Hallo und Mahlzeit zusammen
Zu meinem Fall: Seit Mitte letzten Jahres arbeite ich in einer neuen Außenstelle des selben "Unternehmens" (ist in öffentlicher Hand, gibt einen PR und der TV-L zählt als Tarifvertrag).
Die Stelle auf der ich jetzt bin ist eine befristete Stelle (1 Jahr).
In der alten Abteilung, in der ich knapp 14 Jahre gearbeitet hatte, ergibt sich folgendes Problem: Es gibt eine Chefin "A" und eine Kollegin "B".
A ist ein richtiges Lästermaul und macht alle Kolleginnen schlecht - besonders die, die in andere Abteilungen wechseln. Dies ist aber im ganzen "Unternehmen" bekannt.
Mit "B" war ich früher sehr gut befreundet (dachte ich zumin.)...sie hat mich gerne als ihren seelischen Kümmerkasten mißbraucht. Dadurch habe ich sehr viel Unschönes über sie privat erfahren (Arme ritzen usw., Exfreund Selbstmord gefährtet usw.) und sie hat sich bei mir sehr unschön (und das sehr oft) über andere Kolleginnen geäußert ("Die muss halt mal wieder durchgevögelt werden, so unentspannt wie die ist"...).
Nachdem ich dann schon in der neuen Abteilung war, traff ich mich noch Mal mit "B" und drei Tage danach schrieb ich ihr, dass wir privat getrennte Wegen gehen sollten und ich kein böses Blut zwischen uns möchte. Daraufhin sperrte sie mich bei WA und Inst. Daraufhin schrieb ich ihr noch zwei Mails - eine "Entschuldigung" und vor zwei Monaten mit der Bitte, mir zwei private Bücher zurückzusenden.
Dies ist jetzt genau ein halbes Jahr her und bis auf diese beiden Mails, auf die ich auch keine Antwort bekam, keinen Kontakt zwischen uns. Ich bin auch privaten Veranstaltungen aus dem Weg gegangen, in denen wir uns gesehen hätten (Weihnachtsfeiern, Treffen mit anderen Kollegen...).
Meine neue Chefin, in meiner neuen Abteilung, eröffnete mir heute, dass meine alte Chefin ("A") ihr mittgeteielt hat, dass die "alte Stelle" mich in drei Monaten nicht zurück will, aufgrund der Vorkommnisse ("schwelender Konflikt"). Ich kann jetzt erstmal auf der neuen Stelle bleiben (was ich auch möchte)...aber nächstes Jahr im März sieht es wohl schon anders aus.
Meine Frage ist jetzt, wie solle ich mich da verhalten? Anscheint wird ja hinter meinem Rücken darüber geredet.
Sollte ich den PR einschalten?
-- Editiert von User am 8. Juni 2023 12:45
Streit in der "alten" Abteilung - wie vorgehen?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?



ZitatDaraufhin schrieb ich ihr noch zwei Mails - eine "Entschuldigung" und vor zwei Monaten mit der Bitte, mir zwei private Bücher zurückzusenden. :
Interessehalber, wie kommt man auf die Idee so was erkennbar sinnloses zu machen?
ZitatMeine Frage ist jetzt, wie solle ich mich da verhalten? :
Versuchen bis nächstes Jahr im März eine Lösung zu finden welche die alte Abteilung nicht beinhaltet.
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ZitatWas hat das mit Arbeitsrecht zu tun? :
Wenn die "alte" Chefin sagt, sie will mich nicht mehr haben? Unter welches Forum würde es den fallen?
ZitatInteressehalber, wie kommt man auf die Idee so was erkennbar sinnloses zu machen? :
Die Bücher waren Geschenke meiner Ma und nach drei Jahren wollte ich sie wieder haben. Ist aber nichts ungewöhnliches, "B" und und ich hatten uns über die 6 Jahre viel Bücher usw. ausgeliehen.
Die Bücher habe ich zum Glück auch wieder bekommen.
ZitatUnter welches Forum würde es den fallen? :
Das fällt unter Arbeitsrecht, genau wie es völlig daneben ist, sich erst im März - wenn die aktuelle Stelle wegfällt - mit dem Problem zu beschäftigen.
Wie gesagt, einfach ignorieren ...
ZitatDie Bücher waren Geschenke meiner Ma :
Ich meinte, wie mam auf die Idee kommt, das elektronisch zu machen wenn man doch weis das B einen gesperrt hat? Da ist es kein Wunder wenn es da keine Antwort gibt.
