Kündigungsgrund Vorstellungsgespräch

4. Juni 2010 Thema abonnieren
 Von 
Shenille
Status:
Frischling
(11 Beiträge, 0x hilfreich)
Kündigungsgrund Vorstellungsgespräch

Hallo zusammen,

habe vor kurzem selbst gekündigt, aufgrund dessen man mir laut Arbeitsvertrag so einiges zugesichert hat und nicht einhalten wollte und hinzugekommen ist, dass man mir eine Probezeit aufgedrängt hatte, nach dem Motto entweder oder Mobbing - bis du endlich gehst.
Suche momentan nach einem neuen Job und kann meine Eigenkündigung im Vorstellungsgespräch schlecht begründen ohne den AG schlecht dastehen zu lassen.

Würde mich über ein paar Vorschläge freuen.

Vielen Dank im Voraus.



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6 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
maestro1000
Status:
Lehrling
(1300 Beiträge, 730x hilfreich)

Moin,
bitte mehr Details

Was heißt hier "Probezeit aufgedrängt" ?
Am Anfang von 95% der unbefristeten Arbeitsverhältnis ist sowas üblich.
Nachträgliche Probezeiten sind ohnehikn nur im sehr engen Rahmen ,z:B. nach nennenswerten Beförderungen, zulässig.

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#2
 Von 
HeHe
Status:
Richter
(8410 Beiträge, 3772x hilfreich)

Eigenkündigung wirkt immer noch besser als ein Rausschmiss. Du musst beim Vorstellungsgespräch nicht in jedes Detail gehen, den alten AG über die Maßen anschwärzen kommt nicht gut an.

Formuliere es den Tatsachen enstprechend (´´nicht alle Vereinbarung eingehalten´´) und zeige u. U. auch Verständnis (´´kann ich zwar verstehen, muss aber auch an mein Fortkommen denken´´). Es ist schwer, hier konkrete Beispiele zu geben.

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#3
 Von 
guest-12330.08.2015 11:38:25
Status:
Lehrling
(1436 Beiträge, 561x hilfreich)

quote:
...und kann meine Eigenkündigung im Vorstellungsgespräch schlecht begründen ohne den AG schlecht dastehen zu lassen


Bloß nicht den alten AG diskreditieren, auch nicht in sachlich korrekten und vorsichtig formulierten Aussagen! Meines Erachtens die beste Formulierung:

"Ich musste feststellen, dass wir nicht zusammengepasst haben."

Das begründet dann auch eine eventuell nur sehr kurze Zeit in der Vorgängerfirma - und man bringt den neuen AG nicht ins Nachdenken "Wie würde die/der denn über uns reden, wenn sie/er mal geht?". Die meisten (geübten) Personaler würden dann wohl ohnehin in die richtige Richtung schlußfolgern und es als Pluspunkt werten, dass der AN sich nicht schlecht über seinen AG äußern wird.

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"Viele Leute glauben, daß sie denken, wenn sie lediglich ihre Vorurteile neu ordnen. (W. James)"

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#4
 Von 
Shenille
Status:
Frischling
(11 Beiträge, 0x hilfreich)

Möchte auch den alten AG nicht schlecht machen, fällt sowieso immer auf mich zurück.
Dachte, das wenn ich soetwas sage wie "Wir hatten zu beginn der Anstellung, bestimmte Konditionen vereinbart, leider kam es nach der Probezeit, nach mehrfachem nachfragen nicht dazu." Aber das mit dem Satz wir passten nicht zusammen ist besser.

Nur deren weiteren Frage könnte sein, "Was passte nicht?

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#5
 Von 
altona01
Status:
Weiser
(17802 Beiträge, 8070x hilfreich)

Dass das für Sie vertraulich ist und Sie nicht weiter darüber reden möchten. Das müßte der neue AG doch eher gut finden ;)

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0x Hilfreiche Antwort

#6
 Von 
guest-12330.08.2015 11:38:25
Status:
Lehrling
(1436 Beiträge, 561x hilfreich)

quote:
Dass das für Sie vertraulich ist und Sie nicht weiter darüber reden möchten.


Perfekte Antwort.

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"Viele Leute glauben, daß sie denken, wenn sie lediglich ihre Vorurteile neu ordnen. (W. James)"

-- Editiert am 07.06.2010 11:31

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