Schönen guten Tag.
Und zwar folgendes.
Seit Anfang des Jahres haben wir einen neuen Franchisenehmer/Arbeitgeber. Dieser neue Arbeitgeber hat unsere 4 Restaurants erworben und wir befinden uns nun im Betriebsübergang.
Der Chef hat in unseren 4 Restaurants, den jeweiligen Restaurantleitern mitgeteilt das die Lohnkosten gesenkt werden sollen. Und die restlichen Schichtleiter sollen Mitarbeiter nach Hause schicken, wenn der Umsatz nicht stimmt. Am meisten betroffen sind davon unsere 10 Vollzeitmitarbeiter. Seit anfang des Jahres haben diese, statt den vertraglichen 169 Stunden im Monat lediglich 135 bis 160 Stunden. Die Schichtleiter schicken die Mitarbeiter nicht nach Hause, weil meistens das Restaurant unterbesetzt ist und das Gästeaufkommen nicht angemessen abgearbeitet werden kann. An Tagen an denen der Umsatz tatsächlich mal nicht stimmt werden gelegentlich Leute nach Hause geschickt, aber diese lassen sich nicht nach Hause schicken da sie Geld verdienen möchten und nicht auf Ihre vertragliche Stunden Zahl kommen. Sowohl die Studenten, die Teilzeit- wie auch die Vollzeitmitarbeiter.
Am kommenden Freitag, dem 23. März kommt der Arbeitgeber zu einem Management Meeting in unser Restaurant. Ich und ein paar Kollegen wollen uns dazu gesellen und dem Chef mitteilen, das wir unsere vertraglichen Stunden im Monat erreichen wollen und die Schichten die uns gestrichen wurden zurückhaben wollen. Laut den Schichtleitern werden auch mehr Mitarbeiter benötigt. Jedoch müssen wegen dem Mitarbeitermangel, welcher eigentlich gar nicht herrscht, die Schichtleiter die Aufgaben der Mitarbeiter übernehmen und Ihre eigenen Aufgaben auch abschließen. Und da die Schichtleiter bei uns nicht in die Lohnkosten mit hineinfallen, werden dadurch auc Lohnkosten gesenkt.
Ist es Ratsam den direkten Weg zu suchen? Muss man sich tatsächlich auf eine Kündigung einstellen?
Vielen Dank für hilfreiche Antworten im Vorraus
-- Editiert von fb486267-44 am 18.03.2018 20:43
Mitarbeiter erreichen nicht die vertraglichen Stunden, da der Chef Lohnkosten senken will
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
So funktioniert das aber nicht.
Wenn tatsächlich X EUR für 169 Stunden im Monat vereinbart sind, dann wird der Arbeitgeber diese auch zahlen müssen, wenn er euch früher nach Hause schickt.
Man müsste also erst mal schauen, wird nach Stunden bezahlt oder ein fixes Gehalt pro Monat? Was genau ist zur Anzahl der Stunden vertraglich vereinbart?
Wenn man das weis, aknn man schauen, was genau man unternehmen kann.
Vereinbart sind 169 Stunden im Monat. Es wird nach Stunden gezahlt. Arbeitet man nicht gibts auch kein Geld.
Eine Unterschreitung der monatlichen Stunden kann im Jahresdurchschnitt (Januar bis Dezember) ausgeglichen werden. Da einige nun aber schon in 3 Monaten 50 Stunden zu wenig haben und der Trend im April fortgeführt wird. Wird es wohl so weitergehen.
Auf Frag-einen-Anwalt.de antwortet Ihnen ein Rechtsanwalt innerhalb von 2 Stunden. Sie bestimmen den Preis.
Googeln Sie mal: "Annahmeverzug", der liegt nämlich vor, wenn der AG seine Mitarbeiter vorzeitig gegen deren Wunsch nach Hause schicken will. Er muss trotzdem zahlen.
Sind die Minusstunden vertraglich vereinbart? Steht im Vertrag irgendetwas zu einem Arbeitszeitkonto, wenn ja, was genau?
Der neue Chef versucht es halt.. Dann muss er eben lernen, dass das nicht so klappt, wie er das gerne hätte.
Minusstunden sind vertaglich nicht vereinbart. Ein Arbeitszeitkonto ist auch nicht vorhanden.
Und jetzt?
- Keine Terminabsprache
- Antwort vom Anwalt
- Rückfragen möglich
- Serviceorientierter Support
- Kompetenz und serviceoriente Anwaltsuche
- mit Empfehlung
- Direkt beauftragen oder unverbindlich anfragen
Jetzt Anwalt dazuholen.
Für 60€ beurteilt einer unserer Partneranwälte diese Sache.
- Antwort vom Anwalt
- Innerhalb 24 Stunden
- Nicht zufrieden? Geld zurück!
- Top Bewertungen
-
25 Antworten
-
2 Antworten
-
29 Antworten
-
5 Antworten
-
3 Antworten
-
22 Antworten
-
69 Antworten
-
9 Antworten
-
24 Antworten
-
11 Antworten
-
19 Antworten