Guten Tag Zusammen,
ich habe schon ganz viel recherchiert, und bin nun auf diese Seite gestoßen.
Folgende Situation, ich habe einen Minijob. Gekündigt zum Ende September. Jetzt habe ich die Rückmeldung Minusstunden über knapp 43 Stunden
Im Arbeitsvertrag steht eine wöchentliche Arbeitszeit von 6 Stunden. In der Realität war ich immer fest einen Tag in der Woche eingeplant. Wenn ich an diesem Tag krank war, habe ich den Rest der Woche trotzdem Minusstunden angesammelt. Umstellung zum April,im System, auf einen festen Tag in der Woche.
Ist das so richtig? Bezüglich der Minusstunden gibt es keine Regelung im Arbeitsvertrag, allerdings ein Arbeitszeit Konto was nicht im Arbeitsvertrag angegeben ist.
Mich stresst das maximal, da ich ein sauberes Ende möchte.
Herzlichen Dank vorab
Lelladella
Minijob Minusstunden
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Naja,
im Normalfall ist der Tag, an welchem Du eingeplant, aber AU warst, zu bezahlen, als wenn Du gearbeitet hättest.
Wie kommt man aber auf 43 Minusstunden? Warst Du so oft krank?
Danke für deine Rückmeldung.
Da die wöchentliche Arbeitszeit auf die ganze Woche verteilt war, sind dadurch einige nicht alle Minusstunden entstanden. Das System wurde erst im April 2024 umgestellt, auf einmal die Woche arbeiten. Wenn ich dann nur 5 Stunden, anstatt 6 Stunden gearbeitet habe, ist 1 Minusstunden entstanden, was richtig ist.
Vorher wöchentliche Arbeitszeit 6 Stunden, obwohl einen festen Tag in der Woche, wenn ich an dem Tag krank war, sind für den Rest der Woche Minusstunden entstanden...
Grüße
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Worauf genau gehen deine Minusstunden zurück?
Du schreibst, dass du i.d.R. für 1 Tag eingeplant warst - das ist dann die gültige AZ; wenn du an dem Tag arbeitsunfähig warst und sich das mit 6 h ausgeht, kannst du für den Rest der Woche keine Minusstunden kassieren - da arbeitet der AG wohl mit Durchschnitten.
Wenn es andere Ursachen gibt, etwa solche, die in die Organisationsmacht des AG fallen, sind solche Minusstunden nicht dir anzulasten.
Danke für deine Rückmeldung.
Richtig der AG hat bis Ende März mit dem Durchschnitt gearbeitet, also die 6 Stunden auf 5 Tage verteilt. Ab April dann Az, auf einen Tag geplant. Dadurch sind die Minusstunden entstanden, nicht alle aber einige.
Ixh bin jetzt sehr unsicher, wie ich damit umgehen möchte. Sicher arbeite ich Stunden nach, allerdings nicht wenn die Einstellung am System liegt....schwierig.
Herzlichen Dank
'Schwierig' ist vorerst nur deine Einstellung, stressfrei aus dem Disput heraus zu kommen.
Also da capo: Wann sind Minusstunden entstanden und wodurch? Das sollte doch genau zu belegen sein.
Mit Durchschnitten zu arbeiten/gearbeitet zu haben, ist schon Mal ein Fehler des AG - da wirst du eher nichts nachzuarbeiten haben.
Was meinst du mit ein Fehler vom AG. Im Vertrag steht ja eindeutig wöchentliche AZ von 6 h. Die Minusstunden sind entstanden aufgrund der Einstellung in der Zeiterfassung, ein Tag krank nur 1,12 h eingetragen Rest der Woche dann 4,48 h Minusstunden das ganze von März 2023 bis März 2024. Im April dann die Umstellung, auf einen festen AT. was zu jeder Zeit klar war, immer Mittwoch 6 h, weniger weil Termin, ect. dann Minusstunden. Für mich ist es insofern klar, die Minusstunden auszugleichen die seit April entstandenen sind, alles davon ist Einstellung in der Zeiterfassung. Da sie mich nicht mit - 6h an Kranktagen eingestellt haben, ist diese hohe Summer entstanden.
Grüße
... bis April sind die Fehlzeiten dann ja geklärt - sie fallen raus aus der Rechnung.
Bleiben noch Fehlzeiten seit April. Private Termine von dir hast du freilich nachzuarbeiten.
Danke für deine Rückmeldungen.
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