Da wäre eher Brief mit Zustellnachweis zu empfehlen.
ZitatMeine Frage ist jetzt, wie solle ich mich da verhalten? Anscheint wird ja hinter meinem Rücken darüber geredet. Sollte ich den PR einschalten? :
Problem ist doch, dass es hier sehr viel Informelles gibt, was nicht unbedingt mit der Firma zu tun hat (Ex-Freundin), sowie 'Flurfunk' und bestenfalls Halboffizielles.
BR einschalten: Mit welchem Ziel und Auftrag? Und der Rest? - nix was konkret zu regeln wäre. Bei der Alt-Chefin aufschlagen und sich verwahren, dass die Rückforderung von privat verliehenen Büchern oder auch das Aufkündigen einer Freundschaft keineswegs einen schwelenden Konflikt bedeuten? Wen soll das überzeugen?
Im Gegenteil: derzeit kannst du alles noch schlimmer machen, aber nicht unbedingt besser.
Editiert
-- Editiert von Moderator am 8. Juni 2023 17:40
ZitatIm Gegenteil: derzeit kannst du alles noch schlimmer machen, aber nicht unbedingt besser. :
Sie meinen also: Abwarten und Tee trinken?
Vergessen zu sagen: ich habe einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Wenn die Vorgesetzten meiner "alten" und "neuen" Chefin dazu übergehen, meiner "alten" Chefin zu glauben, müssten sie mir ja auch eine alternative Tätigkeit anbieten?
Meine "neue" Chefin brach auch ein "geführte Aussprache" ins Spiel.
Da würde ich sicher einiges zu hören bekommen. Aber A und B vergessen dabei wohl, dass der Bumerang IMMER zurückkommt

ZitatDie Stelle auf der ich jetzt bin ist eine befristete Stelle (1 Jahr). :
Was gilt denn nun? Was ist das überhaupt für ein Zeiten-Chaos?Zitatich habe einen unbefristeten Arbeitsvertrag :
1 Jahr befristet... unbefristeter AV... vor 6 Monaten privat mit Kollegin B *per WA Schluss gemacht*...heute von der Chefin gehört, dass man in 3 Monaten nicht wieder zu Stelle A kann... im März 24 ist es was anderes?
Ich kann nicht erkennen, woraus du das ableitest und warum das so kommen sollte. Tratsch und Klatsch, und sonst? A ist doch unternehemensweit bekannt.ZitatWenn die Vorgesetzten meiner "alten" und "neuen" Chefin dazu übergehen, meiner "alten" Chefin zu glauben, müssten sie mir ja auch eine alternative Tätigkeit anbieten? :
Weil Vorgesetzte alt/neu sich austauschen und es um früheres Privates, Geschenktes und Zukünftiges geht, was weder zu lesen noch schon beschlossen ist---und noch keinen arbeitsrechtlichen Aspekt hat--- ???Selbstverständlich dort bleiben, wo du jetzt bist. Abwarten, was die Zukunft bringt und was man dir SCHREIBT.
Editiert
-- Editiert von Moderator am 8. Juni 2023 17:44
Hier haben wir eine Vermengung von privaten und dienstlichen Belangen, wobei sich das alles teilweise auf Kindergartenniveau bewegt. "Ich will meine Schaufel zurück, ich hab Dich nicht mehr lieb," u.s.w. Erst einmal die Bereiche auch mental trennen. So, und da Du da schon recht lange arbeitest, hat der Arbeitgeber ein Problem. Er muss Dich wie auch immer unterbringen.
Ich würde mich da raus halten. Allerdings, ob es sinnvoll ist, Dich mit Deiner Exfreundin in einer Abteilung arbeiten zu lassen, keine Ahnung, ob das unter Berücksichtigung des Betriebsfriedens sinnvoll ist. Ich würde mir das nicht unbedingt antun.
wirdwerden
ZitatWas gilt denn nun? Was ist das überhaupt für ein Zeiten-Chaos? :
Ich versuche das mal zu entwirren:
Ursprünlich habe ich einen unbef. AV seit 2011 in der Abteilung "Y". Mitte letzten Jahres bekam ich den Zuschlag auf eine befrisetete Stelle (mehr Gehalt...) mit der Dauer von 11 Monaten. Wenn ich innerhalb dieser 11 Monate keine Verlängerung/Unbefristung bekomme, "muss"/"darf" ich zur "alten Stelle" zurückwechseln. Das entscheiden dann meine "alte", meine "neue" und deren Chefs dann zusammen. Laut meiner "alten" Chefin sieht sie mich, aufgrund eines "Konfliktes", nicht auf meiner "alten Stelle bzw. im alten Team". Meine "neue" Chefin möchte mich aber behalten und konnte weitere Monate rausschlagen. Wie es dann im März 2024 aussieht, weiß sie aber noch nicht.
