Hallo heute hab ich mal `ne Frage zum Kündigungsrecht als Azubi...
Ich bin z.Z. Azubi in einem Gaststättenbetrieb
1. Mitarbeiter der Chef
2. Mitarbeiter ich
3. Mitarbeiter niemand
meine "Ausbildung" ( seit sept. 2005 ) beschränkte sich hauptsächlich auf Tätigkeiten niedriger Art --> putzen, reinigen
aber auch auf das Kochen von einfachen Gerichten...!!
was soll man da auch anbieten in einer "Dorfkneipe", die haupsächlich nicht von den einheimischen Bewohnern, sondern eher von Werbefahrtenveranstaltern genutzt wird.
Also die Wirtschaft läuft eher schlecht als recht, kein Geschirrspüler alles von Hand usw. nun muste ich auch noch auf Weisung meines AG mehrmals die Schule absagen, was mir dort schon genug Ärger eingebracht hat; und auch meine freien Tage mehrmals auf Anordnung des Chef`s abbrechen, um bei den Werbeveranstaltungen zu helfen.
Die Ausbildungsstätte liegt in einem kleinen Dorf in MV ca. 120km von meienm Wohnort entfernt und ich war damals eigendlich glücklich was in der Richtung gefunden zu haben, was meinen Interessen entsprach, auch habe ich von dem AG ziemlich viele Versprechen erhalten, was die Ausbildung betroffen hat. Doch nun hab ich einfach genug von dem Betrieb.
jetzt wollte ich mit ihm einen Aufhebungsvertrag machen( hab schon `ne neue Stelle gefunden, die mich sofort einstellt ) er will diesen aber nicht unterschreiben, weil er dann die Fördermittel wohl zurückzahlen müsste oder so ?
kann ich denn so fix kündigen oder was soll ich jetzt machen.....???????????? 
bitte helft mir !!!!!!!!!!!!
Vielen Dank schon mal ........
Kündigung als Azubi ? dringend!!!!!!!!
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Hallo McBlack. Du solltest mal in Deinen Ausbildungsvertrag schauen, ob da nicht drin steht, wie hier die Kündigungsfristen sind. Denn normalerweise steht Dir schon ein Kündigungsrecht zu. Vor allen Dingen, wenn Dich Dein Ausbildungbetrieb nicht richtig ausbildet.
Desweiteren könntest Du Dich mal bei der IHK informieren, wie du hier vorgehen kannst. Sag denen auch gleich, daß Du auf gar keinen Fall in diesem Betrieb weitermachen willst. Die könnten sonst auf die Idee kommen, erst noch mit dem Ausbildungsbetrieb zu sprechen und dann ein Versöhnungsbespräch, usw. und so fort. Am Ende hast Du dann wahrscheinlich weder die alte noch die neue Ausbildungsstelle.
Viel Glück und Gruß
avalon 2006
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"Das Leben ist eines der Härtesten."
Da du länger als 6 Monate da bist hast du eine Kündigungsfrist von 4 Wochen, sowohl alz Azubi als auch der AG wenn nichts anderes ausgemacht wurde.
Auf jeden Fall rate ich dir zuerst bei dem neuen Betrieb einen Vertrag zu unterschreiben. Haste den, denn kündige sofort schriftlich zum nächstmöglichen 15. oder Ende des Monats.
Jetzt natürlich die Frage ob der Chef dich dennoch direkt gehen läßt, so wie du schreibst wohl nicht, denn können die 4 Wochen verdammt lang und hart werden.
Da wäre jetzt fachmänischer Rat gut, ansonsten machste Dienst nach Vorschrift, fertig.
Und freie Tage, die gehören mir.
Haste schon Urlaub gehabt ?, falls nicht so kannste um die Tage schon mal früher gehn.
Sodann, hier findest noch reichlich Infos:
http://www.hk24.de/HK24/HK24/produktmarken/recht_und_fair_play/allgemeine_rechtsauskuenfte/arbeitsrecht/Kuendigung_in_Kleinbetrieben.jsp
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quote:
Da du länger als 6 Monate da bist hast du eine Kündigungsfrist von 4 Wochen, sowohl alz Azubi als auch der AG wenn nichts anderes ausgemacht wurde.
4 Wochen stimmt zwar, aber hat das mit 'länger als 6 Monate' nichts zu tun. Und der AG kann spätestens nach der Probezeit so gut wie gar nicht kündigen.
quote:
Haste den, denn kündige sofort schriftlich zum nächstmöglichen 15. oder Ende des Monats.
Trifft bei Azubis auch nicht zu.
Siehe http://bundesrecht.juris.de/bbig_2005/__22.html
@venotis
Soweit richtig, soweit aber auch nicht. Hier geht es um einen Kleinbetrieb, da liegt das ganze nämlich etwas anders.
@venotis
Soweit richtig, soweit aber auch nicht. Hier geht es um einen Kleinbetrieb, da liegt das ganze nämlich etwas anders.
Zudem, wie hier geschildert würde ich direkt im alten Betrieb meine sieben Sachen packen und weg wäre ich, das übliche Rechtsgedöns, vergiß es in diesem Fall.
quote:
Hier geht es um einen Kleinbetrieb, da liegt das ganze nämlich etwas anders.
Nö. Das ist einfach falsch, was du da schreibst.
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