Unfall in der Arbeit

29. Juli 2010 Thema abonnieren
 Von 
musch
Status:
Frischling
(30 Beiträge, 0x hilfreich)
Unfall in der Arbeit

Ich grüße alle die mein Beitrag lassen und sich bemühen zu Antworten.

Ich bin Zeit knappe 4 Wochen Krankgeschrieben weil ich in der Arbeit Unfall hatte. Weil eine Klappstuhl an der wand die ich drauf saß brach auseinander und ich knallte mit hintern am Boden, seit dem kann ich nicht richtig gehen wegen starkes LWS Prellungen. Ich kann nicht mal 2 Kg heben weil ich stechende schmerzen bekomme. Meine Arbeitsgeber hat die Firma angezeigt wegen fällende TÜV der Stuhl die Seit Jahren nicht statt gefunden hat. Ich bekomme mein Lohn von Berufsgenossenschaft. Nach 2 Wochen Ruhen und jetzt bestimmte Massagen komme ich immer noch nicht auf die Beine und mein Mann ist sehr belastet, er macht alles zu hause trotz seine Beruf.
Kann ich von der Firma die für die Stuhl verantwortlich ist Schmerzengeld verlangen ? wenn ja wie ? Verklagen ? hat jemand Erfahrung mit so ein Fall ?

PS= Zahlt Berufsgenossenschaft mehr als tatsächlicher Lohn in eine Unfall Fall.

Danke im Voraus

Musch


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-- Editiert am 29.07.2010 10:02

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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
blaubär49
Status:
Schlichter
(7434 Beiträge, 2002x hilfreich)

ich würde den AG erst einmal darauf ansprechen, wie er über ein schmerzensgeld denkt. eine klage geht dann immer noch. für mich wäre es aber eine frage, ob das zu erwartende resultat den ärger einer klage rechtfertigt. arbeitgeber neigen dazu, klagen gegen die firma übel zu nehmen. und sooo hoch fallen die summen bei schmerzensgeld hierzulande nicht aus, selbst wenn man gewinnt.

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"... nach bestem Wissen :) .
"Das ganze Leben ist ein Quiz ...""

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#2
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(120284 Beiträge, 39865x hilfreich)

quote:
Kann ich von der Firma die für die Stuhl verantwortlich ist Schmerzengeld verlangen ?

Ja

quote:
wenn ja wie ?

Als erstes dürfte da ein Brief reichen (per Einschreiben-Rückschein) in dem man seine Forderungen darlegt

quote:
Verklagen ?

Geht notfalls auch, sollte man dann jedoch einem Anwalt überlassen.
Wobei man dann auch damit rechnen muss das die Firma einen nicht mehr als Arbeitskraft haben möchte ...




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Die Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung/Interpretation dar !

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