Ein AN hat einen befristeten Vertrag, der noch bis Ende Feb. läuft. Nun hat er aber schon von seinem AG schriftlich, dass sein Arbeitsverhältnis ab März in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übergeht.
Was ist, wenn der AN im Januar (noch während des befristeten Vertrages) seinem AG mitteilt, dass er schwanger ist? Geht der Vertrag dann trotzdem in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis über?
Eigentlich doch, oder? Er hat es doch schriftlich bekommen.
Danke für jede Antwort!
Wird Arbeitsvertrag trotz Schwangerschaft von befristet in unbefristet verlängert?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
wieso sollte der AN (obwohl die AN besser klingt, weil der AN kaum bis selten schwanger wird ) im Januar seinem AG mitteilen, dass er/sie schwanger ist??
Sofern es nicht gerade in einem Zeitraum fällt, in dem die Schwangerschaft sowieso auffällt oder die Mutterschutzfristen beginnen, hindert niemand die AN daran, das süße Geheimnis noch ein wenig länger zu verwahren; nur um sicher zu sein.
Wenn der AG tatsächlich schriftlich zugesichert hat, dass der Vertrag unbefristet fortgeführt wird, wird er sich daran halten müssen. Genaueres kann man nur sagen, wenn man den Wortlaut dieses Briefes kennt.
Ally
Die AN wird es im Januar sagen müssen, weil es bis dahin auffällt.
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.. es ist jetzt eine bauchauskunft:
wenn die AN es schriftlich hat, dass ihr vertrag verlängert wird, sollte sie gute karten haben, dass es auch so kommt. widerruft nämlich der AG die zusage, handelt es sich um diskriminierung wegen des geschlechts. das macht sicher nicht bella figura.
Der AG hat bereits schriftlich die Verlängerung des Vertrages bestätigt, somit kann er nicht mehr zurück. Die Verlängerung ist bindend.
Die schwangere AN ist allerdings auch verpflichtet unverzüglich dem AG von der Schwangerschaft zu berichten. Siehe hierzu auch Mutterschutzgesetz. Nach Kenntnis von der Schwangerschaft kann nicht mehr gekündigt werden.
gruß
avalon 2006
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"Das Leben ist eines der Härtesten."
Hallo, bei mir ist es ähnlich:
als Vater möchte ich gerne Elternzeit nehmen, 12 Monate.
Die Geburt sollte im Februar statt finden, entweder ab dann, spätestens ab April möchte ich meine Elternzeit nehmen. Das heisst garnicht arbeiten, oder , wahrscheinlich, 10-15 Std arbeiten.
Meine Probezeit geht bis Mai, bis dahin habe ich eine vier Wochen Kündigungsfrist. Der ganze Vertrag ist quasi befristet bis Ende November, und zwar heisst es "befristet für ein Jahr, wenn nicht zwei Monate vor Fristende gekündigt wird, geht er in ein unbefristetes Verhältnis über"
Nun ist meine Frage: Kann der Arbeitgeber, sofern ich 0 oder 15 Std/Woche arbeite, mich regulär zum Fristende Kündigen ? (obwohl ich in dieser Zeit Elternzeit mache)
dankeschön.
Na gut, ist das nicht eh Unsinn mit dem Kündigungsschutz ?
Solange ich arbeite, kann ich gekündigwerde. Nehme ich dann Elternzeit, Arbeite ich nicht und kann auch nicht gekündigkt werden (doch welchen Unterschied macht das im nicht-arbeitenden Zustand? Keinen!) Und ist die Elternzeit vorbei, ist auch der Kündigungsschutz vorbei. Also was soll das ?!
Ich finde es auch nicht gut, in den Thread eines Anderen sein eigenes Problem zu diskutieren.
Bitte mal einen eigenen Thread aufmachen.
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