Tarifwechsel mit zugesichertem Besitzstand

Hallo zusammen,

habe ein kleines Problemchen.

Folgender Sachverhalt:

Wechsel des Tarifs. Mitarbeiter werden in ein anderes Tarifgefüge eingestuft. Mitarbeiter der früher Teamleiter war, wird durch einen anderen Mitarbeiter ersetzt, dem abgesägten Teamleiter wird jedoch von Vorstandsseite zugesagt, das wenn der neue Teamleiter in Rente geht (April 2009), die Stelle wieder mit dem alten Teamleiter besetzt wird. (Sollte also nur eine Übergangsregelung sein, weil man keinen anderen Platz für das Auslaufmodell sah)

Nun wird der alte Teamleiter in die Stufe eines Sachbearbeiters eingestuft auf Grund des neuen Tarifvertrages, entsprechend auch seines vorübergehenden Aufgabengebiets. Als Ausgleich zu seinem neuen Gehalt, erhält er einen auf Lebenszeit garantierten Besitzstand (starr, ohne abschmelzung durch Tariferhöhungen).

Jetzt sagt der neue Teamleiter, dass er gesundheitlich angeschlagen ist, er könne einfach nicht mehr.

Geschäftsleitung teilt so gleich dies dem alten Teamleiter mit. Dieser hat vor 2 Tagen in seine neue Einstufung als Sachbearbeiter eingewilligt.

Er müsste nun 2 Stufen hoch gruppiert werden. Durch den Besitzstand bedeutet dies, dass er deutlich mehr als andere Teamleiter verdienen würde.

Hätte der alte gesundh. angeschlagene Teamleiter vor einer Woche seinen Rücktritt erklärt, wäre es kein Thema.

Wir stellen uns die Frage, ob die Geschäftsleitung eine Wiederrufsfrist zur Einstufung hat und somit die vor 2 Tagen besprochene Einstufung rückgängig machen kann.

Die Geschäftsleitung selbst hat den Mitarbeitern 6 Monate Wiederspruchsfrist eingeräumt.

So, dass war alles sehr lang hier. Ich hoffe es war verständlich. Ich beantworte natürlich gerne noch Fragen zu dem Fall. Kann mir hier jemand helfen ?