hallo zusammen, ich stelle hier nachfolgend mein zeugnis ein mit der bitte um beurteilung. ich war in dem unternehmen insgesamt 6 monate beschäftigt, wobei ich die letzten 3 monate ausfiel auf grund eines "burn outs". da mein damaliger arbeitgeber vermutlich nicht sehr glücklich mit der damaligen situation war, bin ich jetzt etwas skeptisch was das zeugnis angeht. vielleicht könnt ihr mich ja beruhigen oder auch nicht ?!?
Herr XX geb.XX, wohnhaft in XX war vom XX bis XX in unserem Unternehmen beschäftigt.
Herr XX war als Abteilungsverantwortlicher im Bereich XX für uns tätig.
Durch sein umfassendes, detailliertes und aktuelles Fachwissen sowie durch sein stetiges Engagement arbeitete sich Herr XX schnell in seinem Fachbereich ein.
Zu den Aufgaben und Verantwortungsbereichen von Herrn XX gehörten:
- Warenpräsentation
- Auszeichnung der Ware
- Beobachtung des Wettbewerbs
- Kundenbetreuung und - pflege
- Bearbeitungen von Reklamationen
- Waren und Regalpflege
- Belegwesen
- Verhandlungen mit Industriepartnern
- Koordination von Werbeaktivitäten
Herr XX brachte jederzeit seine guten Fachkentnisse immer mit Gewinn für unser Unternehmen ein. Die ihm übertragenen Aufgaben erfüllte er stets zu unserer Zufriedenheit. Herr XX brachte sich daneben konstruktiv in das Team ein und arbeitete immer effektiv.
Bei seinen Vorgesetzten war Herr XX wegen seiner Fachkompetenz und seiner Vertrauenswürdigkeit, bei seinen Kollegen und unseren Kunden wegen seiner guten Fachkompetenz und seines freundlichen Auftretens anerkannt und geschätzt. Sein Verhalten zu Vorgesetzten, Mitarbeitern und Kunden war vorbildlich.
Das Arbeitsverhältnis endet auf eigenen Wunsch von Herrn XX zum XX. Wir danken ihm für seine gute Arbeit und wünschen ihm weiterhin Erfolg und persönlich alles Gute.
So, was meint Ihr ? Sollte ein Rechtschreibfehler drin sein, bitte ignorieren, hab das schnell abgetippt.
Vielen Dank schon mal fürs Feedback.
Zeugniss Analyse
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
quote:
Bei seinen Vorgesetzten war Herr XX wegen seiner Fachkompetenz und seiner Vertrauenswürdigkeit , bei seinen Kollegen und unseren Kunden wegen seiner guten Fachkompetenz und seines freundlichen Auftretens anerkannt und geschätzt.
Dieser Abschnitt erscheint mir irgendwie zweifelhaft. Warum koppelt er Vorgesetzte von Mitarbeitern und Kunden bzgl. Vertrauenswürdigkeit und Freundlichkeit ab? Entweder du warst zu Vorgesetzten nicht freundlich genug oder du warst ein Zinker. M.E. will der AG damit irgendwas zum Ausdruck bringen. Könnte allerdings von mir fehlinterpretiert sein.
Bin auf andere Meinungen gespannt!
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"Wie war das mit dem Pferd vor der Apotheke? <img src=http://smiliestation.de/smileys/Tiere/259.gif></img>
"
Hallo, mir gefällt der Abschnitt nicht
quote:
Das Arbeitsverhältnis endet auf eigenen Wunsch von Herrn XX zum XX. Wir danken ihm für seine gute Arbeit und wünschen ihm weiterhin Erfolg und persönlich alles Gute.
Das mit dem eigenen Wunsch steht so erklärungslos im Raum und lässt Raum für Spekulationen. Man dankt auch nicht für gute Zusammenarbeit, sondern nur für gute Arbeit. 'und persönlich alles Gute' deutet auf Schwierigkeiten im persönlichen Bereich. Bedauern wird auch keins geäußert über das Ausscheiden (fällt um so mehr auf nachdem vorher scheinabr so gute Arbeit abgeliefert wurde).
MfG
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.... habt ihr eine idee wie ich das an meinen ex arbeitgeber weitergeben kann, ich denke wenn ich vorformuliere wie ich das gerne hätte wird das nichts, dann fühlt der sich auf den schlips getretten, die problematik hatte ich schon mal. hat da jmd. erfahrungswerte ?
Wie schätzt du dich und deine Leistung selber ein?
Sind die Vermutungen von uns nicht ganz aus der Luft gegriffen? Ich würde den AG schriftlich bitten die entsprechenden Passagen zu ändern. Wobei du natürlich gleich Vorschläge anbietest, mit denen du leben könntest.
