Hallo Zusammen,
ich arbeite seit 6 Jahren in einem Unternehmen habe bereits verschiedene Positionen besetzt und habe , würde ich jetzt mal behaupten, in den Fachbereichen einiges auf dem Kasten.
Nun kämpfe ich schon seit 4 Jahren für ein angepasstes Gehalt. Naja ich habe mich um glaube ich insgesamt 7% gesteigert. Im Verhältnis zu meinen Kollegen, die genau das gleiche machen(manche sogar mehr schlecht als recht) weiss ich aber aus sicherer Quelle das diese bis zu 40% mehr verdienen als ich. Eine Kollegin ist genauso alt wie ich und bekommt wesentlich mehr. Kann ich meinem Arbeitgeber da irgendwas rechtliches bieten damit er gezwungen ist mein Gehalt anzupassen?
Ein Beispiel: Im Januar sollte es eine Sondererhöhung für die geben, die benachteiligt sind. Also sowas wie eine Anpassung. Diese Anpassung waren sage und schreibe 0,5% vom Gehalt. Leider hat das irgendwer nicht verstanden und hat diese % allen gegeben. So läuft es eben. Davon mal abgesehen das ich unterm Strich jetzt einige Euros weniger habe wegen Abzüge. hahaha!
Danke für die Antworten
GReetz
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"Ich bin verantwortlich für das was ich schreibe aber nicht für das was ihr versteht"
Gehaltsanpassung
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Sowas hat immer nur mit Selbstmarketing zu tun.
Sich in Gehaltsverhandlungen auf Kollegen zu beziehen ist ein sehr dummes Argument.
Gibt genug Ratgeber im Netz für die richtige Strategie.
6 Jahre in einer Firma sind auch eine sehr lange Zeit. Bei einem Wechsel sind 20-30% normalerweise drin.
Bei guten Fachkräften sowieso.
Würde mich also mal diskret bewerben und wenn von der Firma B. ein unterschriftsreifer Vertrag vorliegt in der alten Firma die Kündigung einreichen.
Viele reagieren dann sofort und bessern das kräftig auf. Habe das schon mehrmals mitbekommen.
(Hauptsache man hat den neuen Vertrag nicht schon unterschrieben zurückgeschickt.)
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quote:
Davon mal abgesehen das ich unterm Strich jetzt einige Euros weniger habe wegen Abzüge. hahaha!
Und wenn Sie die Gehaltsanpassung nicht bekommen hätten, wäre es netto mehr?
quote:
Kann ich meinem Arbeitgeber da irgendwas rechtliches bieten damit er gezwungen ist mein Gehalt anzupassen?
Wird nach einem Tarifvertrag bezahlt?
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> Wird nach einem Tarifvertrag bezahlt?
Wenn ja, dann gibt es anscheinend diverse ATs.
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Einen Tarifvertrag gibt es nicht.
Natürlich beziehe ich mich nicht auf die Gehälter der anderen bei Gehaltsverhandlungen sondern auf meine Leistung! Hier nur mal zu Darstellung!
Ja es wäre netto mehr gewesen nicht viel aber da gehts mir ums Prinzip.
@maestro1000
Die Idee an sich ist schon gut und war mir auch schon durch den Kopf gegangen aber bei dem heutigen Arbeitsmarkt sind da nur zig Arbeitsvermittler oder Zeitarbeitsfirmen. Alle abgestimmt auf die Arbeitslosen. und hinzu kommt das mein AG das herzlich wenig juckt wenn ich ihm so komme. Wäre ich nicht die erste. Aussage "Wenn jemand sich nicht mehr wohl fühlt in seinem Job, sollte er überlegen zu gehen" Soviel liegt dem AG nicht am AN und hinzu kommt das es zur Zeit einen Kündigungsschutz (betriebsbedingt) bis November und da sind die froh wenn einer freiwillig geht. So ist die Philosophie im Unternehmen so schlimm es auch klingt.
Irgendwann werde ich gehen aber einen sicheren Job gibt man in schlechten Zeiten nicht einfach her.
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"Ich bin verantwortlich für das was ich schreibe aber nicht für das was ihr versteht"
Wir wissen immer noch nicht, ob nach Tarifvertrag gezahlt wird (oder habe ich was überlesen)? Wir wissen auch nicht, ob ein angemessener Lohn bezahlt wird. Jedenfalls ist der Arbeitgeber nicht verpflichtet, alle Mitarbeiter gleich zu zahlen, solange er die untere Grenze (Tarifvertrag, Mindestlohn und nicht weniger als 33 % des üblichen Lohnes unterschreitet).
Neue Arbeitsstellen bekommen gerade Qualifizierte nicht über private Agenturen oder Zeitarbeitsfirmen. Wie wärs mit Initiativbewerbungen, z.B.?
wirdwerden
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Hatte ich bereits geschrieben:
quote:
Einen Tarifvertrag gibt es nicht.
Leider sind es gerade ca. 28% die ich weniger erhalte. Würde man jedoch nach den Gehalt in meiner Jobsparte gehen dann liege ich unterm durchschnittlichen Verdienst. Naja vielleicht wollen die mich ja bald loswerden oder ich werd mal einfach schwanger *scherz*
Ja sicher Initiativbewerbung ist ne gut Alternative. Hab ich auch schon gemacht allerdings muss ich zugeben das vielleicht nicht intensiv genug gemacht zu haben denn wie gesagt einen guten und festen Job gibt man vielleicht nicht gleich her. Aber drohen mit ner neuen Stelle muss ich vielleicht mal in Erwägung ziehen.
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"Ich bin verantwortlich für das was ich schreibe aber nicht für das was ihr versteht"
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