Kündigung aus verhaltensbedingten Gründen

26. Oktober 2004 Thema abonnieren
 Von 
Motzki
Status:
Beginner
(59 Beiträge, 5x hilfreich)
Kündigung aus verhaltensbedingten Gründen

Wer hat Ahnung ???

Ich musste über fast 2 Jahre eine Sanierung wegen schlechter Wirtschafts-Finanzlage meines AG über mich ergehen lassen.
Im verlaufe der Sanierung wurde es für mich mir immer schwieriger
und unmöglich meine Familie zu Ernähren was ich dem AG mitgeteilt habe.

Eine Hilfreich Sonderregelung wurde vom AG nicht angeboten.

Es kam zum streit da der AG angeblich kein Geld hat um Lohnerhöhungen und Weihnachtsgelder zu Zahlen aber die Nötigen Milliönchen für einen Börsengang auf der Bank hat.
Mir wurde aus verhaltensbedingten gründen Fristlos gekündigt.

Laut Sanierungsvertrag werden Mitarbeiter die einen eigenen Beitrag zu der Sanierung geleistet haben im Falle eines Ausscheidens aus betriebsbedingten Gründen oder
durch Eigenkündigung bis zum31.12.2008 so gestellt, wie sie ohne die Existenz des Sanierungsvertrages stehen würden.

Der DGB RA sagt nun mir wurde nicht aus betriebsbedingten Gründen gekündigt
sondern aus verhaltensbedingten gründen
und somit steht mir auch wenn ich einen Beitrag zur Sanierung geleistet habe
das Geld welches der AG im verlaufe der Sanierung einbehalten hat rechtlich nicht zu.

Stimmt das ???????????????????????

Ich habe sowieso schon lange den Eindruck das IGM und DGB mir nicht helfen wollen und
frage mich was ich bis zum Kammertermin im Dez. wegen der Kündigungsschutzklage noch
machen kann um an mein Geld zu kommen auf die Arbeitsstelle lege ich sowieso keinen wert.

Mfg Motzki

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3 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Pumalein
Status:
Praktikant
(647 Beiträge, 163x hilfreich)

auf jeden Fall gegen die verhaltensbedingte Kdg angehen und eine betriebliche erwirken, erstere würde im schlimmsten Falle (für evtl. neue Arbeitgeber) bedeuten, Du hättest geklaut oder sowas.

P.

0x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
Motzki
Status:
Beginner
(59 Beiträge, 5x hilfreich)

Nein nix geklaut

Ich habe dem AG gedroht das ich den Sanierungsbeschiss der der für meine Familie den Ruin bedeutet hätte wenn ich unter diesen Bedingungen weiter gearbeitet hätte dann der Börsenaufsicht mittelten würde wenn es soweit ist.

Wenn die Firma wegen schlechter Wirtschafts-Finanzlage nichts Zahlen kann und gleichzeitig an die Börse gehen will halte ich das für Betrug.

Mfg

Motzki

2x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
Pumalein
Status:
Praktikant
(647 Beiträge, 163x hilfreich)

Daß Du NICHT geklaut hast, habe ich auch so verstanden, ich meine ja nur, daß es für Deine weitere jobsuche äusserst schwierig aussieht, wenn Dir auch verhaltens/Personenbedingten Gründen gekündigt wird.

Im übrigen hat es Dir glaube ich egal zu sein, ob Deine Firma an die Börse geht, obwohl es ihr schlecht geht, bin mir da aber nciht so sicher...

P.

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