Hallo, ich habe mal eine Frage.
Ich arbeite momentan in einem kleinen Unternehmen. Bis Ende Mai befinde ich mich noch in der Probezeit. Da es mir doch überhaupt nicht gefällt, ich gerne zum Ende der Probezeit kündigen. Mein Chef ist jedoch in letzter Zeit fast jeden Tag im "Urlaub". Wie kann ich sicherstellen, dass meine Kündigung (falls es dazu kommt) anerkannt wird?
Danke!
Zustellung Kündigung
3. Mai 2015
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Frage vom 3. Mai 2015 | 20:55
Von
Status: Frischling (14 Beiträge, 5x hilfreich)
Zustellung Kündigung
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#1
Antwort vom 3. Mai 2015 | 21:09
Von
Status: Unbeschreiblich (119585 Beiträge, 39745x hilfreich)
Das einfachste wäre das versenden per Einschreiben, per E-Mail und per Fax.
#2
Antwort vom 3. Mai 2015 | 21:56
Von
Status: Junior-Partner (5011 Beiträge, 2532x hilfreich)
ZitatDas einfachste wäre das versenden per Einschreiben, per E-Mail und per Fax. :
Seit wann wird bei email und Fax die gesetzlich vorgesehene Schriftform eingehalten?
@Mucki88
Selbst wenn der AG nicht im Hause ist, dann wird es aber doch sicherlich einen Firmenbriefkasten geben?
Also einfach die Kündigung (wenn es geht unter Zeugen) rechtzeitg in den Briefkasten einwerfen.
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#3
Antwort vom 4. Mai 2015 | 09:06
Von
Status: Weiser (16472 Beiträge, 9287x hilfreich)
Zitat:Seit wann wird bei email und Fax die gesetzlich vorgesehene Schriftform eingehalten?
Gar nicht.
Aber je mehr Zustellungswege man wählt, desto unglaubwürdiger wäre es, wenn der AG den Zugang der Kündigung bestreitet. Dass ein Brief mal nicht ankommt geht, kommt vor. Aber dass Brief, Fax und Mail zufällig gleichzeitig nicht ankommen, glaubt kein Mensch.
Außerdem kommt der AG nicht mehr mit der "Einschreiben nicht abgeholt"-Masche durch, wenn man die Kündigung schon vorher per Mail schickt. Der AG muss dann damit rechnen, dass das Einschreiben einen rechtserheblichen Inhalt hat. Wenn er das Einschreiben trotz paralleler Mail nicht annimmt / bei der Post abholt, gilt das als böswillige Zugangsvereitelung aus der man u. U. den Zugang fingieren kann.
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