefin und kündige meinen Job damit ich hier in vier Wochen dann zum 1.8. anfangen kann. Ich kündige dann auch direkt meine Wohnung und melde mich beim Arbeitsamt als nicht mehr suchend. Antwort : Ja Frau XY machen Sie das ich freu mich auf Sie. Könnten wir denn schon einen Vertrag unterschrieben damit das alles sicher ist ? Antwort Chefin : Ja ich werde Sie nicht auf der Straße sitzen lassen wenn Sie jetzt für mich kündigen das holen wir nach.
Also hat meine Freundin von sich aus gekündigt zwei monate bevor der bestehende Arbeitsvertrag ausgelaufen wäre. Kurze Tage darauf rief die potenzielle neue Chefin immer wieder bei Ihr an und bat Sie kurzfristg arbeiten zu kommen , oder sie mal einen halben Tag zuvertreten etc. Sie sollte sich doch am besten ihren Resturlaub nehmen und schon bei ihr anfangen. Mein freundin hat ihr dann mitgeteilt das das gar nicht so einfach geht und sie leider komplett eingeplant ist und in der Zeit auch den Umzug organisieren muss (100 km auseinander liegen die beiden Städte).
Auf die Rückfrage nach erstellung eines Vertrages bzw unterschreiben kam dann die Antwort das Sie am 15.7. kommen soll zum unterschreiben und einen Tag arbeiten müsste also am 15.7. Wieder sehr seltam in meinen Augen , aber sie hat natürlich zugestimmt. Am 10.07. kommt dann der Anruf von der „neuen" Chefin das Sie sich für jemand anderen entschieden hat. Auch auf erneute Rückfrage warum und ob Sie weis das sie jetzt alles gekündigt hat und ohne Arbeit da steht kam nur „ja sie wussten ich brauche kurzfristg jemanden" und das auflegen des Telefons.
Ich fasse zusammen dadurch das meine Freundin selber gekündigt hat , ist es problematisch mit dem Arbeitslosengeld viel schlimmer ist das meine Freundin jetzt nur 11 Monate dort gearbeitet hat und lt Arbeitsamt Termin das Arbeitslosengeld auf die letzten 12 Monate gearbeiteten Bezüge errechnet wird.Das war bei Ihr die Ausbildung. Ihr Arbeitslosengeld beträgt dann ca 270 €
Ist das nicht heftig wie man als Arbeitgeber
so etwas ganz bewusst mit Menschen macht ? Das schlimmste ist die gute Frau hat regelmässig mehrere Probearbeiter in Ihren beiden Geschäften und zieht die gleiche Nummern mit denen ab, zufällig hatten wir im Freundeskreis noch ein junges Mädchen die viel Probearbeiten war und auch so immer zwischendurch arbeiten kommen sollte und dann einfach eine Absage bekommen hat. Also von der gleichen FRau.
Was kann man dagegen tun , soetwas darf doch nicht unbestraft bleiben. Das Schicksal werden immer wieder Leute erleiden die sich auf Suche nach Arbeit befinden und sie nutzt das einfach aus….
-- Editiert höxter1986 am 14.07.2013 15:37
Erst mündliche Zusage für eine Stelle dann Absage
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?



Als erstes sollte man sich Gedanken darüber machen, wie genau man die Zusage denn überhaupt beweisen könnte.
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"
naja ganz ehrlich es geht nicht darum sich da jetzt einzuklagen und dann in der Probezeit direkt rausgeworfen zuwerden, Ich dneke da eher an rechtliche Ansprüche wie Schadensersatz weil wenn es jetzt doof läuft und sie nichts neues findet. Steht sie mit so extrem wenig geld da das sie zusätzlich direkt noch andere Dinge beantragen muss 8 musste ich mir zum glück noch nie gedanken drum machen sie auch nicht ) und vorallen dingen kann es doch auch nicht richtig sein , das leute die inen job in aussicht bekommen und noch wo anders abreiten da immer für lau arbeiten sollen , sie erwirtschaftet sich doch so locker 40 Stunden im Monat für die sie nichts zahlt also auch keine gesetzlichen Abgaben und die Menschen arbeiten da und werden dann fallen gelassen , es handelt sich ja nicht um einen Einzelfall , wir suchen gerade über facebook und bekannte andere personen die auch so behandelt wurden von der guten Frau . ich denke nicht das die mitarbeiterin die dabei , zugeben würde das die zusage erfolgte. ich war allerdings bei dem telefonat mit dabei das sie am 15.7. unterschreiben soll.... weiß nicht ob das was bringt
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Deine Freundin könnte immerhin versuchen, den Lohn aus den Probezeiten einzuklagen. Denn in diesem Umfang dürften "Proben" deutlich überschritten sein. Bei der AG'in hat sie nichts mehr zu verlieren und die 1. Instanz kostet nicht viel.
Zweitens wird deine Freundin daraus gelernt haben, a) nicht in so großem Umfang auf Zumutungen einzugehen und b) nicht Fakten zu schaffen durch eigene Kündigung, bevor nicht der neue Vertrag unterschrieben ist.
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Die Beweislast beim einklagen liegt bei der Freundin, egal ob Lohn oder Schadensersatz.
quote:
wir suchen gerade über facebook und bekannte andere personen die auch so behandelt wurden von der guten Frau
Das ist eine gute Idee, möglichst viele Zeugen finden welche diese unseriöse Vorgehensweise glaubhaft bestätigen können.
Ich hoffe mal, das die Formulierungen der Suchaufforderung - insbesondere auf FB - nicht problematisch verfasst wurden.
quote:
ich war allerdings bei dem telefonat mit dabei das sie am 15.7. unterschreiben soll.... weiß nicht ob das was bringt
Du hast also immer genau gehört was die Cheffin in spe jeweils gesagt hat?
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"
-- Editiert Harry van Sell am 14.07.2013 17:43
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