Hallo zusammen,
wie Ihr schon am Titel sehen könnt geht es um das Kinderkrankengeld. Ich und meine Frau arbeiten beide Vollzeit. Mein Sohn ist jetzt 14 Monate. Meine Frau war in letzter Zeit schon einige Male zuhause, weil der kleine krank war und hat das Kinderkrankengeld erhalten. Sie hat ja Anspruch auf das Kinderkrankengeld von 10 Tagen im Kalenderjahr und ich genauso.
Wir beide haben ja Anspruch auf jeweils 10 Tage Kinderkrankengeld. Nun ist es leider so das ich auf Arbeit nicht fehlen kann bzw. selten. Kann ich meine 10 Tage auf meine Frau übertragen? Muss nur Ihr Arbeitgeber zustimmen oder auch die KK? Wie übertrage ich die Tage? Läuft das über unsere beiden KK?
Vielleicht könnt Ihr ja uns weiterhelfen.
Gruß Shabby
Kinderkrankengeld: Tage auf Ehepartner übertragen
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
http://www.tk.de/tk/k/kinderkrankengeld/kann-der-anspruch-uebertragen-werden/40044
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Das Problem ist wohl, dass der Arbeitgeber zustimmen kann, aber nicht muss.
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@ altona: Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Die Idee des Gesetzgebers war, dass man das Ausfallrisiko gleichermaßen auf beide Arbeitgeber verteilt. Vernünftig bei den vielen Tagen, die ja kaum unter das Stichwort "normales unternehmerisches Risiko" fallen. Und ich beobachte immer wieder, dass die Männer unabkömmlich sind. Die Frauen also doppeln wollen/müssen. So war das nicht gedacht. Na ja, und jemand, der bis zu 50 Tage im Jahr unplanbar ausfällt, der wird kaum befördert, kaum Führungspositionen einnehmen können. Sehr traurig, das.
Allerdings hat man ja nach den genommenen Tagen gegen die Krankenkasse einen Anspruch auf Familienpflege. Das wird zu häufig vergessen. Und die Krankenkasse binden das einem auch nicht unbedingt auf die Nase.
Bei einem so kleinen Kind sollte man einen Notfallplan bereit haben. Und das auch alles mit der Krankenkasse in Ruhe vorab abklären.
wirdwerden
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-- Editiert wirdwerden am 30.09.2014 16:25
quote:
Und ich beobachte immer wieder, dass die Männer unabkömmlich sind. Die Frauen also doppeln wollen/müssen. So war das nicht gedacht. Na ja, und jemand, der bis zu 50 Tage im Jahr unplanbar ausfällt, der wird kaum befördert, kaum Führungspositionen einnehmen können. Sehr traurig, das.
Wir kennen hier ja nun deine Haltung zu der Frage der Beschäftigung von Frauen. Du empfiehlst ja, keine gebährfähigen Frauen einzustellen und zu beschäftigen.
Von meinen 350 Kollegen sind ca 300 Frauen. Und nein, Ausfallzeiten von bis zu 50 Tagen sind extrem selten.
Neurotische kinderlose männliche Singles machen uns da mehr Sorgen, wie ich im BR mitbekomme.
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Nee, nicht Beschäftigung von Frauen, ich stelle mit Vorliebe Frauen im Alter von über 45 Jahren ein. Gerne auch Wiedereinsteigerinnen. Die sonstwo keine Chance bekommen.
Bei uns bekommen sie diese Chance.
wirdwerden
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