Hallo, hab da mal ne Frage.Ich bin seit August 2003 krank geschrieben( Depressionen , durch Mobbing in der Firma) und wollte Anfang Januar eine Wiedereingliederung ( Hamburger Modell ) machen. Es wurde mir auch zunächst zugesagt, aber dann ganz kurzfristig wieder abgesagt, mit der Begründung : So eine Wiedereingliederung wäre nur bei Mitarbeitern sinnvoll, die Probleme mit dem Rücken hätten oder vielleicht einen Unfall hatten. Ich sollte doch sehen, das ich wieder ganz fit würde und dann wieder voll einsteigen könnte. Da ich aber im Moment Angst habe ,daß ich Stresssituationen nicht gewachsen bin ( bin Abteilungsleiter ) und während meiner Krankheit viel Neues dazu gekommen ( Computerumstellung, neues Bestellwesen etc.)ist , wäre ich mit dieser Wiedereingliederung besser dran gewesen.
Ich habe dann mit meinem Vorgesetzten einen Termin gemacht, um diese Sache noch mal mit ihm zubesprechen und eine Meinungsänderung zu erreichen. Aber alles was dabei raus gekommen ist , ist das ich seiner Meinung nach entweder besser kündige ( bin 18 Jahre im Unternehmen ) oder mich runterstufen lasse zum Verkäufer und mich dann wieder nach oben arbeiten soll. Ich weiß aber aus Erfahrung, das ich dann nie mehr nach oben kommen werde , was auf Dauer auch finanzielle Probleme mit sich bringt.
Meine Fragen:
1. Kann man mich gegen meinen Willen einfach runterstufen?
2. Wenn ich es freiwillig machen würde, sollte ich mir es schriftlich geben lassen, daß ich mich wieder hoch arbeiten kann oder nicht?
3. Kann eine Firma eine Wiedereingliederung einfach absagen, obwohl es bei anderen Mitarbeitern mit den gleichen Problemen gemacht worden ist ?
Wiedereingliederung - Kann man mich gegen meinen Willen runterstufen?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
zu. 1.: Wenn Du absehbar nicht mehr in der Lage bist, die Arbeit auszuüben, dann geht das.
zu 2.: Das wäre ds Papier nicht wert, auf dem es steht. Wenn deine Vorgesetzten Dich nicht als Abteilungsleiter wollen, dann werden sie immer Gründe finden, warum Du es nicht wirst.
zu 3.: Das kann ich nicht genau beantworten. Es ist aber davon auszugehen, dass es erklärtes Ziel ist, Dich herabzustufen, da man wohl Probleme auch in Zukunft befürchtet.
Die Firma muss auf dem Formular der Wiedereingliederung zustimmen. Tut sie dies nicht, so ist diese Wiedereingliederung nicht möglich.
Vorteil für die Firma ist aber, dass Du weiterhin Krankengeld bekommst und sie kein Gehalt zahlen müssen obwohl Du für sie arbeitest. Vielleicht ist das ein Argument.
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Die Firma ( Personalabteilung) hat ja auf dem Formular zugestimmt, nur der Bezirksleiter hat kurzfristig abgesagt, und läßt sich auch mit der Begründung, das ich weiterhin von der Krankenkasse bezahlt werde , nicht umstimmen.
Ich kann mir da nur einen Hintergrund vorstellen:
Der Bezirksleiter will jemanden, der gemobbt wurde und (dadurch ?) Depressionen bekommen hat, nicht als Vorgesetzen für andere Mitarbeiter haben.
Er befürchtet wahrscheinlich, dass Du erhebliche Probleme bei der Führung dieser Mitarbeiter bekommst und dass das dann schädlich für die Abteilung ist.
Wäre eine Möglichkeit, aber der Bezirksleiter der versucht hat mich fertig zu machen , ist nicht mehr im Unternehmen. Außerdem würde ich mich sowie versetzen lassen, ist auch schon beantragt, somit hätte ich mit meinem ehemaligen Personal keine Probleme mehr.
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