Hallo zusammen. Habe mal eine Frage zu einem Thema zu welchem ich bisher keine Antwort gefunden.
Habe heute von meinem Arbeitgeber erfahren das ich angeblich in dem letztem halben Jahr 540 Liter mehr Diesel
verbraucht habe als die anderen Fahrer. Das macht bei 100 Arbeitstagen 5,4 Liter am Tag. Bei einem KM Durchschnitt von 200 Tages KM also 2,8 Liter auf 100 KM.
Wir bekommen Stundenlohn. Ich bin aufgrund meiner zügigen Fahrweise im schnitt 1 Stunde am Tag schneller fertig als meine Kollegen. Macht als Beispiel 13 € die ich an Lohn spare. Im Gegensatz zu ca. 3 € höherer Verbrauch.
Jetzt habe ich heute erfahren das ich für das Unternehmen nicht mehr Tragbar wäre wenn ich den Verbrauch nicht niedriger kriege. Ausgewertet wird das über Fleetboard.
Meine Frage ist wäre eine Kündigung wirklich als betriebsbedingte Kündigung rechtens?
Oder hätte ich Chancen beim Arbeitsgericht?
Hoffe sehr hier eine Antwort zu finden.
Viele Grüße
nicht tragbar wegen hohem dieselverbrauch
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Und warum fährst Du dann nicht etwas "gemütlicher?"
wirdwerden
/// ... für das Unternehmen nicht mehr tragbar ...
Chancen hast du auf alle Fälle bei einem Kündigungsschutzprozess. Aber wie gut die sind, ist wirklich schwer abzuschätzen. Vielleicht ist dieses Bleifuß-Argument einzuordnen unter das Thema Schlechtleistung - dann wird sich dein Arbeitgeber hart tun. Vielleicht gibt es aber auch eine AN-Pflicht, mit den Ressourcen des AG sparsam umzugehen oder dergleichen, dann könnte es ganz anders aussehen.
Jedenfalls scheint mir Spritsparen zweifelfrei zu den erlernbaren Fähigkeiten zu gehören. Der AG ist offenbar nicht daran interessiert, dass du 1 h / Tag schneller bist. Und deine Gegenrechnung - sofern du sie vorgetragen haben solltest - hat wohl keinen Eindruck gemacht.
Noch ist es nicht so weit mit der Kündigung und m.E. müsste der Bleifußverbrauch auch erst abgemahnt werden (es sei denn, die Firma wäre ein Kleinbetrieb). - Zeig dich lernfähig und spare Sprit ein.
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Oder hätte ich Chancen beim Arbeitsgericht? Vermutlich gibt es darüber noch keine Entscheidung. Falls Sie es darauf anlegen - stellen Sie sich darauf ein, daß das mehrere Monate dauert, in denen Sie kein Einkommen haben. Oder es endet, wie es meist endet, mit einem Vergleich: Job weg gegen evtl. eine Abfindung.
ZitatJetzt habe ich heute erfahren das ich für das Unternehmen nicht mehr Tragbar wäre wenn ich den Verbrauch nicht niedriger kriege. :
Wie denn genau? Über den Flurfunk?
Und jetzt?
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