kündigung - negativ über meinen direkten Vorgesetzten geäußert

Hallo,

mir steht eine verhaltensbedingte bzw. fristloseKündigung ins Haus. Ich habe mich in einem vertraulichen Gespräch unter vier Augen mit meinem Hauptabteilungsleiter negativ über meinen direkten Vorgesetzten geäußert(über seine Verhaltensweise, nicht über die Arbeitsleistung, wobei er meine Eindrücke durch seine Antworten bestätigte. Einerseits hat er meine Äußerungen anders verstanden als sie gemeint waren, zum andern hat er, obwohl ich kein klärendes Gespräch wünschte, diese zur Sprache gebracht. Dadurch wurde dass Vertrauensverhältnis aus der Sicht meines Vorgesetzten zerstört. Man bot mir einen Aufhebungsvertrag an, den ich ablehnte. OK die Äußerungen waren ziemlich heftig. Ich habe gesagt, dass die Zusammenarbeit mit einer von ihm nicht akzeptierten neuen Vorgesetzten kontraproduktiv gewesen sei und andere Mitarbeiter dazu angehalten wurden, sich negativ über die Zusammenarbeit zu äußern. Es wurde u.a. gegenüber mehreren untergebenen Personen geäußert, das sie ja immerhin eine Probezeit in dieser Position habe und sich erst bewähren müsse oder Vorschläge von ihr über einen Umzug in andere Räume durch Anrufe meines Vorgesetzten am Abend mit der dringlichen Bitte die Konsequenzen einer derartigen Entscheidung genauestens zubedenken untergraben. Letzendlich haben sich alle Kollegen gegen eine Änderung entschieden (obwohl sie anderer Meinung waren), um keine Schwierigkeiten zu bekommen. Wörtlich habe ich gesagt, das er wohl an ihrem Stuhl "gesägt" hat.

Meine Frage:
War es angemessen, die vertraulichen Äußerungen weiterzugeben, auch mit meiner ausdrücklichen Verneinung und habe ich eine Chance die Kündigung anzufechten?