Strafzahlung durch Vertragsbruch

13. November 2015 Thema abonnieren
 Von 
S4lt
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
Strafzahlung durch Vertragsbruch

Moin liebes Forum,
meine Freundin hat nebenbei als Kassiererin auf 450€-Basis bei einer großen Einzelhandelskette gearbeitet (bis vor einem Monat). Erst wurde ihr letzter Lohn nicht ausgezahlt und sie bekam einen Brief dass dieser erst ausgezahlt wird solang sie ein angebliches Formular unterschrieben hat. Soweit noch alles gut.

Jetzt waren wir beim ehemaligen Betrieb um das Formular zu unterschreiben da wurde ihr nun erzählt, dass sie wohl die Stornobons nicht nach Kassenschluss angeheftet hat und diese nun fehlen. Angeblich hätten sie immense Arbeit das alles aufzuarbeiten weil sie ihre Daten monatlich löschen würden. Nun soll sie eine Strafe von ~1500€ (angeblicher Schadenswert) monatlich abbezahlen und ein Teil des letzten Monatsgehalt wird auch einbehalten (Alles ohne Anzeige). Ein paar Mitarbeiter von ihr haben anscheinend das selbe Problem.


Ich hoffe ihr habt positive Nachrichten für mich und könnt uns helfen :)
Besten Dank

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1 Antwort
Sortierung:
#1
 Von 
blaubär+
Status:
Weiser
(17355 Beiträge, 6463x hilfreich)

... ab zum Anwalt! Das sieht doch sehr nach Abzocke aus.
Wenn dem AG ein Schaden entstanden ist, stellt sich die Frage nach dem Grad der Fahrlässigkeit. In aller Regel sind Regressforderungen nur bei grober Fahrlässigkeit oder bei Vorsatz möglich. Absicht mal ausgeschlossen, müsste deine Freundin alle einschlägigen Vorschriften und den gesunden Menschenverstand missachtet haben - das wäre grobe Fahrlässigkeit. Und dann gibt es auch noch Grenzen aus dem, was AN überhaupt verdient. Den angeblichen Gesamtschaden einzufordern, scheint mir schon dreist.
Der Anwalt muss sich den Vertrag und die Vorgänge genau anschauen -- das ist hier im Forum mit ein paar Anmerkungen und Meinungen nicht zu machen, scheint mir.

-- Editiert von blaubär+ am 13.11.2015 15:37

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