Hallo!
Ich befinde mich derzeit im Erziehungsurlaub.
Nach langen Gesprächen mit meinem AG (Steuerbüro) stellte sich heraus, dass er mir zwar eine Stelle für 40 Std im Monat angeboten hat, jedoch für einen viel geringeren Stundenlohn als vor meiner Elternzeit. Ich habe ihn darauf hingewiesen, dass ich mir das nicht leisten kann, da mir ja zusätzlich Kosten für die Tagesmutter und die Fahrten zur Arbeit anfallen. Es würde ein Mehraufwand entstehen, obwohl ich durch meine Arbeit etwas zur Haushaltskasse beitragen wollte. Wir haben uns geeinigt, da er mit meinem Lohn nicht einen Cent höher gehen wollte, dass wir es lassen. Nun habe ich die Möglichkeit, in einem anderen Steuerbüro in Heimarbeit zu arbeiten. Ich habe meinen AG um Zustimmung gebeten. Bisher hat er sich nicht gemeldet. Ist er verpflichtet, zuzustimmen, wenn er selbst mir keine Stelle bieten kann? (Die Kürzung des Stundenlohnes hat er meiner Meinung nach extra gemacht, da er so davon ausgegangen ist, dass ich dafür nicht anfangen KANN aufgrund der anderen Kosten. Durch sein Reden hatte ich ohnehin seit meiner Schwangerschaft das Gefühl, nicht mehr gewollt zu sein...)
Danke vorab.