Bin seit 8,5 Jahren Verkäufer in einem großem Radladen, seit diesem Jahr ist unsere Geschäftsführung der Meinung das die Verkäufer aber auch teilweise die Mechaniker die Firma renovieren können wenn nicht so viel los ist.
Womit ich eigentlich nicht so mein Problem habe, wenn es einem Gedankt wird und jeder mal die Arbeit macht. Aber leider ist das nicht so.
Im Frühjahr wo der Anbau fertig war hieß es auch am freien Tag kommen zum Streichen, dafür bekam je nach Laune vom Chef der eine Geld und der andere durfte sich gnädiger weise Überstunden aufschreiben(Ich).
Jetzt fängt alles wieder an, habe letzte Woche 16 Stunden gestrichen Rohre lackiert und Wände mit Spachtel masse Verputzt.
Heute kam mein Chef zu mir und sagt (ohne Bitte) das ich jetzt wieder streichen sollte.Dies verneinte ich, haben dann diskutiert und er kam mit Sachen wie Geld sparen und wir hätten ja äh kaum was zu tun.
Aber natürlich soll ich wären des Streichen Kunden beraten und Ware annehmen wenn es nötig ist. Ich muß dazu sagen das ich sehr viel im absoluten Hochpreissegment Verkaufe und dazu auch immer geholt werde.
Ich muß dazu sagen das ich als einzeln Person mit weitem Abstand denn meisten Umsatz für die Firma mache.
Und ich es für ein unding halte mit den Dreckigen Klamotten Kundschaft zu Bedienen.
Ich sagte dann zu Ihm das ich es nur mache wenn auch abwechseln verschieden Mitarbeiter streichen und nicht immer die selben.Er war nicht besonderst begeistert.
Muß ich solche Arbeiten machen? In meinem Vertrag bin ich als Fahrradverkäufer angestellt. Oder steht mir ein extra Entlohnung zu?
ich bin keiner der sich vor der Arbeit drückt, aber sie sollte anerkannt werden und gerecht verteilt sein.
Unsere Firma hat 13 Angestellte und vier Chefs
Was meint Ihr? Akzeptieren?Oder wie sollte man sich richtig Verhalten?
Jede Arbeit im Job annehmen?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Wenn ich hier so wie in deinem Fall lese, wie Arbeitskräfte mißbraucht werden, wird mir übel.
Da spart der Chef die Maler und nebenbei soll man noch seinen vertraglich vereinbarten Job ausfüllen. Das ist das Stichwort, du bist als Fahrradverkäufer angestellt, nicht als Maler!!
Also bist du vertraglich nicht zur Ausführung von Malerarbeiten verpflichtet. Theoretisch könntest du dich weigern, und wenn der Arbeitgeber dann abmahnt oder kündigt würdest du meines Wissens nach vom Arbeitsgericht recht bekommen.
Anspruch auf eine Extra-Entlohnung oder Freizeit hast du grundsätzlich nur für Mehrarbeit über die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit hinaus, weil die Tätigkeiten während der Arbeitszeit ja mit dem Gehalt abgegolten sind.
Deinen Vorschlag finde ich sehr gut, nur hat der Chef wohl in dir einen guten Maler gefunden und hat so keinen Grund, solange du die Arbeit gut zu erledigen bereit bist, dich aus der Verpflichtung zu entlassen.
Mir kommt ja spontan der Gedanke, dass mir mit Sicherheit ein Farbeimer umkippen würde, um dem Spuk ein Ende zu setzen, wenn du dich nicht arbeitsrechtlich wehren willst, was ich heutzutage gut verstehen würde.
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