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"Wie war das mit dem Pferd vor der Apotheke? <img src=http://smiliestation.de/smileys/Tiere/259.gif></img>
"
meine leistungen waren meines erachtens sehr gut, zumindest in der zeit in der ich arbeiten konnte, da ich mich da so reingehängt habe, habe ich ja auch mich so ausgebrannt gefühlt und hatte den zusammenbruch.
ich denke mein ex arbeitgeber weiss das, war aber dann mit dem 3monatigen ausfall und der kündigung von mir nicht zufrieden, was ich auch verstehen kann aber ich finde schon, das ich anspruch auf ein anständiges gutes zeugniss habe.
leider kommunizieren wir nur noch per email und bis ich dieses zeugnis in den händen halten konnten, vergingen jetzt insgesamt 7 monate.
also das ich es reklamieren muss ist klar, vielleicht gibt es ja noch weitere vorschläge was geändert werden muss oder sind das die einzigen beiden passagen ?
Eigener Entwurf ist trotzdem besser, da klarer wird, was du geändert haben willst und wie.
Originalzeugnis behalten und nur Kopie zum Vergleich an AG schicken. Kurze Frist setzen empfiehlt sich.
quote:Hier würde ich noch vollen oder vollsten einfügen lassen.
Die ihm übertragenen Aufgaben erfüllte er stets zu unserer Zufriedenheit.
Google mal nach Zeugniscode o.ä. Bastle es dann um und mache es wie @venotis rät!
Wenn der AG sich extrem stur stellt, kannst du es auch einklagen!
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"Wie war das mit dem Pferd vor der Apotheke? <img src=http://smiliestation.de/smileys/Tiere/259.gif></img>
"
ok, also diese 3 passagen sind zu ändern, der rest ist okay, so wie ich das jetzt verstanden habe ? ich warte jetzt mal ab, vielleicht gibt es ja noch weiteres feedback hier, mein zeugnis habe ich heute nach 7 monaten bekommen, es ist jedoch auf den februar ausgestellt, ist das bei einer änderung wichtig, dass das zeugnis rückdatiert wird oder ist das egal ? also ich meine wenn ich das jetzt neu anfordere und dann vielleicht mit datum aufust und ich bin schon 8 monate nicht mehr bei der firma ?
Mit dieser Frage habe ich mich noch gar nicht befasst. Schätze aber, dass zurückdatiert besser wäre, sonst könnten ja wieder Rückschlüsse gezogen werden.
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"Wie war das mit dem Pferd vor der Apotheke? <img src=http://smiliestation.de/smileys/Tiere/259.gif></img>
"
hi,
was für eine firma ist das, etwa eine elektrokette wie ich bin doch nicht blöd oder geiz ist geil?
denn nur solche führen abteilungsverantwortliche
gut zu wissen was die für zeugnisse ausstellen
Wie ist das eigentlich mit -zur vollen- bzw.
-zur vollsten- Zufriedenheit?
-zur vollsten Zufriedenheit- wird ja als 1 angesehen, -zur vollen Z.- als 2.
-zur vollsten Z.- ist aber gramatikalisch falsch.
Ich persönlich halte nicht viel von Arbeitszeugnissen. Jeder kann sie sich so zurechtbasteln wie er will, ohne dass die wirkliche Leistung dargestellt wird.
zunächst mal danke für die hilfe und die posts von allen beteiligten. ich werde also wie folgt vorgehen, das zeugnis in kopie wieder an den ex arbeitgeber zurück per einschreiben mit rückschein mit der bitte um entsprechende korrektur und rückdatierung. ich hoffe das ich dieses mal schneller an eine korrigierte fassung komme und nicht wieder 7 monate warten muss.
würdet ihr das zeugnis an die personalabteilung schicken oder an den geschäftsführer der unterschrieben hat, mit der bitte um korrektur ?
... wäre toll wenn ihr mir noch eure meinung zu meinem letzten post mitteilen könntet !
also zu deinem letzen post kann ich nun nichts sagen...
aber ich versteh grad eines nicht...wie kommst du auf die idee, dass dein zeugnis einfach geändert wird? wenn der GF so deine leistungen beurteilt, kannst du doch nichts daran ändern! damals konnte man doch auch nicht zum lehrer gehen und sich die noten ändern lassen und hätte ich das bei meinen arbeitszeugnissen von damals versucht, hätten die mich wohl eher ausgelacht!
oder steh ich grad auf dem schlauch und hab was überlesen???
warum sollte es nicht geändert werden, den vergleich mit der schule finde ich lächerlich! jeder hat anspruch auf ein ordentliches arbeitszeugnis und da es nun mal leider diese verstecken floskeln gibt, kannst du verlangen dies zu ändern, notfalls rechtlich.
ließ dir einfach mal meinen ersten post durch, auf grund dieser tatsache, habe ich dieses zeugnis bekommen. hätte ich bis zum schluss arbeiten können, hätte ich auch mit 100%iger sicherheit ein besseres zeugnis bekommen.
ich wollte dich damit nicht angreifen!
natürlich kann ich mir vorstellen, dass es geändert werden kann, wenn grund besteht und wenn deiner meinung nach die angaben falsch sind. aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der arbeitgeber zugeben würde, er hätte es absichtlich schlechter geschrieben...
ich kenne mich damit nun auch nicht wirklich aus, kam mir halt nur komisch vor.
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