Aus meiner Sicht ist der Konflikt mit "B" rein privater Natur. B arbeitet aber in zwei Abteilungen und in der anderen Abteilung hat sie einen ähnlichen Konflikt.
ZitatHier haben wir eine Vermengung von privaten und dienstlichen Belangen, wobei sich das alles teilweise auf Kindergartenniveau bewegt. :
Genau das ist der Punkt.
Frage: Wer entscheidet denn über die Rückkehr in die alte Abteilung? Die besagte Chefin oder wer anders? Und wenn man selbst nicht wieder dahin zurückmöchte, sollte man - evtl. mit dem BR - versuchen dass dies auch nicht passiert. Oder eben etwas anderes suchen
ZitatHier haben wir eine Vermengung von privaten und dienstlichen Belangen, wobei sich das alles teilweise auf Kindergartenniveau bewegt. :
Da haben Sie völlig recht. Wenn ich so lese, was hier behandelt wird (Faustschläge unter Kollegen, Stalking und Mobbing...) ist es wirklich nur Kindergartenniveau.
Zitathat der Arbeitgeber ein Problem. Er muss Dich wie auch immer unterbringen. :
Ein Hoch auf dem "ÖD"...Spaß beiseite. Bis auf diese Kindergrippe habe ich mir auch nie etwas zu Schulden kommen lassen (Abmahnungen usw.).
ZitatWer entscheidet denn über die Rückkehr in die alte Abteilung? :
Meine alte und neue Chefin und deren Chef (PR hat da auch mitzureden).
Und das liebe Geld (wo werden Stellen gebraucht usw.)
Du hast dich intern auf eine andere, aber auf 11 Monate befristete Stelle beworben. Da arbeitest du jetzt.ZitatMitte letzten Jahres bekam ich den Zuschlag auf eine befrisetete Stelle (mehr Gehalt...) mit der Dauer von 11 Monaten. :
Wenn du nun noch den Wortlaut bringst, was in dieser Zuschlags-Vereinbarung zum Zurückmüssen/-Dürfen steht--- wären wir ein Stück voran, evtl. sogar arbeitsrechtlich.
Dein seltsames Vokabular passt nicht zu Stellen im ÖD, erst recht nicht, wenn man schon seit 2011 dort tätig ist.
Dann versuche doch täglich in deiner Arbeit, deine jetzige Chefin ganz von dir zu überzeugen und lass den Terz die Chefs selbst ausfechten. Der PR könnte dann ggf. noch helfen. DER soll zB bei solchen Konflikten ausgleichend helfen, statt die Furien alleine loszulassen.ZitatMeine "neue" Chefin möchte mich aber behalten und konnte weitere Monate rausschlagen. :
Sorry, ich sehe noch nichts greifbares, was dir jetzt und hier irgendwie helfen könnte.
Zitat(Und an Harry: Anami-Schelte scheint mir hier ziemlich unangebracht.) :
Du bist also auch der Meinung, dass es kein Arbeitsrecht ist, genau wie es ratsam wäre, sich erst im März - wenn die aktuelle Stelle wegfällt - mit dem Problem zu beschäftigen?
@AliceCooer
Man sollte davon ausgehen, das man an der alten Stelle 2 "Gegner" hat, die Vorgesetzte und B.
Selbst wenn es also einen gibt, der mit "Order-by-Mufti" bestimmt, das man Dich zurücknehmen muss, dürfte das Arbeitsleben dort nicht angenehm werden...
ZitatDu bist also auch der Meinung ... :
Vor allem halte ich es für problematisch, wenn ein Forumsmitglied einen Betrag verfasst, ausschließlich ein anderes Mitglied zu diffamieren. Und du hältst es auch für so gar nicht nötig zu erklären, worin die arbeitsrechtliche Thematik zu sehen ist und wobei anami / wirdwerden / ich ... falsch lägen. Wäre ja eine Option.
In der Sache sehe ich aktuell (!) sehr viel Pulverdampf aus privaten und dienstlichen Vermischungen und noch herzlich wenig, was aktuell arbeitsrechtlich zu durchleuchten wäre.
ZitatUnd du hältst es auch für so gar nicht nötig zu erklären, worin die arbeitsrechtliche Thematik zu sehen ist :
Echt?
