Hallo Zusammen,
mich würde folgender fiktive Sachverhalt interessieren.
Ein Arbeitgeber mit etwa 20 Mitarbeiter ist extrem sprunghaft, stellt Mitarbeiter für ein paar Monate ein (sogar bis Ablauf der Probezeit) und kündigt dann wieder weil ihm seine Nase nicht passt. Das macht der Arbeitgeber mit einer extrem hohen Frequenz (so 3 Entlassungen und Neueinstellungen pro Monat). Er stellt ein, entlässt, stellt ein, entlässt.
Hat der Arbeitgeber bei dieser auffälligen Personalpolitik etwas zu befürchten ? Mich interessiert hier insbesondere ob nicht eventuell die Agentur für Arbeit hellhörig werden könnte.
Viele Grüße und Danke im voraus
Extrem viele willkürliche Kündigungen
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
ZitatHat der Arbeitgeber bei dieser auffälligen Personalpolitik etwas zu befürchten ? :
Ja, das sich das herum spricht und sich keiner mehr bei ihm bewerben mag.
ZitatMich interessiert hier insbesondere ob nicht eventuell die Agentur für Arbeit hellhörig werden könnte. :
Weswegen sollte sie das?
Die Arbeitsagentur interessiert sich im Wesentlichen nur dafür, dass die Kündigungsfristen eingehalten werden, die Papiere rechtzeitig vorliegen und der Arbeitnehmer nicht die Kündigung herbeigeführt hat.
Manche nehmen vielleicht noch Notiz, wenn Integrationszuschüsse gezahlt worden sind. Bei Letzerem bin ich mir aber nicht so sicher.
Der Rest fällt nicht in deren Zuständigkeit.
Es ist aber möglich, entsprechende - korrekt abgefasste -Firmeneinträge bei den Arbeitgeberbewertungsportalen (z.B. kununu.com und glassdoor.de) zu hinterlassen. Dann hilft man wenigstens anderen Arbeitnehmern bei der Orientierung oder potentiellen Kunden, die Arbeits- und Servicequalität in dem Unternehmen besser einzuschätzen.
Beide Fälle sind sozusagen eine indirekte Geldstrafe.
Die Portale sind ganz gut suchmaschinenoptimiert.....also Suche bei Google & Co. nach der Firma bringt die Treffer eher weiter oben.
Im Vorfeld Erkundigungen über eine Firma einzuholen ist nie verkehrt.Einige seriöse Fimen erwarten das sogar von Bewerbern (je nach Aufgabenfeld).
Aus einer solchen Firma rauszufliegen ist nur dann ein Makel, wen man sich in andere Branchen oder Regionen bewerben möchte. Die lokale Branche wird schon informiert sein.
Und für die Fälle, wo es hart auf hart kommt sind die Arbeitsgerichte zuständig. Es hat schon einen Sinn, dass die Verfahren üblicherweise am Ort der Firma abgehalten werden. Dann kennt das Gericht seine Pappenheimer vor Ort besser.
Und jetzt?
- Keine Terminabsprache
- Antwort vom Anwalt
- Rückfragen möglich
- Serviceorientierter Support
- Kompetenz und serviceoriente Anwaltsuche
- mit Empfehlung
- Direkt beauftragen oder unverbindlich anfragen
Jetzt Anwalt dazuholen.
Für 60€ beurteilt einer unserer Partneranwälte diese Sache.
- Antwort vom Anwalt
- Innerhalb 24 Stunden
- Nicht zufrieden? Geld zurück!
- Top Bewertungen
-
5 Antworten
-
7 Antworten
-
2 Antworten
-
2 Antworten
-
6 Antworten
-
4 Antworten
-
69 Antworten
-
11 Antworten