Wiederholung eines Bewerbungsverfahrens im ÖD

19. November 2019 Thema abonnieren
 Von 
123Seneca
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
Wiederholung eines Bewerbungsverfahrens im ÖD

Liebe Forenmitglieder,

im Rahmen eines Bewerbungsverfahrens durch einen öffentlichen Arbeitgeber (Universität) wurde einem externen Bewerber der Vorzug gegenüber einer internen Bewerberin gegeben. Laut Aussage durch die Auswahlkommission war die interne Bewerberin am zweitbesten für die Stelle qualifiziert, aber eben nicht am besten. Nun hat der ausgewählte externe Bewerber abgesagt; er möchte die Stelle nicht besetzen. Anstatt die Stelle nun mit der die internen Bewerberin zu besetzen, will das Institut die Stelle neu ausschreiben. Ist das rechtens? Und wenn ja, auf welcher Rechtsgrundlage?

Viele herzliche Grüße
Seneca

-- Editiert von 123Seneca am 19.11.2019 17:43

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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
blaubär+
Status:
Weiser
(17470 Beiträge, 6501x hilfreich)

Gegenfrage: Wieso sollte das nicht rechtens sein? Der AG ist frei darin, wie er MA rekrutiert.
Der Interne sollte sich unbedingt der Unterstützung der Personalvertretung versichern. Die könn(t)e Einfluss nehmen.

0x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(120363 Beiträge, 39881x hilfreich)

Zitat (von 123Seneca):
Und wenn ja, auf welcher Rechtsgrundlage?

Ich wüsste jetzt keine Rechtsgrundlage die das verbieten würde und die dazu verpflichten würde die "Nr 2" zu nehmen. Wenn, dann gäbe es wohl lokale Regelungen, da sollte der Personalrat Auskunft geben können.


Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

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