Bei so offensichtlichem wie "ich bekommen meine alte Stelle nicht zurück" ist wirklich erklärungsbedürftig wo da was arbeitsrechtliches zu sehen ist?
Zitatund wobei anami / wirdwerden / ich ... falsch lägen. Wäre ja eine Option. :
Ich habe nicht behauptet das wirdwerden falsch liegt.
Aber sich erst um ein Problem im März zu kümmern wenn die neue Stelle weg ist und man an der alten Stelle nicht mehr genommen wird, da hatte ich schon in #5 geschrieben, dass so ein Rat völlig daneben ist.
Man sieht da kommt ein (großes) Problem auf einen zu. Dann sollte man sich damit beschäftigen. Und genau das macht die TS.
Was Leute dann dazu bringt, dann zu "abwarten und nichts machen" zu raten ...
Aktuell ist noch genug Zeit, mal in Ruhe zu schauen, was man machen kann, Strategien zu planen, Optionen zu prüfen, schauen ob man in anderen Abteilunge Optionen bestehen, ...
Und da sind dann natürlich auch die arbeitsrechtlichen Bereiche relevant.
Zitatdass so ein Rat völlig daneben ist. :
Da darf man durchaus unterschiedlicher Meinung sein, wann 'der richtige Zeitpunkt' zum Handeln ist.
Arbeitsrechtlich ist die Sache derzeit "kein Thema" mehr, insofern die Frage nach dem Verbleib aufgeschoben worden ist. Zumal @alice a) damit sehr einverstanden ist und b) ein Vorpreschen jetzt durchaus schädlich sein kann.
Zeit also locker bis Herbst/Winter, in der @alice sich klar werden kann, was sie eigentlich will und ggf. auch, ob sich die Wogen in der ehem. Abteilung geglättet haben, falls sie doch zurück will oder muss, oder was sich sonst noch ergeben könnte. Jedenfalls wird @alice nicht ins Nichts stürzen.
-- Editiert von User am 8. Juni 2023 21:29
Zitatb) ein Vorpreschen jetzt durchaus schädlich sein kann. :
Ein vorpreschen hätte ich auch nicht empfohlen, das macht in der Tat keinen Sinn, es stellt ja das andere extrem dar.
Chefin des gesamten Hauses hat von den Vorwürfen gegen mich, aus der "alten Abteilung" jetzt "Wind bekommen" und den Fall grob mit den PR besprochen. Nächste Woche erfolgt das Gespräch von mir mit der Chefin des Hauses (4 Augenprinzip). Diese führte am Telefon schon ein Gespräch mit mir und sagte sinngemäß, sie möchte beide Seiten anhören und hatte schon gehört, dass die Vorfälle privater Natur wären. Und ich solle mir da keine großen Sorgen machen und mir nicht meinen Kurzurlaub ruinieren.
Wie sollte ich bei dem Gespräch vorgehen?
Danke für Ihre Tipps!
-- Editiert von User am 10. August 2023 13:29
ZitatWie sollte ich bei dem Gespräch vorgehen? :
Mit dem 'Vorgehen' habe ich schon meine Schwierigkeiten, insofern damit ein vll. zu aktives Verhalten insinuiert sein könnte. Du bist nicht die primär Handelnde/Redende, sondern deine Chefin - die will sich Klarheit verschaffen, du gibst Auskunft.
- Bei solchen Konfliktgesprächen ist angeraten als Grundhaltung
- Zuhören und nochmals Zuhören, Verstehen wollen, ggf. Nachfragen .
- Reden, wenn man gefragt wird, und auch dann: Zurückhaltung üben und doch Offenheit signalisieren
--- kurz und knapp, keine langatmigen Erklärungen (wer sich erklärt, klagt sich an!)
--- keine Gegenvorwürfe
--- keine eigenen 'Thesen' über Hintergründe, Zusammenhänge ...
--- nicht 'diskutieren'
- Fragen beantworten und nicht über Motive der Fragenden nachdenken oder diskutieren
Aber auch
- nicht voreilig zustimmen, wenn du das nicht von Herzen kannst
- ggf. Bedenkzeit erbitten
- und schon gar nichts unterschreiben, wenn du es nicht verstehst, oder weil Druck aufgebaut wird
Nicht schlecht wäre die Begleitung einer Person deines Vertrauens, was aber anzukündigen wäre, ersatzweise wäre auch die Anwesenheit eines BR-Mitgliedes hilfreich, sei es, um dir etwas mehr Stabilität zu geben, sei es die Atmosphäre zu versachlichen. Wenn das noch zu machen ist bis zum Termin.
