Krankmeldung Krankengeld Lohnfortzahlung Entgeldfortzahlung

11. August 2019 Thema abonnieren
 Von 
guest-12330.06.2023 01:01:28
Status:
Frischling
(26 Beiträge, 0x hilfreich)
Krankmeldung Krankengeld Lohnfortzahlung Entgeldfortzahlung

Hallo
da Blutungen in meiner Schwangerschaft aufgetreten waren, wurde ich vom 3.07 bis 17.07.2019 vom Frauenarzt krankgeschrieben, um die Schwangerschaft zu erhalten.

Da die Prognose / weiterer Verlauf vom Arzt sehr schlecht ausfiel, wurde ich dann vom 18.07 bis 2.08.2019 noch mal krankgeschrieben.
Schweren Herzens wurde in dieser Zeit entschieden, die Schwangerschaft in der 10 ssw zu beenden, ich wurde ins Hospital zur Ausschabung überwiesen.

Das Hospital wollte mich nach der OP auch krankschreiben, währenddessen war ich ja schon im Krankenstand...
 
Meine Krankmeldung vom Frauenarzt endete wie oben beschrieben am 2.08.
Am 5.08 bin ich zu meinem Hausarzt gegangen, da es mir nicht gut ging. Ich wurde vom 05.08. bis 16.08. wegen einer anderen Diagnose / Erstbescheinigung krankgeschrieben.
Wichtig zu wissen der 3. und 4.08. war ein Wochenende.

Letzte Woche hat sich die KK bei mir gemeldet wegen dem Krankengeld.
Erst hieß es die neue Krankmeldung / Diagnose vom Hausarzt wird in die "Lohnfortzahlungzeit" (Krankmeldung vom Frauenarzt ) mitberechnet und die Lohnfortzahlung würde zum 15.08. auslaufen.

Am 16.08. der letzte Tag meiner Krankmeldung vom Hausarzt, würde ich ins Krankengeld fallen. Da die neue Diagnose einen Zusammenhang mit der ersten Diagnose vom Frauenarzt hat.

Zunächst war ich überrascht dass die KK sich so früh bei mir meldet.
Später hieß es, ich falle nicht ins Krankengeld da es sich um eine andere Diagnose handelt die als Erstbescheinigung ausgestellt wurde. (???)

Das habe ich erst mal so stehen gelassen.

Meinen AG habe ich immer rechtzeitig schriftlich und mündlich über meine Krankmeldung informiert. Auch inhaltlich bzw. über den negativen Verlauf meiner Schwangerschaft wusste er Bescheid. Ich bin im öffentlichen Dienst tätig.

Insgesamt kenne ich mich mit dem Thema "Langzeitkrank" und "Lohnfortzahlung" nicht wirklich aus. In meinem Leben habe ich nur ein mal Krankengeld für einen Tag bezogen und das nach einem Fußbruch vor zwei Jahren. Ich möchte damit sagen dass ich mich damit weiter nie beschäftigt habe bzw. auskenne. Jetzt irgendwie schon ...

Meine konkrete Frage ist: Beginnt mit der Krankmeldung vom Hausarzt eine neue Lohnfortzahlung, da eine neue Diagnose als Erstbescheinigung vorliegt. Reicht zwischen der alten und neuen Krankmeldung ein Wochenende??? Ich hoffe ich versteht was ich meine.

Ich bitte um eure Hilfe.

LG

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1 Antwort
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#1
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(119348 Beiträge, 39713x hilfreich)

Zitat (von FrauBlume):
Beginnt mit der Krankmeldung vom Hausarzt eine neue Lohnfortzahlung, da eine neue Diagnose als Erstbescheinigung vorliegt.

Da wir die Diagnosen nicht kennen, können wir das nicht beurteilen.

Ich würde daher bei der KK nochmals schriftlich nachfragen, ob man nun definitiv ins Krankengeld fällt oder nicht.


Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

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