Guten Morgen zusammen,
ich habe nach meiner Kündigung eine Zusatzvereinbarung durch meinen AG zur Unterschrift vorgelegt bekommen.
Meiner Meinung nach handelt es sich hier eher um einen nachvertraglichen Wettbewerbsverbot, welches weder zeitlich beschränkt noch sonstige Eingrenzungen hat. Dabei handelt es sich um einen Paragrafen, welche ich hier kritisch sehe. Ich würde gerne Ihre Meinung dazu hören:
§1
Der Mitarbeiter verpflichtet sich, Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse des Unternehmens nach der Beendigung des Arbeitsverhältnisses streng geheim zu halten und Sie vor dem Zugriff Dritter zu schützen.
Insbesondere verpflichtet sich der Mitarbeiter, bei einem neuen Arbeitgeber, dessen Rechtsnachfolger, mit dem Unternehmen im Sinne des §15 AktienG verbundenen Unternehmen sowie deren jeweiligen Rechtsnachfolgern keine Produkte des Unternehmens, insbesondere nicht das Produkt xyz als App oder vergleichbares Produkt nachzubauen, zu erstellen oder zu entwickeln. Der Mitarbeiter verpflichtet sich, jegliche Beteiligung oder Mithilfe an einer derartigen App bei einem neuen Arbeitgeber/Unternehmen zu unterlassen.
-- Editiert von Fasp84123 am 07.03.2018 09:32
Nach Kündigung eine Zusatzvereinbarung für Verschwiegenheit / nachvertraglicher Wettbewerbsverbot?!
7. März 2018
Thema abonnieren
Frage vom 7. März 2018 | 09:32
Von
Status: Frischling (4 Beiträge, 1x hilfreich)
Nach Kündigung eine Zusatzvereinbarung für Verschwiegenheit / nachvertraglicher Wettbewerbsverbot?!
Arbeitsrechtlicher Notfall?
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#1
Antwort vom 7. März 2018 | 12:45
Von
Status: Weiser (17802 Beiträge, 8070x hilfreich)
Mir fällt gerade überhaupt kein Grund ein, so etwas zu unterschreiben.
Ein Wettbewerbsverbot ist ohne Karenzentschädigung sowieso nichtig, insofern ist es egal, ob SIe das unterschreiben. Daran halten müssen Sie sich nicht.
#2
Antwort vom 7. März 2018 | 14:46
Von
Status: Lehrling (1745 Beiträge, 618x hilfreich)
Ja es gibt wirklich keinen Grund das zu unterschreiben.
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