Hallo,
ich arbeite seit dem 1.11.05 für eine Leiharbeitsfirma im medizinischen AD und wurde für ein Projekt weitervermittelt. Innerhalb dieses Projektes wurde ich nun freigestellt (am 4.9.), der AG sollte nun ein neues Projekt für mich finden. Heute nun kam schon die betrieblich bedingte Kündigung zum 15.10., da angeblich kein neues Projekt in das ich vermittelt werden könnte vorliegt.
Frage: wie lange muss ein solcher AG versuchen, ein neues Projekt zu finden, bevor er kündigt?
Macht eine Kündigungsschutzklage hier Sinn?
Der AG weist darauf hin, dass ich -falls ich innerhalb von 3 Wo nicht klage eine Abfindung in Höhe eines halben Monatsgehaltes nach §1a KSchG
erhielte. Und wäre, wenn ich klagte?
Danke für Eure Meinungen.
Leiharbeitsfirma- schnelle Kündigung ??
12. September 2006
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Frage vom 12. September 2006 | 14:08
Von
Status: Schüler (265 Beiträge, 43x hilfreich)
Leiharbeitsfirma- schnelle Kündigung ??
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#1
Antwort vom 12. September 2006 | 14:46
Von
Status: Unparteiischer (9555 Beiträge, 2329x hilfreich)
quote:
Und wäre, wenn ich klagte?
Da bekämst du bei so ner relativ kurzen Zeit vermutlich auch nicht mehr Abfindung*. Und wenn die keinen Einsatz für dich haben, dann wirds halt auch schlecht eine Weiterbescäftigung durchzusetzen. Manchmal ist die ZA-Konkurrenz eben schneller, billiger oder hat einfach die besseren Beziehungen zu den potentiellen Entleihern.
* wobei man die Chancen einer Klage vorher nie einschätzen kann.
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