Viellleicht lesen hier ja HR-Verantwortliche und Betriebsärzte auch mit:
Für mich wäre es toll gewesen, wenn die Anweisung nicht von einer Praktikantin gekommen wäre, sondern vom Betriebsarzt und Betriebsrat mit sowas im Text:
"Wir freuen uns, Sie als neue Mitarbeiterin begrüssen zu dürfen. Es ist bei uns Usus mit neuen Mitarbeitern über betriébsgesundheitsrelevante Themen ein Gespräch zu führen, zu dem wir sie herzlich einladen möchten. Fühlen sie sich an ihrem Arbeitsplatz wohl? Können wir etwas dazu beitragen? Passt der Bürostuhl. passen die Monitoreinstellungen?
Oder möchte Sie uns etwas anderes anvertrauen, das wir zusammen angehen wollen? Stress am Arbeitsplatz,, oder andere gesundheitliche Themen?
Lassen sie uns darüber bei einem persönlichen Erstgespräch sprechen uns kennenlernen und wertschätzen und Lösungswege finden."
-- Editiert von Moderator am 07.12.2018 13:36
Noch etwas zu dem Thread beriebsärtzliche Untersuchung
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
ZitatFür mich wäre es toll gewesen, wenn die Anweisung nicht von einer Praktikantin gekommen wäre, :
Warum? Probleme mit Weisungen die von Frauen kommen?
Zitatsondern vom Betriebsarzt und Betriebsrat :
Die sind da aber gar nicht befugt zu.
Zitatmit sowas im Text: :
Oh ja, und dazu noch ein Strauß Blumen und eine Schachtel Pralinen?
Komm mal in der Realität an, das ist kein Kaffeeklatsch ...
ZitatFühlen sie sich an ihrem Arbeitsplatz wohl? Können wir etwas dazu beitragen? Passt der Bürostuhl. passen die Monitoreinstellungen? :
Der erste Satz als Floskel ALLENFALLS.... eher "wir hoffen, Sie fühlen sich in der Firma wohl"
Der zweite und dritte Satz ist doch nicht ernst gemeint - was glauben Sie, was bei dieser Fragestellung herauskommen würde? Eine Flut von Wünschen bzw sogar Forderungen. Passt der Bürostuhl, passen die Monitoreinstellungen? Nein, natürlich wäre der Bürostuhl zu unbequem, , zu hart, zu weich, für die einen zu breit, für die nächsten zu eng, der andere möchte eine stärker ausgeprägte Lendenwirbelunterstützung, der Kollege eine weniger ausgeprägte als so schon und so weiter und so weiter. Das gleiche gilt für die Monitoreinstellungen, die man im allgemeinen sowieso selbst beeinflussen kann.....
Wer wirkliche Probleme mit dem Equipment hat und einen ernsthaften Bedarf als Sonderausstattung anmelden kann, bekommt auch einen speziellen bürostuhl, einen höhenverstellbaren Tisch oder einen speziellen Monitor und was weiß ich, was er sonst noch braucht. Aber eben nur bei begründetem und notwendigem Bedarf, und nicht auf Zuruf, weil man sich dann "wohler fühlt".
Ein Arbeitsplatz ist ein Arbeitsplatz und kein Wohnzimmer, das muss man sich halt ganz schlicht im Hinterkopf behalten. Die meisten Arbeitsplätze sind heutzutage auf eine möglichst vorteilhafte Ergonomie ausgelegt, alleine schon die Stühle von heute lassen sich mit den Stühlen, auf denen wir vor 30 Jahren gesessen haben, nicht im mindesten vergleichen. Aber man kann es auch tatsächlich übertreiben.
Ich für meinen Teil muss gestehen, ich hätte sehr gerne auf einer Couch vor dem Monitor gelegen, das hätte mir gefallen. Dann hätte ich mich wohl gefühlt.
-- Editiert von fb367463-2 am 07.12.2018 02:09
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Naja - andrenalinpur ist wohl ein Idealist. In einer idealen Welt würde gewiss ein Betrieb interessiert und wertschätzend aus seine MitarbeiterInnen zu und mit ihnen umgehen. In einer idealen Welt gäbe es aber vielleicht auch gar keine Lohnabhängigen mehr. Man darf ja noch träumen ....
Die Texte, wie andrenalipur sie vorschlägt, muss man aber gewiss nicht auf die Goldwaage legen - einige Beiträge machen klar, dass dadurch auch Unerwünschtes entstehen kann.
Mich erinnert die ganze Sache an einen Wandspruch, den ich in einem Ferienhaus mal vorgefunden habe:
'Eine Kuh macht Muh, viele Kühe machen Mühe' - Was in einem kleinen Betrieb vielleicht noch möglich wäre, wo man sich gegenseitig kennt, würde in einer großen Organisation auch zu einem bloßen Ritual geraten.
Was ist das denn?ZitatHR-Verantwortliche :
Ob sich der BR oder der Betriebsarzt freuen, ist vollkommen irrelevant.ZitatWir freuen uns, Sie als neue Mitarbeiterin begrüssen zu dürfen. :
Dein AG ist derjenige, der dich nun endlich fest einstellt.
Wer neu im Unternehmen ist, wird nicht wissen, ob der Stuhl oder der Monitor passt. Wenn er das feststellt, kann er das zB dem Betriebarzt sagen. Dann auch dem Vorgesetzten. So herum dreht sich das Karussell.
Gern nochmal: viel Glück für dich! Kannst du gebrauchen.
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