Frage zu Gehalt im neuen Vertrag

13. November 2013 Thema abonnieren
 Von 
Gluhwurmchen
Status:
Frischling
(14 Beiträge, 2x hilfreich)
Frage zu Gehalt im neuen Vertrag

Guten Abend zusammen.

Frau A ist bei Firma O seit acht Jahren angestellt.
Sie hat damals ein Bruttogehalt von 1084,- bekommen.

Mittlerweile ist ihr Gehalt durch die jährlichen Gehaltserhöhungen auf 1475,- gewachsen.

Nun soll sie einen neuen Arbeitsvertrag bekommen.

Was für ein Bruttogehalt müsste nun dort stehen?
1084,- oder 1475,- ?



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6 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
:blaubär:
Status:
Student
(2472 Beiträge, 1264x hilfreich)

Wenn überhaupt, der aktuelle Betrag.
Andererseits stellt sich die Frage, wieso die Frau überhaupt einen neuen Vertrag erhalten oder akzeptieren sollte - ohne zwingend notwendige Anpassungen oder ohne erkenntliche Vorteile sollte sie sich auf keinen neuen Vertrag einlassen.

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1x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
Gluhwurmchen
Status:
Frischling
(14 Beiträge, 2x hilfreich)

Vielen Dank für die schnelle Antwort blaubär :)

Wenn sie sich aber nicht auf den neuen Vertrag einlässt, könnte man ihr ja aber eine Änderungskündigung vorlegen und somit hätte sie eh die A-Karte gezogen, wenn sie es nicht anfechtet. Oder?

Die Verträge sollen alle einheitlich sein um Kosten in der Lohnbuchhaltung zu sparen und ein neues Programm nutzen zu können.

rau A ist selbst sehr irritiert und weiss nicht was sie tun soll :)




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-- Editiert Gluhwurmchen am 13.11.2013 20:08

1x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
altona01
Status:
Weiser
(17802 Beiträge, 8068x hilfreich)

quote:
Die Verträge sollen alle einheitlich sein um Kosten in der Lohnbuchhaltung zu sparen und ein neues Programm nutzen zu können.

Wow, Ihr Chef ist auch bereit, für das gleiche Gehalt zu arbeiten? :devil: Ironie aus.

Ne sorry, so ein blödes Argument habe ich noch nie gelesen.
Gute Lohnbuchhaltungsprogramme sind erstaunlich flexibel und sind durchaus in der Lage, unterschiedliche Gehälter in kürzester Zeit zu berechnen.

quote:
Wenn sie sich aber nicht auf den neuen Vertrag einlässt, könnte man ihr ja aber eine Änderungskündigung vorlegen und somit hätte sie eh die A-Karte gezogen, wenn sie es nicht anfechtet. Oder?


Eine Gehaltskürzung sollte man als Arbeitnehmer nicht auf Zuruf akzeptieren. Bei über 40% des Einkommens lohnt es sich, zu kämpfen.

Von einem Arbeitgeber, der sich so verhält, würde ich mich bei nächster Gelegenheit verabschieden.


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1x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
guest-12309.07.2016 16:31:25
Status:
Junior-Partner
(5011 Beiträge, 2532x hilfreich)

quote:
Mittlerweile ist ihr Gehalt durch die jährlichen Gehaltserhöhungen auf 1475,- gewachsen.


Die jährlichen Gehaltserhöhungen sind vertraglich vereinbart? Oder hart verhandelt, oder ist der AG so großzügig? Oder gilt ein Tarifvertrag, aus dem sich die regelmässigen Steigerungen ergeben?


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1x Hilfreiche Antwort

#5
 Von 
Gluhwurmchen
Status:
Frischling
(14 Beiträge, 2x hilfreich)

Danke für eure Antworten.


Ja es gilt ein Tarifvertrag. Demnach steigt das Gehalt jährlich.


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"Ahnungslos und unsicher"

1x Hilfreiche Antwort

#6
 Von 
:blaubär:
Status:
Student
(2472 Beiträge, 1264x hilfreich)

Bei bestehendem Vertrag will es gut überlegt sein, ob man ihn unterschreibt. Das kann ganz harmlos sein - Vereinheitlichung der Verträge samt "neutraler Änderungen" kann durchaus ein Grund sein - , aber mitunter mogel AG auch Änderungen ein, die AN nicht will oder schlechter stellen. Wieder ein bisschen anders ist es, wenn der AG dem AN etwas zugesteht, wozu er nicht verpflichtet wäre, und im Gegenzug seinerseits etwas verlangt.
Genau lesen, wo die Unterschiede liegen, und besser nachfragen, was sie bedeuten, wenn es nicht klar sein sollte.

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