Hallo und Guten Morgen,
ich habe folgendes Problem und hoffe, dass ich nicht der erste bzw. einzige bin.
Ich bin Beamter in Bayern und habe nach der Geburt meiner Tochter Elternzeit für 24 Monate beantragt.
Wärend dieser Elternzeit möchte ich Teilzeit arbeiten mit 16 Wochenstunden.
Diese 16 Stunden hätte ich gerne auf eine 5 Tage-Woche aufgeteilt (Urlaubsanspruch dann voll = 30Tage)
Da meine Frau aber 3 Tage / Woche arbeitet, werde ich die 16h effektiv an zwei Arbeitstagen einbringen. Nur werden sich die Tage wöchentlich ändern.
Nun sagte mir mein Dienstplaner, dass es dann am Jahresende eine Nachberechnung meines Urlaubes geben wird und unter Umständen(sehr wahrscheinlich) einige Tage abgezogen werden.
Grund: Im Jahresschnitt(Arbeitstage) werde ich wohl eine 2-3 Tage-Woche haben.
Wenn ich mir das so ausrechne bleiben mir dann nach der Berechnung 12-18 Tage Urlaub, ich brauche aber weiterhin 5 Tage Urlaub für eine Arbeitswoche da ich ja offiziell eine 5-Tage-Woche habe. Das würde ja heißen, dass ich nur noch 3 Wochen Urlaub pro Jahr habe.
Hat damit jemand schon Erfahrung gemacht? Ich hoffe es kann mir jemand weiterhelfen.
Liebe Grüße aus Landshut
-- Editier von marcolandshut am 11.08.2015 09:19
Umsetzung Teilzeitarbeit
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Ich weiss nicht, ob sich aus Beamtenrecht was anderes ergibt. Aber grundsätzlich wird die Anzahl der Urlaubstage nach der Anzahl der Tage berechnet, die man tatsächlich wöchentlich arbeitet. Also, sich für 5 Tage eintragen, tatsächlich aber nur drei Tage arbeiten, das läuft nicht.
wirdwerden
Hallo wirdwerden,
erstmal danke für deine schnelle Antwort.
Es muss doch aber möglich sein, meine 16 Wochenstunden selbst zu verteilen, oder?
KW 33 -3 AT, KW 34- 2 AT, KW 35- 1 AT, usw., dann kann man im voraus aber nicht sagen auf wieviele AT ich im Jahr komme, das wiederum würde heisen, mann könnte keinen Jahresurlaub berechnen, bzw. wie viele Tage Urlaub bräuchte ich für eine Woche?
natürlich immer unter dem Vorbehalt, dass es der Dienstposten zulässt.
marcolandshut
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/// Diese 16 Stunden hätte ich gerne auf eine 5 Tage-Woche aufgeteilt (Urlaubsanspruch dann voll = 30Tage)
... werde ich die 16h effektiv an zwei Arbeitstagen einbringen. Nur werden sich die Tage wöchentlich ändern.
...
brauche aber weiterhin 5 Tage Urlaub für eine Arbeitswoche da ich ja offiziell eine 5-Tage-Woche habe. Das würde ja heißen, dass ich nur noch 3 Wochen Urlaub pro Jahr habe.
Das passt doch alles nicht recht zusammen - du hättest gerne eine Fünf-Tage-Woche und andererseits zugleich eine 2-Tage-Woche. Dein Dienstplaner geht die Sache realistisch an. Betrachte doch die Sache als 2-Wochentage-Job und gut iss. Und dir entsteht durch die vermeintliche Kürzung der Urlaubstage ja kein Schaden, da/wenn die die Tage, an denen du nicht arbeitspflichtig bist, doch ohnehin frei hast. Am besten wäre es, einen Rhythmus festzulegen: abc, abc usw. , also a mit den Tagen Mo, Die, b dann Die, Mi und c mit do und freitag. Mit deinem Modell schneidest du dir ins eigene Fleisch, z.B. im Falle einer Erkrankung. Fiktive AZ-Modelle führen nach meiner Erfahrung nur zu Schwierigkeiten.
Danke blaubär,
das sehe ich grundsätzlich auch so, eine 2-Tage-Woche und gut ist.
Nur kann ich leider keinen Rhythmus festlegen und das stört meinen Dienstplaner ein bisschen.
ich weiß nur 4 Wochen im voraus wie meine Frau Schulungen hat. Leider arbeitet sie jede Woche an unterschiedlichen Tagen und vollig unregelmäßig. Da sie Schulungen bzw. Ausbidungen macht ist ihr Dienstplaner ein bisschen unflexibler, je nach Nachfrage und Buchungen.
1x Mi+Do
1x Do+Fr
1x Mo+Do
....
Leider muss ich mich aber an Ihren Dienstplan halten, da es ja um die Betreuung unserer 4 Wochen alten Tochter geht.
Diese unregelmäßigkeit stört aber meinen Dienstplaner!!!
Und jetzt versuche ich Lösungswege zu finden.
Danke für deine Bemühungen blaubär
... dann erscheint es mir immer noch angesagt, z.B. diesen Rhythmus als Grundgerüst zu nehmen und über das Jahr zu legen - und Einigkeit darüber herzustellen, dass du in der Praxis davon abweichen kannst Das ist allemal besser als mit Durchschnittswerten zu arbeiten. Mit einem Rhythmus besteht immerhin auch Gewissheit darüber, wann Feiertage unter der Woche für dich gelten
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