Hallo Zusammen,
wir haben einen Kollegen Ü60 der in den letzten zwei Jahren geistig sehr abgebaut hat. Er stellt Fragen zu Arbeitsaufgaben, die in jedem Azubi schon klar sind. Und ist völlig beratungsresistent wenn man ihm Tipps gibt, wie er seine Arbeit richtig macht. Oder fährt mit einem Platten nach Hause (um 100km über die Autobahn), obwohl er den Platten bemerkt hat.
Er wurde vom Vorgesetzten schon darauf angesprochen, meint aber, es wäre alles in Ordnung mit ihm.
Wir vermuten Demenz oder vielleicht irgendwelche Medikamente (starke Schmerzmittel?).
In wie weit kann man hier von Seiten Arbeitgeber
oder Betriebsrat irgendwie tätig werden? Zum Betriebsarzt zwingen kann man ja m.E. niemanden. Wir machen uns einfach Sorgen um den Kollegen, auch im Hinblick auf seinen langen Anfahrtsweg.
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Gesundheitliche Probleme Kollege
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?



Warum sollte man jmd nicht zur betriebsärztl. Untersuchung zwingen können?
Zwingen ist sicherlich das falsche Wort, aber der Arbeitgeber hat schon im Rahmen seiner Fürsorgepflicht, auch gegenüber den anderen Kollegen, bei Auffälligkeiten, die nicht nur vorrübergehend sind, die Möglichkeit, tätig zu werden.
Der AG kann den Betriebsmediziner anschreiben und bitten zu prüfen, ob der AN aus ärztlicher Sicht noch weiterhin seiner Tätigkeit nachgehen kann.
Alternativ wäre Stellung zu nehmen, ob der AN Hilfsmittel bräuchte oder eine Umsetzung innerhalb des Betriebes erfolgen kann, falls erforderlich.
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"Lukas 7,23"
Hallo,
ich kenn das Problem auch.
In der Tat hat der Arbeitgeber eine Fürsorgepflicht.
Wenn jemand den Kollegen privat gut kennt, kann er ggf. auch auf diese Weise einwirken oder mal mit den Angehörigen reden.
Sonst bleibt nur der Betriebsarzt. Damit wird der Arbeitgeber seiner Verantwortung gerecht.
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"Chylla"
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