Guten Tag,
ich hoffe ich bin in diesem Thread hier richtig.
Wie gehe ich es richtig an eine Umschulung durchzusetzen?
Zur Vorgeschichte:
Ich bin berufstätig, sehe mich aber außer Stande diesen Beruf noch lange ausüben zu können. Vor gut zwei Jahren war ich beriets schon mal zehn Monate krank inkl. acht wöchiger stationärer Reha- Maßnahme. (Psychosomatisch) Das daraus entstandene Abschlußgutachten befürwortete seinerzeit bereits einen Berufswechsel. Das Gespräch mit dem BFA Berater für beruflicher Rehabilitation, war wenig hoffnungsvoll. Aussagen wie: " Die Mittel werden immer mehr gekürzt, da stehen die Chancen sehr schlecht, und bei Ihnen mit über 40 sowieso." etc. Dieses Gespräch schreckte mich damals davon ab den Antrag zu stellen. Also habe ich über stufenweise Wiedereingliederung (6 Wochen) wieder in meiner Firma angefangen.
Heute merke ich jedoch dass ich wieder an dem selben Punkt wie vor 2,5 Jahren angelangt bin, und spiele ersthaft mit dem Gedanken es dennoch mit einer Umschulung zu versuchen.
Kann ich einen Antrag stellen, obwohl ich noch in einem Arbeitsverhältnis stehe? Wenn ja, was muß ich beachten?
Sollte ich eine Umschulung bewilligt bekommen, darf ich nebenbei geringfügig arbeiten, um mein Gehaltsniveau einigermaßen zu halten, damit ich meinen Kostenapparat decken kann?
Wäre für kurze Rückinfos sehr dankbar.
Viele Grüße
Mercury
-- Editiert von Mercury am 16.11.2006 08:48:31
Wie gehe ich es richtig an eine Umschulung durchzusetzen?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Versuchs mal im Forum Sozialrecht. Das Thema hat mit Arbeitsrecht nichts zu tun.
Eins kann ich aus eigener Erfahrung dazu sagen. Man hat bei einer 'Ganztags'-Umschulung abends nicht mehr den Nerv noch was arbeitsmäßiges dranzuhängen. Wenn das in nen völlig anderen Beruf umschult, ist alles neu für dich. Das muss verarbeitet, verinnerlicht und nachgeschlagen werden. Da reicht die reine Unterrichtszeit nicht aus. Und wenn du zu Hause nichts machst, wirst du Probleme bekommen dem Unterricht zu folgen. Mal abgesehen davon, dass man sich voll konzentrieren muss. Da ist ein Job abends oder am WE zu kräfteraubend (selbst, wenn er noch so 'easy' ist).
Danke für den Tip stelle ich neu ein.
Gruß
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