Hallo folgender Sachverhalt.
Ich habe einen Minijob. Komme aus Rheinland Pfalz. Im Vertrag ist festgehalten wieviel Stunden ich täglich arbeite. Jetzt ist mir bei meiner letzten Lohnabrechnung aufgefallen das mir viel zu wenig überwiesen wurde.
Daraufhin habe ich mich direkt bei meiner Standortsleitung gemeldet und gefragt wie das sein kann.
Sie meinte es wurden ihnen Stunden gekürzt.
Ich habe aber unwissentlich von der Änderung letzten Monat noch ganz normal gearbeitet. Muss mir das nicht auch vergütet werden.
Und muss man mich nicht auch darüber voran informieren? Evtl. Vertraglich festhalten etc?
Was sind hier jetzt meine Rechte ?
Ich danke schonmal
Liebe Grüße
Katharina
Minijob einfach Stunden gekürzt und nicht vergütet
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Das geht gar nicht, dass eine Vertragspartei einen abgeschlossenen Vertrag einseitig ändert.
Denn das ist das Wesen eines Vertrages, dass er den gemeinsamen Willen beider festhält.
Du hast also Anrecht auf volle Bezahlung der Stunden, die im AV stehen.
ZitatIch habe aber unwissentlich von der Änderung letzten Monat noch ganz normal gearbeitet. :
Beweise für die Arbeitsleitung hat man?
ZitatUnd muss man mich nicht auch darüber voran informieren? :
Das wäre wohl das mindeste.
Wobei hier ein einfaches kürzen und nicht bezahlen nicht geht. Der Vertrag ist einzuhalten, will man kürzen, dann muss man das mit dem Arbeitnehmer zusammen vereinbaren.
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wurden dir 450€ ausgezahlt? Es kann ja sein, dass dein AG die „Mehrstunden" auf dein Gleitzeitkonto gepackt hat, damit du nicht über 450€ kommst (sonst würde dein Entgelt im Zweifel sv+steuerpflichtig) und sie dir auszahlt in einem Monat, in dem du nicht auf deine Stunden kommst. Vielleicht mal in der Personalabteilung fragen? Vorgesetzte sind in der Regel nicht fit im Arbeitsrecht und können schnell mal falsche Aussagen treffen!
Grundsätzlich muss dein Arbeitgeber die Stunden aber vergüten, ja.
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