Vielen Dank @BB+ für diese umfangreiche Hilfestellung.
Ich werde versuchen mich daran zu halten.
Wahrscheinlich wird es aber so sein, dass "die Chefin" mich befragen wird, wie ich die Situation einschätze.
Kurz: Streit (privat) mit zwei Kolleginnen, dies nimmt "alte Chefin" zum Anlass, ich könnte nicht zurück in die "alte" Abteilung (was ich auch gar nicht möchte, sitze aber nur auf einer Schwangerschaftsvertr.).
PR ist in den ganzen Fall mit involviert.
Habe zu der Chefin ein recht gutes Vertrauensverhältnis.
Viele Beweise habe ich nicht über die Lästerein gegen mich.
Habe aber eine Mail, in der sich meine "alte" Chefin sehr über die Chefin des gesamten Hauses auslässt und eine WA von der "alten",wo ich ungefragt zum 1.Mai Bilder/Memes von Erich Honecker bekommen habe.
ZitatKurz: Streit (privat) mit zwei Kolleginnen , dies nimmt "alte Chefin" zum Anlass, ich könnte nicht zurück .... :
.... ich habe deine Eingangsdarstellung vom Juni nochmals gelesen.
Ich verwende und verändere Mal deinen Text von eben
1. Streit (privat) mit zwei Kolleginnen, der leider zur Beendigung der Beziehung geführt hat.
- Angemerkt: Eingangs war es nur Kollegin B! Du wirst dich entscheiden müssen ...
2.
- So bitte auf gar keinen Fall! Du beschuldigst Chefin A!
- Vom Tenor her eher so: Für dich ist vollkommen unerklärlich, wie und wieso diese private Angelegenheit plötzlich bei Chefin A gelandet ist und du bist schier entsetzt darüber, dass für dich nicht nachvollziehbar danach die Rede davon war, dass du nicht mehr zurückkehren könntest auf deine alte Stelle.
>> das ist der Kern der Angelegenheit: deine Stelle, deine Zukunft.
Lästereien fallen unter Peanuts, auch wenn sie weh tun mögen.
ZitatHabe aber eine Mail, in der sich meine "alte" Chefin sehr über die Chefin des gesamten Hauses auslässt und eine WA von der "alten",wo ich ungefragt zum 1.Mai Bilder/Memes von Erich Honecker bekommen habe. :
- Gehört nicht in das Gespräch! Auf gar keinen Fall den Konflikt noch aufbohren und neue Themen draufladen wollen. Du bist nicht auf einem Rachefeldzug! Du wirst scheitern, wenn du denkst, dass du gegen die alte Chefin intrigieren kannst.
ZitatVom Tenor her eher so: Für dich ist vollkommen unerklärlich, wie und wieso diese private Angelegenheit plötzlich bei Chefin A gelandet ist und du bist schier entsetzt darüber, dass für dich nicht nachvollziehbar danach die Rede davon war, dass du nicht mehr zurückkehren könntest auf deine alte Stelle. :
So wird wirklich ein Schuh daraus, vielen Dank für den Input.
Was mich noch immer so ärgert oder umtreibt ist: Wenn ich jetzt sehr ruhig und sachlich bleibe und B (und vllt. auch A) an in ihren Gesprächen dann sehr explizit werden u.a. in privaten Dingen und nicht so sachlich bleiben, gerate ich dann nicht ins Hintertreffen und werde als zu "passiv" wahrgenommen?
Ein Kollege meinte, ich solle auf die Konflikte von B hinweisen, die sie mit anderen Kolleginnen hat und dagegen ist "unser" Konflikt wirklich Kindergarten gegen. Aber, ich beantworte die Frage mal selbst: Dies wäre wohl keine gute Idee!?
"nicht so sachlich bleiben,>> als zu "passiv" wahrgenommen"
Sachlich zu bleiben ist eine ganz andere Ebene als passiv zu bleiben; je sachlicher du zu bleiben vermagst, desto souveräner kommst du rüber.
Nicht du solltest auf weitere Konflikte von B mit anderen hinweisen (petzen!), aber Fragen stellen kannst du: ist das wirklich so eitler Sonnenschein an der Stelle? Was habe ich denn da bloß für Erinnerungen an den Zoff letzten Sommer? Du behauptest nicht, stellst aber in den berüchtigten Raum ..
Die beste Strategie ist ganz sicher, wenn du ganz bei dir bleibst und nicht über andere behauptest, die dann auch gar nicht dabei sind.
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