Fälschung der Kündigung durch Chefin

9. September 2004 Thema abonnieren
 Von 
Ya5bo19
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
Fälschung der Kündigung durch Chefin

Hallo.

Hoffe, daß ihr mir helfen könnt. Ein Freund hat gerade gekündigt, weil er vom Chef gemobbt wurde. Er wurde genötigt, ein Schriftstück zu unterschreiben, in dem steht, daß er fristlos kündigt. Da ist aber ein Fehler drin. So in etwa in der Weise: "... kündigt am 8.9. fristlos zum 5.9...." Er selbst hat aber auch seine rechtmäßgie Kündigung unterschrieben bekommen.

Ist ja etwas unlogisch, weil ja man soweit ich mir vorstellen kann, nicht rückwirkend ne Kündigung machen kann. Das Problem bzw. was mich interessiert ist folgendes.

Der Chef hat das Schreiben an ne weitere Stelle geschickt und in dem Zusammenhang ne Änderung am Datum vorgenommen, die mein Bekannter auf seinem Exemplar net hat. (Datum ist jetzt beides mal das selbe) Nach meiner Meinung ist das somit ne Fälschung und nicht legal.

Was könnte dem Chef passieren, wenn dies rauskommt? Der Chef hat meinen Freund auf dem Kicker und möchte ihn noch ordentlich fertig machen und schädigen. Für diese Bemerkung gibt es übrigens Zeugen. Und was kann mein Freund in der Situation machen, um letztendlich nicht zum Schluß als der größte Verlierer dazustehen?

Wäre echt nett, wenn ihr mir schnell helft. Ist sehr wichtig. Vielen Dank.
Ya5bo

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1 Antwort
Sortierung:
#1
 Von 
mafalda
Status:
Beginner
(118 Beiträge, 19x hilfreich)

tja, um weiterzuhelfen müsste man die beiden schriftsätze mal vorliegen haben. die fristlose kündigung kann evtl. angefochten werden, ob sie per se (weil für die vergangenheit) unwirksam ist, weiss ich ad hoc auch nicht. aber der gang zum anwalt dürfte wohl unvermeidbar sein. es geht ja auch um eine drohende sperre und evtl. schadensersatzansprüche wg. mobbing.

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