Hallo zusammen,
heute ist ein Kollege zu mir gekommen und hat mich gefragt, was er jetzt hier auf Baustelle für einen Mitarbeiterstatus habe.
Ich war sehr erstaunt über diese Frage, zumal ich vom besagten Kollegen wusste, dass er seit zwei Jahren befristet angestellt war und er letzten Monat entfristet werden sollte.
Jetzt hat der Kollege seit Auslaufen seines befristeten Vertrages (ohne Sachgrund, wie er mir sagte), weitergearbeitet. Die Stundenzettel wurden sogar schon abgestempelt und unterschrieben und zur Abrechnungsstelle gemailt.
Jetzt hat man dem Kollegen heute einen Freelancervertrag zugemailt (!) und ihn quasi anstelle eines unbefristeten Arbeitsvertrags einen Freelancervertrag gegeben. Ich glaube ihr Juristen nennt es Werkvertrag oder so ähnlich.
Was sollte der Kollege jetzt am besten unternehmen?
Ich bin hier ehrlich gesagt auch überfragt.
Besten Dank im Voraus für eure Antworten.
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Merkwürdige Arbeitsverhältnisse auf Baustelle
14. Oktober 2014
Thema abonnieren
Frage vom 14. Oktober 2014 | 13:30
Von
Status: Schüler (209 Beiträge, 78x hilfreich)
Merkwürdige Arbeitsverhältnisse auf Baustelle
Arbeitsrechtlicher Notfall?
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#1
Antwort vom 14. Oktober 2014 | 13:41
Von
Status: Unbeschreiblich (119464 Beiträge, 39731x hilfreich)
quote:<hr size=1 noshade>Jetzt hat der Kollege seit Auslaufen seines befristeten Vertrages (ohne Sachgrund, wie er mir sagte), weitergearbeitet. <hr size=1 noshade>
Der Kollege hat jetzt einen unbefristeten Arbeitsvertrag.
quote:<hr size=1 noshade> Die Stundenzettel wurden sogar schon abgestempelt und unterschrieben <hr size=1 noshade>
Gut aufheben, denn das sind hervirragende Beweise.
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"Meine persönliche Meinung/Interpretation! Im übrigen verweise ich auf §675 Abs. 2 BGB ."
#2
Antwort vom 14. Oktober 2014 | 13:44
Von
Status: Unparteiischer (9031 Beiträge, 4876x hilfreich)
Als Ergänzung zum Beitrag von Harry van Sell
quote:
von Berghofer am 14.10.2014 13:30
Was sollte der Kollege jetzt am besten unternehmen?
Den vorgelegten Vertrag nicht unterschreiben
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""Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem." CJS"
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#3
Antwort vom 14. Oktober 2014 | 15:59
Von
Status: Lehrling (1300 Beiträge, 730x hilfreich)
Den zugemailten Vertrag kann als Angebot betrachten. Nicht mehr, nicht weniger.
Die Firma hat wohl gemerkt, dass da jetzt jemand plötzlich Kündigungsschutz hat.
Werksverträge kann man gut arbeitgeberseitig kündigen wenn die Auftragslage mal nicht so rosig ist oder die Nase des Mitarbeiters nicht mehr gefällt.
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