Hallo,
ich habe bisher schon alles durchsucht, und habe leider keine Antwort gefunden.
In meinem Arbeitsvertrag steht:
"Die regelmäßige monatliche Arbeitszeit beträgt zurzeit maximal 49 Std/Monat. Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit richten sich nach der betrieblichen Einteilung."
Nun zum Problem, und zwar leiste ich derzeit weniger als die 49 Std und bekomme auch dementsprechend weniger Gehalt, also nur für die geleisteten Stunden. Ich habe ja schon gelesen, das es keine Minustunden in Deutschland gibt. Wir haben auch kein Arbeitszeitkonto. Was mich nun allerdings in dem obigen Auszug aus dem Vertrag irritiert, ist das "maximal", kann ich trotzdem auf mein volles Gehalt von 450 € bestehen.
Ich mein, ich kann ja nichts dafür, wenn man mich nicht einteilt. Oder kann sich mein Arbeitgeber das "maximal" irgendwie für sich auslegen?
Ich hoffe ihr hab mich irgendwie verstanden, bin wirklich ratlos, weil mir ja immer Geld fehlt und ich ja auch meine laufenden Kosten decken muss.
Ich danke euch im vorraus für Eure Antworten!
-- Editier von CLangour am 11.11.2015 00:04
Minusstunden gleich weniger Gehalt
11. November 2015
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Frage vom 11. November 2015 | 00:03
Von
Status: Frischling (3 Beiträge, 0x hilfreich)
Minusstunden gleich weniger Gehalt
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#1
Antwort vom 11. November 2015 | 00:42
Von
Status: Praktikant (696 Beiträge, 308x hilfreich)
Zitat:Wir haben auch kein Arbeitszeitkonto
Und wie wird dann festgestellt, wer wann wieviele Stunden gemacht hat?
Sie sind also geringfügig beschäftigt, dann können sie bei angenommenem Mindestlohn nur auf den Eurobetrag kommen, den sie in Stunden gearbeitet haben. Die 450€ sind quasi das Maximum im jährlichen Durchschnitt pro Monat auf geringfügiger Basis.. es kann mal mehr und mal weniger sein, wenn eine gewisse Grenze im Jahr (evt. auch Monat) nicht überschritten wird bezüglich des Status (Sozialversicherung etc)
#2
Antwort vom 4. Dezember 2015 | 00:37
Von
Status: Frischling (3 Beiträge, 0x hilfreich)
Erstmal vielen Dank für Ihre Antwort!
Wir haben Stundenzettel wo wir die Arbeitszeiten eintragen. Und es handelt sich um ein Minijob. Ich bekomme auch mehr als den Mindestlohn.
Ich werde ja sehr flexibel eingesetzt. Mal gibt es Wochen wo ich 12 Stunden oder mehr arbeite oder mal Wochen wo ich gar nicht arbeite. Habe da diesen Artikel gefunden: http://www.hensche.de/Arbeit_Abruf_Arbeit_auf_Abruf_Abrufarbeit.html
Entspricht das nicht meinen Beschäftigungsverhältnis? Demnach hätte ich ja anrecht auf das volle Gehalt.
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