Hallo,
in meinem Attest der behandelnden Ärzte steht "Vermeidung vermehrter Anforderungen an das Anpassungs- und Umstellungsvermögen". Ich bin lange erkrankt, beziehe bereits eine unbefristete Teil-EM-Rente und bin gleichgestellt mit Schwerbeh. (GdB 40). Im Vorfeld einer möglichen Weiterbeschäftigung, die ich nach Erhalt des Bescheides unbefristete Teil-EM-Rente beim Arbeitgeber fristgerecht begehrt habe, möchte mein AG nun wissen, was er unter dieser Aussage auf meinem Gesundsheitsattest zu verstehen habe.
Was muß ich ihm als Definition mitteilen?
Ich bin ratlos, dass mir daraus etwas Negatives entsteht, zumal mein AG ziemlich deutlich machte, dass er mich wohl gerne los würde, was jedoch unter den Gegebenheiten nicht so einfach ist (58 Jahre alt und seit über 30 Jahren im ÖD).
Vielen Dank für eine Antwort.
Vermeidung vermehrter Anforderungen an das Anpassungs- und Umstellungsvermögen - Info an Arbeitgeber
13. Februar 2019
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Frage vom 13. Februar 2019 | 09:37
Von
Status: Frischling (1 Beiträge, 0x hilfreich)
Vermeidung vermehrter Anforderungen an das Anpassungs- und Umstellungsvermögen - Info an Arbeitgeber
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#1
Antwort vom 13. Februar 2019 | 09:59
Von
Status: Unbeschreiblich (33933 Beiträge, 5862x hilfreich)
Das solltest du deinen Arzt fragen. Evtl. kann er diese komplizierte Attestierung einfacher ausdrücken?Zitatmöchte mein AG nun wissen, was er unter dieser Aussage auf meinem Gesundsheitsattest zu verstehen habe. :
#2
Antwort vom 13. Februar 2019 | 10:31
Von
Status: Lehrling (1375 Beiträge, 517x hilfreich)
ZitatIm Vorfeld einer möglichen Weiterbeschäftigung, die ich nach Erhalt des Bescheides unbefristete Teil-EM-Rente beim Arbeitgeber fristgerecht begehrt habe, möchte mein AG nun wissen, was er unter dieser Aussage auf meinem Gesundsheitsattest zu verstehen habe. :
Was muß ich ihm als Definition mitteilen?
Naja, dein AG muss ja irgendwie darauf Rücksicht nehmen, dass du nicht mehr im vollen Umfang einsetzbar bist. Dazu muss er ja auch wissen, wie er deinen Arbeitsplatz gestalten muss, um dir eine Rückkehr zu ermöglichen.
Wenn z.B. der Arzt der Meinung ist, dass du nicht mehr mit ständig wechselnden Kunden umgehen kannst, dann kann dein AG dich eben nicht mehr in diesem Bereich einsetzen, wenn der Arzt der Meinung ist, dass du keinen Schichtdienst mehr leisten kannst, dann brauchst du feste Arbeitszeiten.
Am besten sollte der Arzt genauer erklären, was er meint, oder du kansnt es dem AG mitteilen (da du ja sicher weisst, was der Arzt damit meint) oder der AG soll dich zum Amtsarzt schicken, damit dieser feststellt, was geht und was nicht
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