Hallo,
PersonN hat seit einem Jahr einen neuen Vorgesetzter, der seine erste Führungsaufgabe (über 40) übernommen hat. Der Vorgesetzter schikaniert die ganze Zeit PersonN(mit Führungserfahrung), was man auch als Mobbing bezeichnen kann. Da der Vorgesetzter alles mündlich abwickelt, schreibt PersonN alles zusammen und schickt ihm zur Kenntnis, worauf er die Punkte bestreitet. Es wird langsam skaliert, weil die Situation PersonN zumutbar ist. PersonN kann alles nachweisen, was der Vorgesetzter bestreitet. Aufgrund seiner Position genießt er natürlich alle Unterstützungen in der Organisation. Wie soll PersonN am besten gegen ihn vorgehen?
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laute Lügen, falsche Behauptungen bei der Arbeit
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Hallo,
bekanntlich gibt es ja einen Riesenunterschied zwischen Recht haben und Recht bekommen.
N. wird in jedem Fall als Verlierer aus diesem Konflikt herausgehen, hat aber noch viele Chancen sich noch mehr zuzubauien, falls der Königsweg "konstruktives klärendes Gespräch" nichts einbringt.
V.. der anscheinend auch Rückhalt von der Organisation hat , kann den "stänkernde" N. beruhigt aussitzen. Das sprichwörtliche Sägemehl unter dem Stuhl kommt in der Praxis doch eher selten vor.
N. kann die Umstände als Motivation ür sich selbst nutzen,sich selbst und seine Karriere weiterzuentwickeln indem er den arbeitsrechtlich saubersten Weg zu gehen und einen neuen Arbeitsvertrag bei einem anderem AG zu machen und den alten ordnungsgemäß abzuwickeln.
Diese Motivation ist stärker als ein zu erwartender Nervenkrieg.
Den beim Firmenwechsel üblichen Gehaltszuschlag und meist bessere Position inklusive.
Eine Win-Win-Win-Situation für alle drei Parteien.
Aus einem ungekündigten Arbeitsverhältnis lässt es sich erfahrungsgemäß dramatisch besser bewerben als wenn man die alte Firma da einem zuvorkommt.
Bei Fach- uind Führungskräften leisten je nach Branche und Position Personalberater gute Dienste bei der Suche. (Welche Branche und Position ist es derzeit bei N ?)
Wie lange ist das letzte Zwischenzeugnis her ?
Man muss sich wohl überlegen eins zu fragen. Wenn der Vorgesetzte eiinen wegloben will, wird er ein gutes Zeugnis ausstellen. Kann aber nach hinten losgehen, wenn die Bewerbungsaussichten nicht so toll sind. Denn dann war das Signal für den V. sch vollends breitzumachen und den Druck weiter zu erhöhen wenn N. immer noch nicht weg ist.
Nachtrag:
Natürlich gibt es auch noch Varianten über Beschwerden bei höheren Vorgesetzten, Betriebsrat und ggfs. auch Anwalt. Wäre die Variante oben nicht attraktiver und weniger zäh ?
-- Editiert am 18.11.2009 23:40
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